In der Sammlung des Modelly-Mitglieds „sparksfly“ befindet sich ein detailreiches Slotcar, das eindeutig vom Dodge Charger inspiriert ist. Auf den Fotos ist die bekannte Silhouette mit langer Motorhaube, Fastback-Heck und markanter Luftansaugung auf der Haube zu sehen. Die Verpackung mit großem „Fast & Furious“-Schriftzug verweist auf die populäre Filmreferenz. Wichtig für Sammler: Dies ist ein Modellauto im 1:32-Maßstab von Scalextric. Das Fahrzeug besteht aus Kunststoff, ist also aus dem Material Plastik gefertigt, und es handelt sich um ein Slotcar, das über die beiden Stromleiter der Bahn elektrisch angetrieben wird. Sichtbar sind die typischen Leitkielen, Schleifer und die beleuchteten Rückleuchten. Die Miniatur bringt damit die Optik des Originals auf die Bahn und ergänzt die Vitrine von „sparksfly“ um ein international bekanntes US‑Muscle‑Car.
Das Vorbild dieser Miniatur ist die zweite Generation des Dodge Charger, gebaut von 1968–1970. Der direkte Vorgänger war der erste Dodge Charger (1966–1967) auf derselben B‑Body‑Plattform. Das Design der 1968 eingeführten Baureihe wird in der Fachliteratur überwiegend dem Chrysler‑Gestalter Richard Sias zugeschrieben; markant sind die „Coke‑Bottle“-Seitenlinie und die sogenannten „flying buttresses“ am Heck. Technisch nutzte der Dodge Charger eine selbsttragende Karosserie, an der Vorderachse Torsionsstäbe und hinten Blattfedern. Antriebsseitig reichte das Spektrum von kleinen V8‑Aggregaten bis zu großvolumigen Performance‑Motoren. Besonders bekannt sind der 7,2‑Liter „440 Magnum“ sowie der 7,0‑Liter „426 Hemi“, dessen Entwicklung bei Chrysler u. a. von Tom Hoover maßgeblich geprägt wurde. Die Werksangabe für den 426 Hemi lag in der SAE‑Brutto‑Zeitrechnung bei 425 hp (≈ 317 kW). Gekoppelt wurde er über die 3‑Gang‑Automatik „TorqueFlite“ oder ein 4‑Gang‑Schaltgetriebe, die Kraft ging stets an die Hinterachse. Mit dem Hemi erreichte der Dodge Charger ab Werk Viertelmeilenzeiten um 13,5 Sekunden, was die Eignung für Drag‑Racing und damit auch die spätere Filmrolle erklärt. 1968, dem Jahr der Einführung dieser Generation, passierten zeitgeschichtlich unter anderem die Gründung von Intel, die Veröffentlichung des Beatles‑Titels „Hey Jude“ sowie die Mondumkreisung von Apollo 8; solche Beispiele helfen, den historischen Kontext des Fahrzeugs zu verorten.
Die hier gezeigte Miniatur nimmt offensichtlich Bezug auf den schwarzen Charger aus der Filmreihe Fast & Furious. In der ersten Produktion von 2001 tritt der Wagen in mehreren Schlüsselszenen auf, insbesondere in einem Straßenrennen, in dem er sich am Ende gegen einen Toyota Supra misst. Gefahren wird der Filmwagen von Dominic Toretto, gespielt von Vin Diesel, und sein Gegenspieler und zugleich Freund Brian O’Conner, dargestellt von Paul Walker, sitzt im Supra. Der Charger hebt an der Startlinie mit der Front ab, beschleunigt hart und kollidiert später an einer Bahnübergangsszene – Bilder, die das Fahrzeug weltweit bekannt machten. Für die Filmoptik wurde ein aufragender Kompressoraufsatz auf der Motorhaube inszeniert, flankiert von schlichten, tiefen Fünfspeichenfelgen und einem unauffälligen, komplett schwarzen Lackauftritt. Genau diese Attribute sind am Modell sichtbar: glänzend schwarzer Lack, verchromte Stoßstangen und Zierleisten, die „Charger“-Schriftzüge an den hinteren C‑Säulen sowie die markante Lufthutze. Die Heckansicht mit durchgezogener Leuchteneinheit und die nach hinten abfallende Dachlinie greifen die Form des realen Dodge Charger gut auf und machen die Filmassoziation für Sammler nachvollziehbar.
Als Slotcar ist dieses Fahrzeug eine funktionsfähige, elektrisch betriebene Miniatur, die über Schleifer Strom aufnimmt und den eingebauten Motor über Ritzel und Kronrad antreibt. In den Bildern von „sparksfly“ sind brennende Rückleuchten zu erkennen; die Front erhält ebenfalls eine Beleuchtung, was auf der Bahn für gute Sichtbarkeit sorgt. Die Karosserie besteht aus sauber verarbeitetem Kunststoff, die Scheiben sind transparent eingesetzt, der Innenraum enthält eine Fahrerfigur, und die Felgen sind verchromt. Die Proportionen der Karosserie übertragen die Linien des Dodge Charger auf den Maßstab, die Gravuren an Türen, Hauben und Stoßfängern sind gleichmäßig. Das Modell zeigt eine tiefschwarze, glatte Oberfläche ohne zusätzliche Streifen oder Kontraste; nur die verchromten Elemente – Frontgrill, Fensterrahmen, Auspuffendrohre – setzen Akzente. Der kleine „Charger“-Schriftzug ist seitlich korrekt platziert. Außerdem ist die Miniatur „DPR“‑fähig (Digital Plug Ready), was die Umrüstung auf digitale Slot‑Systeme erleichtert. Diese Eigenschaften sind typisch für Produkte von Scalextric und unterstützen einen zuverlässigen Bahnbetrieb. Nochmals der klare Hinweis für Sammler: Es handelt sich um ein Modellauto im 1:32-Maßstab von Scalextric. Die Kombination aus schwarzem Lack, dezentem Chrom und dem vergrößerten Kompressoraufbau verleiht der Miniatur eine stimmige Präsenz ohne Übertreibung. Wer historische Einordnung sucht: Das Vorbild der zweiten Generation wurde von 1968–1970 gebaut, also in einer Zeit intensiver technischer Entwicklung im US‑Automobilbau. Durch diese Fakten und die nachvollziehbare Ausführung eignet sich das Slotcar als Ergänzung für thematisch orientierte Sammlungen rund um den Dodge Charger und die Filmserie.
Dom's Charger Fast Furious 1
Chriskitt
Automatisch übersetzt
Heiße Karren! 👍 👍 👍
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