Ferrari F430 (1:18, Hot Wheels)

  • Ferrari F430 (Ab 2005)
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  • Hot Wheels
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Rot
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  • ebay Auktion
  • 37,36 EUR
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  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Der F430 ist der Auftakt einer vollkommen neuen Generation an Ferrari V8-Berlinettas. Jedes Detail dieses Wagens ist von der in der Formel 1 Motorsportabteilung des springenden Pferds betriebenen Forschung inspiriert. Das Ergebnis ist ein außergewöhnlich innovatives Design, das sich durch fortschrittlichste Technologien auszeichnet, die für den Einsatz in einem Straßenwagen optimiert wurden.

Bei zwei dieser Innovationen handelt es sich um Weltpremieren in einem Serienwagen: das elektronisch gesteuerte Differential (E-Diff) – das von Ferrari ursprünglich für die Formel 1 Rennwagen des Hauses entwickelt wurde, um das gesamte Drehmoment bestmöglich zu nutzen und die Traktion zu optimieren – sowie die auf dem Lenkrad angebrachte Umschaltvorrichtung (die dem Scuderia Formel 1 Team als „Manettino“ bekannt ist), mit der die verschiedenen Systeme zur Kontrolle der Fahrzeugdynamik gesteuert werden können.

Das leichte und kompakte Triebwerk des F430 mit seinem Hubraum von 4.308 ccm – wovon auch der Name des Wagens abgeleitet wurde – ist vollkommen neu. Es liefert 490 PS und eine spezifische Leistung von 114 PS pro Liter Hubraum sowie ein Drehmoment von 465 Nm. Diese Werte führen selbstverständlich zu atemberaubenden Leistungen: Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in vier Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h.

Jedes Details dieses Wagens mit dem springenden Pferd wurde von der in der Formel 1 gesammelten Erfahrung beeinflusst. So zum Beispiel die Bremsanlage, bei der serienmäßig Carbon-Keramik-Scheiben zum Einsatz kommen. Diese Scheiben weisen ein wesentlich höheres Bremsvermögen auf und vermitteln dem Fahrer das beruhigende Gefühl den Wagen auch in den anspruchsvollsten Fahrsituationen vollkommen unter Kontrolle zu haben. Auch die Aerodynamik des F430 ist für einen Straßenwagen äußerst innovativ: Formen wurden optimiert, um den Luftfluss zu steigern, den Abtrieb zu erhöhen und die Kühlung zu verbessern. Jedes einzelne Detail dieses Wagens des Hauses Ferrari wurde perfektioniert um einzigartige Leistung und außergewöhnliches Fahrvergnügen zu bieten.

Design und Stil

Die Formen des von Pininfarina in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Ferrari Designabteilung entworfenen F430 inspirieren sich sowohl an der außergewöhnlichen Technologie dieses Wagens als auch an der Formel 1. Seine Frontpartie, die sich durch zwei außergewöhnliche Lufteinlässe auszeichnet, inspiriert sich am Ferrari 156 F1 mit dem Phil Hill im Jahre 1961 den Formel 1-Weltmeisterschaftstitel gewinnen konnte.

Der Enzo Ferrari war Quelle der Inspiration für zahlreiche Details am Heck des neuen F430 Spider, während die enorme Aufmerksamkeit, die Ferrari den aerodynamischen Details seiner Wagen zukommen lässt, im Design des in die Motorabdeckung integrierten Nolders und dem neuen in die Heckstoßstange integrierten Diffusors mit aus dem Motorsport stammenden Maßen zum Ausdruck kommt. Auch den Details der Karosserie wurde extreme Aufmerksamkeit zuteil. Die Außenspiegel besitzen ein spezielles Profil mit zwei Armen, durch die der Luftfluss an die Lufteinlässe für den Motorraum geleitet wird. Der Name F430 wurde auf den Außenspiegel an der Fahrerseite eingeprägt. Auch die Details des Motorraums sind ein wahres Meisterwerk bezüglich der einzigartigen Form und der verwendeten Materialien.

Das Interieur des F430 wurde für eine verbesserte Fahrerergonomie neu gestaltet.

Die Instrumente sind in einem neuen Gehäuse untergebracht. Dieses Design – in Verbindung mit dem Layout des Armaturenbretts – unterstreicht die Aufmerksamkeit, die der Anbringung der wichtigsten Kontrollinstrumente in Reichweite des Fahrers zuteil wurde.

Direkt im Blickfeld des Fahrers liegen der Drehzahlmesser mit einer neuen Grafik – wobei Kunden zwischen rotem und gelbem Hintergrund auswählen können – und einer neuen Metalleinfassung, der Digitalanzeige des eingelegten Gangs (F1-Version) und einem Multifunktionsdisplay. Der gleiche kompromisslose Ansatz bezüglich der absoluten Kontrolle durch den Fahrer steckt auch hinter der Idee den Startknopf sowie das Manettino auf dem Lenkrad anzubringen.

Das Lenkrad selbst ist neu, wobei es im oberen Bereich abgeflacht ist, um die Sicht zu verbessern. Das Betätigungsfeld der Hupe ist in den inneren Lenkradring integriert, wo es problemlos erreicht werden kann.

Das Interieur spiegelt die fortschrittliche Technologie sowie das zur Fertigung des Wagens verwendete Material wider und kann dabei mit Kohlefaser- oder Aluminiumdetails personalisiert werden.

Das Cockpit ist merkbar größer und der bereits hervorragende Komfort an Bord konnte weiter verbessert werden. Dazu trägt auch ein schmalerer Mitteltunnel bei, auf dem bei der manuellen Version der Schaltknüppel oder die F1-Konsole bei der Schaltwippen-Version angebracht sind.

Hinter den Sitzen gibt es einen geräumigen Platz mit einem neuen, elektrisch zu bedienenden Ablagefach sowie ein Netz am Brandschott. Die Sitze wurden für einen verbesserten Seitenhalt neu entworfen, während die elektrischen Standardsitze durch sportlichere mit Vierpunktgurten (je nach Markt) ersetzt werden können.

Die von Pininfarina in Zusammenarbeit mit dem Leiter der Ferrari-Designabteilung geschaffenen Formen des F430 inspirieren sich an der außergewöhnlichen Technologie dieses Wagens. Jedes noch so kleine Detail wurde entworfen, um die Aggressivität und die Leistung eines reinrassigen Ferraris zu unterstreichen, wobei selbstverständlich die funktionellen Aspekte des Wagens nicht vernachlässigt wurden.

Bezüglich des Designs wurden nur wenige Elemente vom scheidenden 360 Modena übernommen, mit dem Ergebnis, dass die neue Berlinetta eine noch stärkere Persönlichkeit aufweist und sich noch muskulöser präsentiert.

Die Front des F430 zeichnet sich durch zwei außergewöhnliche Lufteinlässe aus, welche die Luft in die großen Kühler leiten, um das leistungsstarke Triebwerk zu kühlen. Die Einlässe inspirieren sich am Ferrari 156 F1 mit dem Phil Hill im Jahre 1961 den Formel 1-Weltmeisterschaftstitel gewinnen konnte. An ihrem unteren Ende sind sie mit einem Spoiler verbunden, der die Luft direkt an den flachen Unterboden leitet. Die vertikal angeordneten Rückleuchten des F430 sind extrem kompakt, was dem Einsatz von Bi-Xenon Technologie zu verdanken ist.

Ist das Licht an, so unterstreichen die Seitenlichter, die in die äußeren Enden der Scheinwerfer integriert sind, das Profil und machen den Wagen auch bei Nacht umgehend wiedererkennbar. Große Lufteinlässe direkt vor den Vorderrädern kanalisieren die Luft hin zu den Kühlern und entlang den Seiten des Wagens. Große Einlässe auf den hinteren Radkästen sorgen dafür, dass Luft in den Motorraum geleitet wird.

Die Seitenansicht wird durch die neuen 19-Zoll Felgen mit fünf Doppelspeichen abgerundet, wobei klassisches Ferrari Designflair mit einem außergewöhnlich hohem Niveau an struktureller Steifheit in Verbindung mit Leichtbau gewährleistet wird.

Der Enzo Ferrari war die Quelle der Inspiration für einen Großteil der Details am Heck des neuen F430. Art und Anordnung der Lichter sind die gleichen, wobei sie bei Letzterem auffallend aus der Karosserie hervorstehen. Eine weitere Ähnlichkeit ist die Form der Belüftung für den Motorraum mit einem verchromten springenden Pferd in der Mitte.

Die minuziösen Details der Aerodynamik eines Ferraris spiegeln sich auch im Design des Nolders wider, der in die Motorabdeckung integriert ist sowie im neuen Heckdiffusor, der in die Heckstoßstange integriert wurde und der aus dem Motorsport stammende Maße aufweist. Die extreme Leistung des F430 wird zudem auch von einigen stilistischen Details unterstrichen. So etwa den neuen Auspuffrohren mit den Stahlkugel-gestrahlten Endauspuffrohren aus Edelstahl.

Triebwerk

Der F430 wird von einem neuem 90° V8-Triebwerk angetrieben, das Ferraris traditionell kompromisslosen Ansatz mit einer flachen Kurbelwelle (180-Grad Winkel der Zapfen). Dabei handelt es sich um einen vollkommen neuen Motor, der keinerlei Komponenten mit dem des 360 Modena gemein hat. Die Verbesserungen bezüglich Leistung, Gewicht und Außenabmessungen ist das Ergebnis der Umsetzung der wertvollen Erfahrungen, die Ferrari in der Welt der Formel 1 gesammelt hat und in seinen Straßenwagen zur Geltung bringt. Trotz einer Steigerung des Gesamthubraums um 20 Prozent (von 3.586 ccm auf 4.308 ccm) stieg das Gewicht des Triebwerks nur minimal, um vier Kilogramm, an, während die Leistung sich in sämtlichen Bereichen beträchtlich verbesserte. Das Drehmoment stieg um 25 Prozent (465 Nm bei 5.250 Umdrehungen pro Minute, wobei 80 Prozent davon bereits bei 3.500 U/Min. zur Verfügung stehen) und die Leistung um 23 Prozent (490 PS bei 8.500 U/Min.).

Das Triebwerk ist extrem kompakt, mit einem Bohrabstand von lediglich 104 Millimeter. Die Ferrari-Ingenieure integrierten die Ölwanne und die Lager in einem einzigen Gehäuse, das – gemeinsam mit einer Doppelscheibenkupplung mit geringerem Durchmesser und Schwungrad – die Höhe des Triebwerks zwischen dem Boden der Ölwanne und der Kurbelwelle auf lediglich 130 Millimeter (von 145 mm im Triebwerk des 360 Modena) verringerte.

Im Einklang mit den neuesten Entwicklungen im Bereich der Hochleistungsmotoren verfügt das Triebwerk über neue 4-Ventil Zylinderköpfe. Die Einlassöffnungen und die Ventildurchmesser stammen direkt von den Designs, die in den Formel 1-Motoren genutzt werden. Unterstützung von Seiten der Scuderia Ferrari war im Bereich der Leistungseigenschaften dieses Wagens unerlässlich.

Die zwei obenliegenden Nockenwellen pro Zylinderreihe sind mit kontinuierlich variabler Nockenwellensteuerung an Ein- und Auslassnockenwellen ausgestattet, während der Ventiltrieb von hydraulischen Stößeln erledigt wird. Die Nockenwellensteuerung wird durch ein hydraulisches Hochdrucksystem (20 Bar) gewährleistet, was erreicht wird, indem eine zusätzliche Pumpe, ein externer Druckspeicher sowie ein Schaltkreis, der parallel mit dem Ölkreislauf an den hydraulischen Stößeln arbeitet, integriert wurden. Dies stellt sicher, dass für den gesamten Kreislauf lediglich 0,1 Sekunden benötigt werden.

Ferrari hat das Zahnriemen-Verteilersystem durch ein Ketten getriebenes System ersetzt, womit die Gesamtlänge des Triebwerks reduziert werden konnte. Ebenfalls neu sind Kurbelwelle, Pleuel und Kolben. Das Trockensumpfschmierungssystem umfasst eine Reihe an externen Pumpen (womit die Gesamthöhe der Wanne verringert werden konnte) sowie einen Kreislauf, der optimiert wurde indem der Ölkühler beseitigt und ein Wasser-Öl-Wärmeaustauscher eingeführt wurde, der sich im V des Motors befindet. Drei Spülpumpen stellen sicher, dass bei sämtlichen Fahrbedingungen überschüssiges Öl stets vom Boden des Zylinderblocks abgezogen wird, wobei ein starkes Vakuum um die Kurbelwelle entsteht und somit auch ein möglicher Leistungsverlust durch Reibung minimiert wird.

Das Ansaugrohr verfügt über gerade Einlassbereiche zu den zwei mittleren Luftkammern, die ihrerseits spezielle trompetenförmige Öffnungen haben, um den Luftfluss zu den Zylinderköpfen zu optimieren.

Eine rotierende Trommel – die pneumatisch von der Motorkontrolleinheit angetrieben wird – kompensiert die Veränderungen des effektiven Volumens in den beiden Kammern, um die Eigenschaften der Einlassresonanz und somit die Drehmomentkurve über den gesamten Drehzahlbereich zu maximieren. Die gesteckten Leistungsziele wurden auch dank der unbeschränkten Ein- und Auslasskanäle für eine optimale Strömungsflusseffizienz und das hohe Kompressionsverhältnis (11,3:1) umgesetzt.

Die gewissenhafte Optimierung der internen Fluidodynamik und der Verbrennungseffizienz stellte eine hohe spezifische Leistung sicher, wobei der Wagen den Euro 4 und LEV2 Emissionsstandards entspricht. Das Motorenmanagement wird von zwei elektronischen Bosch Motronic ME7 Kontrolleinheiten mit motorisierten Zwillingsdrosseln, Einzelspiralen und aktiver Anti-Klopfkontrolle über den gesamten Drehzahlbereich hinweg erledigt.

Quelle: auto.ferrari.com

Autor: viper64


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