Sammlung "Chriskitt" | BMW Rennfahrzeuge 1:43

DIE ERFOLGSGESCHICHTEN DER BMW M RENNWAGEN. Racing at its best: die legendärsten Rennfahrzeuge von BMW M aus über 50 Jahren Motorsport. BMW M Motorsport Ähnlich wie auch bei den Straßenfahrzeugen in 1:43, versuche ich hier alle Modelle vom Beginn der BMW Motorsportgeschichte bis in die Gegenwart zusammen zu tragen... und bei den nahezu unendlichen Erfolgen ist dies keine einfache Aufgabe.... Tourenwagen mit Schwerpunkt Die Nürburgring Langstrecken-Serie (NLS) IMSA , ADAC TotalEnergies 24h Rennen Nürburgring , 24h Rennen Spa-Francorchamps , DTM ,ADAC GT Masters, GT World Challenge Rennwagen & Prototypen 24h Rennen Daytona
100% BMW Motorsport #WeAreM. #50JahreBMWM 

Motorsport ist eine aufregende Welt, geprägt durch pure Action, pumpendes Adrenalin und bedingungslose Leidenschaft. Das Streben nach Erfolgen im Rennsport ist fester Bestandteil der DNA von BMW M. Die zahlreichen Einsätze der weltweiten BMW M Motorsportteams rund um den neuen BMW M Hybrid V8, den neuen BMW M4 GT3, den BMW M4 GT4 und den BMW M2 CS Racing verkörpern in jeder Sekunde die Essenz von BMW M Motorsport: Maximale Dynamik und höchste Ingenieurskunst aus München. Hier, in der Heimat von BMW M und BMW M Motorsport arbeiten die Ingenieure jeden Tag dafür, dass diese Erfolgsstory fortgeschrieben wird.
Auch nach mehr als fünf Jahrzehnten hat sich daran nichts geändert. Die mittlerweile als BMW M GmbH bekannte Firma steht mehr denn je für ihre Ideale – und blickt auf eine beeindruckende Geschichte voller Begeisterung, Passion und Siegen zurück.

Um den Status Motorsportlegende zu erlangen, reichen Titel, Preise und Erfolge aber nicht aus. Es braucht vor allem die Leidenschaft und die Begeisterung der Entwickler, Fahrer und nicht zuletzt der Zuschauer, um für immer in Erinnerung zu bleiben. Eine kleine Zeitreise zeigt uns die Momente, in denen diese BMW M Modelle zu Legenden der Rennsportgeschichte wurden

Hier habe ich Rennwagen aller Klassen zusammen gestellt, welche historisch und aktuell bedeutende nationale aber auch internationale Erfolge gefeiert haben bzw. Fahrzeuge oder deren Fahrer die ich einfach nur klasse finde....


 
MEILENSTEINE –BMW M MOTORSPORT: 1972 Gründung
1973 Sieger Europameisterschaft der Tourenwagen (BMW 3.0 CSL/T. Hezemans)
1973 Sieger 6-Stunden-Rennen Nürburgring (BMW 3.0 CSL/H. Stuck, C. Amon)
 1976 Sieger 24h Daytona (BMW 3.5 CSL/P.
Episode Gregg, B. Redman, J. Fitzpatrick)
1983 Sieger Formel-1-Weltmeisterschaft (Brabham BMW BT52/N. Piquet)
1987
Sieger Tourenwagen-Weltmeisterschaft (BMW M3/R. Ravaglia)
1987
Sieger Tourenwagen-Europameisterschaft (BMW M3/W. Vogt)
1989 Sieger DTM (BMW M3/R. Ravaglia)
1999 Sieger 24h von Le Mans (BMW V12 LMR/Y. Dalmas, P. Martini, J. Winkelhock)
2001 Sieger ALMS-GT-Klasse/USA (BMW M3 GTR/u. a. J. Müller, JJ Lehto)
2012
Sieger DTM (BMW M3 DTM/B. Spengler)
2014 Sieger DTM (BMW M4 DTM/M. Wittmann)
2016 Sieger DTM (BMW M4 DTM/M. Wittmann)
2018 Sieger FIA GT World Cup (BMW M6 GT3/A. Farfus)
2022 Sieger DTM (BMW M4 GT3/S. van der Linde)
1965–2023 Insgesamt 45 Siege bei den beiden großen 24h-Rennen in Spa und am Nürburgring
„Aus Freude am Fahren“. BMW M MOTORSPORT LEGENDEN.

Die Erfolgsgeschichten der BMW M Rennwagen.
„Aufmüpfig“, das war das Wort des Jahres 1972. „Aufmischend“ hätte aus Sicht der Motorsportgeschichte sicher besser gepasst. Denn im selben Jahr gründete sich ein Rennstall, der deutlich schneller als erwartet legendäre Fahrzeuge entwickelte und sensationelle Rennen gewann. Es ist das Gründungsjahr der BMW Motorsport GmbH und gleichzeitig der Startpunkt einer beispiellosen Rennsportgeschichte. 1972.Eine rennerprobte Mannschaft formiert sich zur BMW Motorsport GmbH.

Als Chef der 35 Köpfe zählenden Spezialistentruppe wurde Jochen Neerpasch verpflichtet, ehemals Werksfahrer bei Porsche und vor seinem Umzug nach München Rennleiter bei Ford in Köln. Ihm folgte eine Gruppe von Rennfahrern, die dem BMW Motorsport auf Jahrzehnte hinaus ihren Stempel aufdrücken würden: Chris Amon, Toine Hezemans, Hans-Joachim Stuck und Dieter Quester.


Bereits nach wenigen Monaten kann die junge GmbH ihr eigenes Domizil in unmittelbarer Nähe des Stammwerkes in der Münchner Preußenstraße beziehen. Dort entstehen die Sportgeräte für das Jahr 1973: ein 950 Kilogramm leichter 2002 mit einem zwei Liter großen Vierventil-Vierzylinder für Rallyeeinsätze. Und ein neues Tourenwagen-Coupé, von dem Jochen Neerpasch anfangs sagt: „Da 1973 für uns als Entwicklungsjahr gilt, können wir nicht damit rechnen, diese Europameisterschaft auch zu gewinnen.“ Er sollte sich irren, wie die Motorsporterfolge des BMW 3.0 CSL eindrucksvoll belegen. Bereits im ersten Jahr gewann Toine Hezemans die Europameisterschaft der Tourenwagen. 
MOTORSPORT ALS DNA FÜR BMW M AUTOMOBILE.

Seitdem ist der Rennsport tief in der DNA von BMW M verankert. Auf welche Rennserie und Zeit man auch zurückblickt, ein BMW M bedeutet immer pure Dynamik, Kraft und Erfolge. Viele Ikonen des Motorsports sind seither entstanden. Der Formel-1-Leistungskönig ist der BMW BT52 Rennwagen, mit dem Nelson Piquet 1983 Weltmeister wurde. Aber der Brabham mit BMW Power ist nur eines von vielen Beispielen für die erfolgreichsten Rennwagen aller Klassen.

 

So setzten ebenfalls bei den 24-Stunden-Rennen von Le Mans und den international umkämpften Tourenmeisterschaften Ikonen wie der V12 LMR, der 3.0 CSL, der M3 E30, der M3 GTR E46 und viele weitere Modelle neue Maßstäbe.
Auch nach mehr als fünf Jahrzehnten hat sich daran nichts geändert. Die mittlerweile als BMW M GmbH bekannte Firma steht mehr denn je für ihre Ideale – und blickt auf eine beeindruckende Geschichte voller Begeisterung, Passion und Siegen zurück.

Um den Status Motorsportlegende zu erlangen, reichen Titel, Preise und Erfolge aber nicht aus. Es braucht vor allem die Leidenschaft und die Begeisterung der Entwickler, Fahrer und nicht zuletzt der Zuschauer, um für immer in Erinnerung zu bleiben. Eine kleine Zeitreise zeigt uns die Momente, in denen diese BMW M Modelle zu Legenden der Rennsportgeschichte wurden.
BMW UND MOTORSPORT.Eine fast hundertjährige Geschichte.

BMW bedeutet Motorsport – von Beginn an. Schon der 3/15 DA 2, der 1929 das damalige Werk in Eisenach erstmals verließ, stellte sich als erfolgreiche Basis für einen Sportwagen heraus. Bereits im selben Jahr sollte der BMW 3/15 DA 2 bei seinem ersten offiziellen Wettbewerb Geschichte schreiben.

Die damalige Zuverlässigkeitsfahrt, bei der BMW erstmals weltweite Aufmerksamkeit erhielt, wäre auch nach heutigen Maßstäben eine enorme Herausforderung. Die berühmte Rallye Internationale Alpenfahrt umfasste insgesamt 2.650 Kilometer, wurde auf unzähligen Passstraßen ausgetragen und erstreckte sich über eine Dauer von fünf Tagen. Der erste BMW der Internationalen Alpenfahrt wurde 1929 von Max Buchner, Albert Kandt und Wilhelm Wagner gefahren.

Die zu jener Zeit noch unbekannte Mannschaft mit dem vollkommen unbekannten Fahrzeug schaffte die Sensation: Aus dem ersten Start wurde gleich der erste Sieg. Mit einem Durchschnittstempo von 42 km/h, Bestzeiten in sämtlichen Etappen und als einziges Team ohne Strafpunkte überraschte BMW auf einen Schlag die gesamte automobilisierte Welt. Die Deutsche Automobilzeitung berichtete darüber: „Mit einem Schlage hat sich der neue BMW der ganzen Welt vorgestellt.“

Der Newcomer BMW entwickelt sich schnell zur Sensation. Es entsteht die grundlegende Strategie, die Erfahrungen aus dem Motorsport für die Entwicklung von Straßenfahrzeugen zu nutzen. Bereits im Jahr 1930 wird dies in Form des BMW 3/15 Roadster „Typ Wartburg“ umgesetzt. Das Modell beinhaltet einen höher verdichteten Motor als das Basismodell des BMW 3/15 und leistete 3 PS mehr. Auch dieses Automobil nimmt erfolgreich an zahlreichen Rennen teil.

 

Der Grundstein für den Erfolg der Marke BMW ist damit gesetzt und von Beginn an eng mit dem Motorsport verbunden.
RENNSPORT MIT TRADITION.BMW M Motorsport und die IMSA-Serie.

Beeindruckende Fahrzeuge, legendäre Rennstrecken, hochkarätige Fahrer und begeisterte Fans: Die IMSA-Serie bietet Motorsport in seiner reinsten Form – und dank leidenschaftlicher Fans eine einmalige Atmosphäre. Sie setzt eine lange Historie von Sportwagenrennen in den USA und Kanada fort, in der BMW M Motorsport immer eine Hauptrolle gespielt hat. Auf weltbekannten Rennstrecken treten spektakuläre Prototypen und GT-Fahrzeuge gegeneinander an und kämpfen bei absoluten Klassikern wie den 24 Stunden von Daytona oder den 12 Stunden von Sebring um den Sieg und wertvolle Punkte für die Gesamtwertung.

Für BMW M hat die IMSA-Serie jahrzehntelange Tradition: Das Debüt der damaligen BMW Motorsport GmbH ist dank des unter der Leitung von Jochen Neerpasch entstandenen BMW 3.5 CSL bis heute unvergessen. Am Steuer der stark beflügelten und extrem breiten Rennversion des CSL wurden Namen wie Hans-Joachim Stuck, Sam Posey und Brian Redman zu Legenden.

ELEKTRISIEREND AUCH IM MOTORSPORT.

Mit dem BMW M Hybrid V8 ist BMW M Motorsport in den internationalen Prototypen-Rennsport zurückgekehrt. Der BMW M Hybrid V8 wird angetrieben von einem P66/3-Achtzylinder-Turbomotor mit zusätzlichem Elektroantrieb

„Für uns ist der BMW M Hybrid V8 mehr als ein Rennfahrzeug. Er weist den Weg in eine elektrifizierte Zukunft von BMW M, indem er eindrucksvoll demonstriert, wie dynamisch und emotional elektrifizierte M Power sein kann.“

Franciscus van Meel, Geschäftsführer der BMW M GmbH
DEM MOTORSPORT VERPFLICHTET Auf den Rennstrecken der Welt sah ein BMW oft als Erster die Zielflagge. Die größten, spektakulärsten und ungewöhnlichsten Rennsiege sowie wichtige Daten haben wir hier zusammengefasst.1965: 24 STUNDEN SPA-FRANCORCHAMPS.
BMW 1800 TI/SA 1965 in Spa Francorchamps

Nur die Hälfte kam durch.

Das war hart: Nicht einmal die Hälfte des Feldes sah die Zielflagge der 1965er-Auflage des 24-Stunden-Rennens in Spa-Francorchamps. Nur 19 der 46 gestarteten Tourenwagen fuhren in Belgien über die Ziellinie. Und die Sieger nach 3.813 Kilometern  im Renntempo hießen Pascal Ickx und Gérard Langlois van Ophem. Sie steuerten ihren BMW 1800 TI/SA mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 158,85 km/h um den 14,1 Kilometer langen Kurs – und das 271 Mal . Am Ende lagen sie zwei Runden vor dem zweitplatzierten Alfa Romeo. Hubert Hahne, 1964 dominierte er die Deutsche Rundstreckenmeisterschaft mit 14 Siegen in 16 Rennen , wurde mit seinem zweiten Fahrer, Willy Mairesse, im zweiten BMW disqualifiziert: Nach einem Boxenstopp mussten Mechaniker seinen BMW 1800 TI/SA verbotenerweise anschieben, da der Starter defekt war.
1970: 24 STUNDEN NÜRBURGRING.