Ferrari F430 Spider (1:18, Hot Wheels)

  • Ferrari F430 Spider (Ab 2005)
  •  
  • Hot Wheels
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Rot
  •  
  • Privatverkauf
  •  
  • Keine Angaben
  • Keine Angaben
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Der F430 Spider, Abkömmling des F430, ist das neueste Modell einer neuen Generation an Ferrari V8-Sportwagen. Die innovative Aerodynamik des F430 Spider – die verbessert wurde, um den dynamischen Luftfluss zu verbessern, den Abtrieb zu steigern und die Kühlung zu vervollkommnen – sowie das F1-Getriebe mit verbesserter Software sind nur zwei Beispiele für Ferraris Technologietransfer von der Rennstrecke auf die Straße.

Chassis und Karosserie des F430 Spider sind vollständig aus Aluminium gefertigt und wurden sogfältig verstärkt, um den Fahrzeuginsassen strukturelle Steifheit des Wagens und größtmögliche Sicherheit zu bieten.

Zwei extrem widerstandsfähige Überrollbügel wurden in die Struktur der Windschutzscheibe integriert, um die Fahrzeuginsassen bei einem möglichen Überschlag zu schützen. Das automatische Verdeck wird unter einem Tonneau-Cover verstaut. Dadurch gelang es den Ferrari-Ingenieuren die Aerodynamik des Wagens auch bei geöffnetem Verdeck erheblich zu verbessern.

Design und Stil

Der von Pininfarina entworfene F430 Spider inspiriert sich an der außergewöhnlichen Technik des Wagens sowie an der Formel 1. Die Nase, die sich durch zwei charakteristische Lufteinlässe auszeichnet, inspiriert sich am Ferrari 156 F1, mit dem Phil Hill im Jahr 1961 den Formel 1 WM-Titel holte. Der Enzo Ferrari war die Inspiration für den größten Teil des Heckdesigns des neuen F430 Spider, wobei sich die akribischen Details der Aerodynamik im Design des in die Motorabdeckung integrierten Nolders und des in die Stoßstange integrierten neuen Heckdiffusors wiederspiegeln, wobei die Maße des Diffusors aus dem Motorsport abgeleitet wurden.

Extreme Aufmerksamkeit wurde auch dem Design der Außendetails des Wagens zuteil. Die Außenspiegel verfügen nun über speziell geformte Doppelarme, um den Luftfluss hin zu den Einlässen am Motor zu leiten, während die Modellbezeichnung F430 auf die Rückseite des Außenspiegels auf der Fahrerseite eingeprägt wurde. Nicht zuletzt kann man beinahe auch die Details des Motorraums mit speziellen Formen und Materialien als Kunstwerk bezeichnen.

Manettino und Fahrzeugeinstellungen

Der Fahrer des F430 Spider kann die Einstellungen des Wagens über den innovativen, am Lenkrad angebrachten Schalter verändern.

Wie in der Formel 1 können Fahrer des F430 und des F430 Spider verschiedene Einstellungen der Wagen mit einem am Lenkrad angebrachten Steuerinstrument regulieren. Diese von den Scuderia Ferrari-Fahrern Manettino genannte Steuerung ist ein Umschalter, der direkt aus dem Motorsport stammt.

Mit den Schaltern des Manettinos können schnell und einfach die Einstellungen der Aufhängung, der CST-Stabilitäts- und –Traktionskontrolle, das E-Diff und die Schaltgeschwindigkeit des F1-Getriebes geändert werden. Mit dem Manettino können die Einstellungen verändert werden, um den persönlichen Anforderungen, dem Fahrbahnzustand und der jeweiligen zur Verfügung stehenden Straßenhaftung zu entsprechen. Dem Fahrer stehen fünf verschiedene Einstellungen zur Verfügung:

ICE: erheblich begrenzte Leistung (Höchstmaß an Eingriff des Stabilitäts- und Traktionskontrollsystems) für ein Höchstmaß an Stabilität – unabdingbar auf Fahrbahnoberflächen mit geringer Haftung (z.B. Schnee und Eis).

LOW GRIP: diese Einstellung garantiert Stabilität auf trockenem und nassem Fahrbahnoberflächen und wird auf Fahrbahnoberflächen mit geringer Haftung (Regen), grober Fahrbahnoberfläche, stark beschädigter Fahrbahnoberfläche oder extrem welligem Asphalt gewählt.

SPORT: dies ist die Standardeinstellung für die beste Balance zwischen Stabilität und Leistung. Bestens geeignet für offene Strecken bietet diese Einstellung den optimalen Kompromiss aus größtmöglicher Leistung und Sicherheit.

RACE: diese Einstellung darf ausschließlich auf der Rennstrecke genutzt werden. Hier sind die Schaltzeiten noch niedriger, der Eingriff des CST-Systems ist auf ein Minimum reduziert während die Aufhängungskontrolle gesteigert wird.

CST: aktiviert und deaktiviert die Stabilitäts- und Traktionskontrolle. Mit dem Manettino auf „OFF“ übernimmt der Fahrer die Kontrolle über sämtliche die Reaktionen des Wagens. Die einzigen Hilfsvorrichtungen für den Fahrer, die in dieser Einstellung aktiviert bleiben, sind das ABS und die EBD (elektronische Bremskraftverteilung).

Coupé und Spider sind kompromisslos mit doppelten verschieden langen Querlenkern vorne und hinten mit Antidive- und Antisquataufbau aus geschmiedetem Aluminium ausgestattet. Eine neue Softwaregeneration steuert die sich anpassende Aufhängung, um die perfekte Balance aus Handling und Komfort zu gewährleisten. Die 19-Zoll-Felgen sind vorne mit Reifen mit den Maßen 225/35 und hinten mit 285/35 versehen. Als Sonderausstattung können Notlaufreifen mit elektronisch gesteuerter Reifenluftdruckkontrolle geordert werden.

Blick auf das Triebwerk

Der F430 Spider ist das einzige kompromisslose Cabriolet mit vollautomatischem Verdeck und Heckmittelmotor, bei dem das Triebwerk stets sichtbar ist. Dieses besondere stilistische Detail ist dem Aufbau des Stoffverdecks zu verdanken, das außergewöhnlich wenig Platz in Anspruch nimmt.

Vom F40 zum F430 und dem F430 Spider

Der sensationelle F40 des Jahres 1987 war der erste Ferrari, der sein Triebwerk für alle sichtbar präsentierte. Der von Pininfarina entworfene Wagen verfügte über eine abfallende Heckscheibe, um guten Luftfluss über den Heckflügel zu gewährleisten. Dies konnte lediglich erreicht werden, indem die Heckabdeckung und das Heckfenster ein und dasselbe waren. Das aus dem widerstandsfähigen Kunststoff Lexan gefertigte Heckfenster des F40 hatte Öffnungen, mit denen für die Kühlung des turbogeladenen Triebwerks gesorgt wurde.

Ähnliche Anforderungen wurden auch während der Entwicklung der Aerodynamik des 360 Modena erfüllt. Hier wollte man den Abriss des Luftflusses, wie es beim Vorgängermodell, dem F355 mit abgesenktem Heckfenster der Fall war, vermeiden. Ziel war es einen sanften Luftfluss über das gesamte Heck zu erzielen, bis hin zum scharf abgeschnittenen Heck des Wagens. Anstelle eines Heckflügels oder eines Spoilers kam zum Generieren des Abtriebs beim 360 Modena ein vollkommen geschlossener Unterboden zum Einsatz.

Dies führte dazu, dass man eine sanft geformte Heckpartie des Wagens entwerfen konnte und das Heckfenster dabei gleichzeitig den Blick auf des V8-Triebwerk freigab. Diese Innovation aus dem Jahr 1999 wurde für den Enzo im Jahr 2002 weiterentwickelt und fand schließlich auch im F430 ihre Umsetzung. Eine ansprechende Art das Herz eines jeden Wagens des Hauses Ferrari auf angemessene Weise zu präsentieren.

Im Ferrari Windkanal geformt

Bei den Tests im Windkanal – um die Aerodynamik des F430 und des F430 Spider zu verfeinern – werden exakt die gleichen Kriterien angesetzt, die auch für die Formel 1-Rennwagen gelten. Ferraris Ingenieure waren somit in der Lage den Luftfluss um und unter dem Wagen zu perfektionieren. Das Ergebnis ist eine extrem effiziente Konfiguration wobei der Luftfluss für ein Höchstmaß an Abtrieb und somit Straßenhaftung kanalisiert wird. Luft wird aber auch zum Triebwerk hin geleitet, um die Leistung zu steigern und gleichzeitig die Kühlung des Antriebs zu optimieren. Der Luftfluss hin zu den Bremsen stellt sicher, dass diese auch bei starker Beanspruchung stets perfekt ansprechen. Durch die Optimierung der Aerodynamik des F430 und des F430 Spider konnte der Abtrieb – im Vergleich zum 360 Modena – um rund 50 Prozent gesteigert werden.

Übertragung &
F1-Getriebe

Mit dem F1-Getriebe werden dank des Einsatzes der Scuderia-Ingenieure, einige bedeutende Innovationen eingeführt.

Das 6-Ganggetriebe verfugt über Multicone-Synchronringe, während der sechste Gang und der Achsantrieb verlängert wurden, um das Beste aus der größeren Leistung und dem höheren Drehmoment des neuen Triebwerks herauszuholen. Dank der stetigen Forschung entspricht das Ferrari F1-Getriebe des F430 dem neuesten Stand der Technik, wobei gleichzeitig einige bedeutende Modifizierungen durchgeführt wurden: dank des Inputs von Seiten der Ingenieure der Scuderia Ferrari ist das F1-Getriebemanagement mit einer neuen Kontrollstrategie versehen, durch welche die Schaltgeschwindigkeit perfektioniert wird und die Schaltvorgänge auch unter großer Beanspruchung sanft durchgeführt werden.
Für einen Gangwechsel werden lediglich 150 Millisekunden benötigt (diese Zeit ist das Beschleunigungsloch während des Gangwechsels). Neben einer Verkürzung der Schaltzeiten unter großer Beanspruchung verbessert die neue Software auch die Gleichmäßigkeit des Schaltens im Automatikmodus (Aktivierung durch einem Knopf auf der Mittelkonsole), womit der F430 zu einem echten Allrounder wird. Das andere Extrem bietet die LAUNCH CONTROL (nicht in den USA erhältlich) des F430. Diese sorgt für ein Höchstmaß an Leistung bei Start aus dem Stand unter angemessenen Fahrbahnoberflächenbedingungen (zum Beispiel auf der Rennstrecke).


Verdeck

Das einzige kompromisslose Cabriolet mit kompaktem, vollautomatischem Verdeck, bei dem das Triebwerk stets sichtbar ist.

Das vollautomatische, elektrische Verdeck wird vollständig verstaut, wobei das Triebwerk – trotz des kompromisslosen Designs dieses Spiders mit Mittelmotor – auch bei geöffnetem Verdeck sichtbar ist.

Elektronisch gesteuertes E-DIFF Differential

Auf der Straße ist das E-Diff eine ausgezeichnete technische Verfeinerung, um Straßenlage und Fahrzeugstabilität zu verbessern.

Das elektronisch gesteuerte Differential kommt seit vielen Jahren in den Formel 1-Rennwagen der Scuderia Ferrari zum Einsatz, um unter sämtlichen Fahrbahnoberflächenbedingungen das enorme Drehmoment bestmöglich auf die Rennstrecke zu bringen. Im Motorsport garantiert das E-Diff ein Höchstmaß an Grip bei Kurvenausfahrten und verhindert ein Durchdrehen der Räder.

Quelle: auto.ferrari.com


Autor: viper64


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