Ferrari LaFerrari (1:18, Bburago)

  • Ferrari LaFerrari (Ab 2013)
  •  
  • Bburago
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Rot
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  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Der erste Hybrid mit 963PS für nur 499 Kunden

Das neue Modell bringt die beste jemals von einem Ferrari Serienfahrzeug erzielte Leistung und ist mit fortschrittlichsten und innovativsten technischen Lösungen ausgestattet, die in Zukunft auch in die übrige Ferrari Modellpalette Eingang finden werden.

Der LaFerrari ist das bisher ehrgeizigste Projekt von Ferrari, das die technischen Möglichkeiten bei Fahrzeugen mit Straßenzulassung noch weiter ausreizt und die technischen Kompetenzen des Unternehmens in beiden Bereichen, Gran Turismo und Formel 1, aufs Beste demonstriert.

Das neue Modell bringt die beste jemals von einem Ferrari Serienfahrzeug erzielte Leistung und ist mit fortschrittlichsten und innovativsten technischen Lösungen ausgestattet, die in Zukunft auch in die übrige Ferrari-Modellpalette Eingang finden werden.
Der LaFerrari ist der erste Ferrari in Serienproduktion, der mit dem aus dem Formel 1 stammenden Hybridsystem – dem so genannten HY-KERS - ausgestattet ist. Dieses System verbindet einen Elektromotor mit einer Leistung von 150 PS mit dem stärksten bisher jemals in einem V12 Ferrari eingesetzten Triebwerk mit 800 PS bei 9.000 U/min.

Synergie aus
Technik und Design

Der LaFerrari wurde vom Ferrari Styling Centre in enger Zusammenarbeit mit der Technik- und Entwicklungsabteilung entworfen.

Auffällig
und innovativ Design

Die Silhouette und die Proportionen des LaFerrari sind eine logische Konsequenz des Fahrzeugaufbaus und des integrierten Hybridantriebs. Das Design ist auffällig und innovativ. Dennoch bleibt der LaFerrari mit seinem schlanken Profil dem Prototyp des klassischen V12-Sportwagens mit Mittelmotor treu: Das gesamte Volumen des Fahrer- und Motorraums ist innerhalb des Radstands platziert, um die bestmögliche Massenverteilung zu erreichen.

LaFerrari KAROSSERIE

Beeindruckenderweise hat der Einbau des HY-KERS-Systems nicht zu einer Ausdehnung der Fahrzeugmaße, sondern zu einem besseren Ausgleich zwischen Front- und Hecküberhang geführt.
Im Profil hat das Fahrzeug eine scharfe nach unten verlaufende Nase und eine tiefsitzende Motorhaube, die seine muskulösen Radhäuser betont. Diese Form erinnert stark an die legendären Formen der Ferrari Sport-Prototypen der späten 1960er-Jahre, beispielsweise an den 330 P4 und den 312P. Das Verhältnis zwischen den Maßen der vorderen und hinteren Radhäuser entspricht ebenfalls althergebrachter Ferrari Traditionen.
Die Gestaltung der Karosserie des LaFerrari wurde stark von der Aerodynamik beeinflusst. Durch die elegant geschnittenen Formen wirken die Radhäuser muskulös und aggressiv. Die Oberflächen scheinen über das Cockpit hinweg Richtung Heck zu fließen, während die Formen dem Volumen Kontur geben.
Die fließenden Oberflächen sorgen zudem für die herausragendem Luftwiderstands- und Abtriebswerte, die das Aerodynamik-Team erreichen wollte, und kanalisieren den Luftstrom höchst effizient in Richtung der Komponenten, die gekühlt werden müssen. Der Frontbereich des Fahrzeugs weist einen niedrigeren Frontflügel auf, der wirkt, als sei er an einem mittig sitzenden Pylon unterhalb der Nase aufgehängt - eine Entscheidung, die ganz klar von der Formel 1 inspiriert wurde.
Nirgendwo wird der extrem sportliche Charakter des Wagens deutlicher als am Heck, das die geballte Kraft des Fahrzeugs unmissverständlich demonstriert. Vom beeindruckenden Oberflächen-Zusammenspiel am Heck verlaufen zwei tiefe Schlitze über die kräftigen Radhäuser hinweg. Sie leiten höchst effizient heiße Luft vom Motorraum ab und steigern dadurch zugleich den Heckabtrieb. Der Motorraum endet mit einer harmonisch über die gesamte Fahrzeugbreite verlaufenden Linie, unter der ein aktives Aerodynamik-Element versteckt ist. Auf einem mittig sitzenden Pylon, der vom Stil her dem im Frontbereich ähnelt und ebenfalls dem Schutz des HY-KERS-Systems dient, sitzt ein großer verstellbarer Spoiler, der automatisch gesteuert wird und das schlanke Design des Heckbereichs nicht im Geringsten beeinträchtigt.
Der untere Heckbereich besteht aus reiner Kohlefaser und wird von tiefen Öffnungen und einem großzügigen Diffusor dominiert, dessen Klappen sich aufstellen, wenn der motorisierte Spoiler ausgefahren wird.

LaFerrari COCKPIT
Völlig neues Konzept

Die Fahrerposition im LaFerrari entspringt einem völlig neuen Konzept, das stark von der Formel 1 beeinflusst wurde. Sowohl Fernando Alonso als auch Felipe Massa waren an ihrer Entwicklung direkt beteiligt. Im Ergebnis entstand ein funktionelles, Formel-1-inspiriertes Cockpit, das die perfekte Verschmelzung von Tradition und Modernität verkörpert. Die Ergonomie der Fahrerposition stellt die herkömmlichen Konzepte für Straßenfahrzeuge völlig auf den Kopf und weist ein Design auf, das man sonst nur in Rennwagen vorfindet.
Der Sitz ist in fixer Position verankert, sowohl das Lenkrad als auch die Pedalerie sind jedoch auf die bevorzugte Position des Fahrers einstellbar.
Das Lenkrad des LaFerrari ist ein weiteres Beispiel dafür, dass Ferrari den gleichen ganzheitlichen Forschungs- und Entwicklungsansatz wie bei der Entwicklung des Enzo weiterverfolgt. Verschiedene Fahrzeugfunktionen sind ganz im Stil der Formel 1 in das Lenkrad integriert. Die Schaltwippen hinter dem Lenkrad wurden verlängert und ergonomischer gestaltet. Die klassische Brücke in der Mittelkonsole, auf der die Knöpfe für Steuerungsfunktionen des F1-Getriebes positioniert ist, weist eine schlanke flügelähnliche Form auf .
Die Satelliten-Pods, über die die Funktionen der Instrumententafel und das Infotainment (Audio, Navigation und Telemetrie) gesteuert werden, wurden zur Tür bzw. zu einer Insel in der Mitte der Armaturentafel versetzt. Letztere enthält auch das sehr kompakte Panel für die Steuerung der Klimaanlage.

Erstmals ist in dem Armaturentafel eines Ferrari auch eine rekonfigurierbare digitale Instrumententafel integriert, die dem Fahrer die Auswahl zwischen einem Layout mit traditionellem Drehzahlmesser oder einem Formel-1-orientierteren Display lässt, das speziell für die Verwendung auf der Rennstrecke entworfen wurde.

NAHTLOSE INTEGRATION DES HY-KERS-SYSTEMS: ATEMBERAUBENDE LEISTUNG UND HÖCHSTE EFFIZIENZ

Der LaFerrari ist das bisher ehrgeizigste Projekt von Ferrari, das die technischen Möglichkeiten bei Fahrzeugen mit Straßenzulassung noch weiter ausreizt und die technischen Kompetenzen des Unternehmens in beiden Bereichen, Gran Turismo und Formel 1, aufs Beste demonstriert. Das neue Modell erbringt die beste jemals von einem Ferrari Serienfahrzeug erzielte Leistung und ist mit fortschrittlichsten und innovativsten technischen Lösungen ausgestattet, die in Zukunft auch in die übrige Ferrari Modellpalette Eingang finden werden. Auch diesmal wird nur eine limitierte Anzahl von 499 Fahrzeugen hergestellt. Damit bleibt Ferrari seiner lange gehegten Tradition treu, Fahrzeuge mit kompromissloser Leistung für einen kleinen Kreis höchst anspruchsvoller Kunden zu bauen.

TRIEBWERK

Der LaFerrari ist das erste Fahrzeug mit Hybrid-Technologie aus Maranello. Der 6.262-Kubikzentimeter-V12-Motor erreicht 800 PS und der Elektromotor weitere 120 kW (163 PS). Insgesamt beträgt die Systemleistung also über 960 PS. Eine bedeutende technische Neuerung, das HY-KERS-System, macht den LaFerrari zum leistungsstärksten und effizientesten Ferrari, der jemals gebaut wurde. Dank der Erfahrung von Ferrari mit dem KERS-System in der Formel 1, das für den Einsatz in Straßenfahrzeugen weiterentwickelt wurde, ist die maximale Integration von V12- und Elektromotor gewährleistet. Herausragende Leistung und maximale Effizienz werden damit auf einen Nenner gebracht. Die hohen Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen durch Einsatz des Elektromotors erlaubten es den Ingenieuren, die Leistung der Verbrennungsmotor bei hohen Drehzahlen zu optimieren und so über den gesamten Drehzahlbereich hinweg konstant hohe Extremleistung zu erzeugen - mit einem maximalen Drehmoment von mehr als 900 Nm.

DIESE LÖSUNG HAT NICHT ZU EINER AUSDEHNUNG DER FAHRZEUGMASSE ODER DER SPURWEITE, SONDERN ZU EINER ABSENKUNG DES SCHWERPUNKTS GEFÜHRT.

Das F1-Doppelkupplungsgetriebe ist mit dem Elektromotor und einem ebenfalls elektrischen Zusatzmotor gekoppelt, der die traditionelle Lichtmaschine ersetzt. So werden das Gewicht und die Gesamtmaße der Getriebeeinheit verringert. Zudem wurde die HY-KERS-Lösung von Anfang an flexibel und baukastenartig angelegt, um Spielraum für die Anpassung an andere Modelle des Modellprogramms zu schaffen.
Der Elektromotor bedient sich einer Technologie, die eine hohe spezifische Leistungsdichte erzielt. Dadurch konnten die Ingenieure das Gewicht und das Volumen im Verhältnis zum verfügbaren Drehmoment drastisch reduzieren. Das Ergebnis sind Leistungswerte, die mit der gleichen Drehzahldichte und Effizienz (94 %) bzw. einer sehr geringen Verlustleistung denen des Formel-1-Rennwagens nahekommen. Die Größe der Batterie war für die Optimierung Leistungsgewichts des HY-KERS-Systems und die gewünschte Senkung des Kraftstoffverbrauchs von entscheidender Bedeutung.

Die Lösung war ein hochkomplexes System bestehend aus 120 Zellen, die in acht Modulen mit je 15 Zellen zusammengefasst sind. Die Leistung entspricht der von 40 herkömmlichen Batterien, während das Gewicht jedoch nur bei 60 Kilogramm liegt. Die Hochvoltbatterien werden intern von der Ferrari Motorsportabteilung gebaut. Sie laden sich auf unterschiedliche Weise auf: zum einen beim Bremsen (auch bei scharfen Bremsmanövern mit aktiviertem ABS, beispielsweise beim Fahren auf einer Rennstrecke) und zum anderen jedes Mal, wenn der V12-Motor ein höheres Drehmoment erzeugt als erforderlich, etwa bei Kurvenfahrten. Im letzten Fall wird das überschüssige Drehmoment nicht an die Räder geleitet, sondern in Energie umgewandelt und in den Batterien gespeichert.

Das HY-KERS-System wird über einen Hybrid-Antrieb versorgt. Dieser steuert die Energiezufuhr aus dem V12- und dem Elektromotor über zwei Inverter und zwei Gleichspannungswandler. Die frequenzvariable Steuerung sorgt für eine schnelle und präzise Bereitstellung des Drehmoments. Dieser technische Ansatz ermöglichte es den Ingenieuren von Ferrari, die Leistung zu maximieren und zugleich den Kraftstoffverbrauch zu senken. Der CO2-Ausstoß wurde ohne alleinigen Rückgriff auf einen Elektroantrieb, was der Zielsetzung bei diesem Modell nicht gerecht worden wäre, auf 330 g/km gesenkt. Das HY-KERS-System soll jedoch zukünftig ermöglichen, dass ein Fahrzeug mit Hilfe von elektrischer Energie mehrere Kilometer weit fahren kann. Bei Tests in der Entwicklungsphase erreichte die vollelektrische Version des LaFerrari einen CO2-Ausstoß (kombiniert) von nur 220 g/km.

DAS 6.262-KUBIKZENTIMETER-V12-AGGREGAT IST DER LEISTUNGSSTÄRKSTE SAUGMOTOR, DEN FERRARI JEMALS IN EINEM FAHRZEUG MIT STRASSENZULASSUNG VERBAUT HAT.

Er erzeugt eine maximale Leistung von 800 PS und erreicht sein Drehzahllimit bei 9.250 Umdrehungen pro Minute. Neben dieser extrem hohen Leistungsfähigkeit und dem erstklassigem Fahrvergnügen sorgt der Motor auch für den unverwechselbaren Ferrari V12-Sound. Diese beispiellosen Ergebnisse wurden dank akribischer Arbeit in drei Bereichen möglich: volumetrische Effizienz, mechanische Effizienz und Verbrennungseffizienz.

Um die volumetrische Effizienz zu steigern, kommen beim LaFerrari kontinuierlich variable Ansaugrohre zum Einsatz – eine der Kern-Motortechnologien der Formel 1, bis die Verwendung infolge von Regeländerungen untersagt wurde. Da die Länge der Einlassrohre je nach Motordrehzahl variiert, werden Drehmoment- und Leistungskurven über den gesamten Drehzahlbereich hinweg optimiert, um die Leistung an die Drehmomentabgabe des Elektromotors anzupassen.
Das vom V12- und Elektromotor generierte Gesamt-Drehmoment beträgt mehr als 900 Nm, wobei das aktuelle Drehmoment des Elektromotors bei geringeren Drehzahlen genutzt wird und die Leistung und das Drehmoment des V12-Motors in höheren Drehzahlbereichen optimiert werden. Das Spitzendrehmoment des V12-Triebwerks liegt bei 700 Nm und wird bei 6.750 U/min erreicht.

Zusätzlich wurde das gesamte Ansaugsystem – von den dynamischen Lufteinlässen über den hinteren Radkästen bis zum Ansaugplenum – so gestaltet, dass der Wirkungsgrad des Ansaugvolumens optimiert wird. Der Motor weist außerdem ein besonders hohes Verdichtungsverhältnis von 13,5:1 auf, was die Effizienz der Brennkammer erhöht.
Zur Verbesserung der mechanischen Effizienz wurden mehrere Komponenten verändert. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Kurbelwelle, die leichter gestaltet wurde und neue aerodynamisch effizientere Gegengewichte enthielt, um Pumpverluste zu reduzieren.

Das Design der Kurbelwelle verringert außerdem die Masse rund um die Rotationsachse, wodurch das Gesamtgewicht um rund 19 Prozent gesenkt wird.
Nicht zuletzt zählt der klassische Motorsound zu den charakteristischen Merkmalen des LaFerrari. Insbesondere der Abstimmung des Abgassystems ist es zu verdanken, dass der LaFerrari den unverwechselbaren Ferrari V12-Sound hat.

Die gleich lang ausgelegten Rohre der 6-in-1-Abgasanlage wurden wie in der Formel 1 hydrogeformt und mit Inconel legiert, um das Gesamtgewicht niedrig zu halten - mit dem zusätzlichen Vorteil, dass das System eine sehr hohe Temperaturbeständigkeit erhält.

Quelle: auto.ferrari.com


Autor: viper64


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