Plymouth Fury(1:18, Ertl)
- Plymouth Fury (Ab 1958)
- Ertl
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Rot
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Historie und Technik des Plymouth Fury der zweiten Generation (Baujahr ab 1957)
Das Modellauto, das hier in der Sammlung von Modelly-Mitglied „Movie-Chris“ präsentiert wird, basiert auf dem Originalfahrzeug Plymouth Fury der zweiten Generation, welches ab dem Jahr 1957 gebaut wurde. Der Plymouth Fury wurde ursprünglich als sportliches Topmodell der US-amerikanischen Marke Plymouth konzipiert und war ein Teil der Forward Look-Designstrategie, die maßgeblich von Virgil Exner entwickelt wurde. Diese Strategie zeichnete sich durch stromlinienförmige Karosserien, ausgeprägte Heckflossen und innovative Technik aus. Der Plymouth Fury der zweiten Generation sollte das Image der Marke Plymouth als Vorreiter im Bereich Design und Technik festigen. Sein Vorgänger war der Plymouth Belvedere, der bereits große Erfolge feierte, jedoch weniger auf Sportlichkeit und Innovation ausgerichtet war.
Technische Daten und Ausstattung des Plymouth Fury 1957
Der Plymouth Fury von 1957 verfügte serienmäßig über einen V8-Motor, der je nach Ausführung eine Leistung von bis zu 290 PS entwickelte – eine beachtliche Zahl für die damalige Zeit. Die Motortechnik zeichnete sich durch den sogenannten „Golden Commando“-Motor aus, der als leistungsstärkste Variante des V8 angeboten wurde. Ein weiteres technisches Merkmal war das Dreigang-Automatikgetriebe „TorqueFlite“, das mit seiner Drückschaltleiste einen hohen Bedienkomfort bot. Wahlweise waren Zwei- oder Viertürer erhältlich, wobei die zweitürige Hardtop-Version besondere Popularität erlangte. Das Fahrwerk bestand aus einer Torsion-bar Vorderradaufhängung, was dem Plymouth Fury eine für seine Zeit bemerkenswerte Straßenlage verschaffte. Die sichtbare Gestaltung des Modellautos gibt einige dieser Details genau wieder, darunter die charakteristischen verchromten Zierleisten und die ausgeprägten Heckflossen.
Modellauto-Details: 1:18-Scale von Ertl
Dieses Modellauto im 1:18 Maßstab stammt vom Hersteller Ertl und ist für Sammler interessant, die authentische Nachbildungen US-amerikanischer Klassiker suchen. Das Modell zeigt eine detailgetreue Umsetzung der Karosserie, einschließlich der komplexen Frontpartie mit den vier Rundscheinwerfern, dem markanten Kühlergrill und dem goldfarbenen V-Emblem an der Fahrzeugspitze. Die typischen Zierelemente und Formverläufe des Originals sind sichtbar. Die Lackierung – rot mit weiß abgesetztem Dach – entspricht der wohl bekanntesten Variante des Plymouth Fury. Auch die Radkappen, die Basisfelgen und die feine Chromumrandung an Fenstern und Kotflügeln sind exakt wiedergegeben. Das Modell verfügt außerdem über ein detailliertes Interieur, das jedoch bei diesem Exemplar fotografisch nicht vollständig einzusehen ist. Im Zusammenhang mit Modellautos von Ertl im 1:18 Maßstab ist erwähnenswert, dass diese Modelle zumeist aus Metall gefertigt werden und bewegliche Teile wie Türen oder Motorhauben aufweisen können.
Der Filmauftritt in Christine und Zeitlicher Kontext von 1957
Das gezeigte Modell steht exemplarisch für das berühmte Filmauto aus dem Kultfilm Christine (Regie: John Carpenter, 1983), basierend auf dem Roman von Stephen King. In Christine ist der Plymouth Fury nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern zentrale Figur des Plots. Der Wagen erscheint in mehreren Schlüsselszenen: Bei der Restaurierung in der Werkstatt, in dramatischen Verfolgungsfahrten und während der mysteriösen Selbstheilungssequenzen. Die Hauptcharaktere, die das Auto bewegen, sind Arnie Cunningham (gespielt von Keith Gordon) sowie kurzzeitig Leigh Cabot (gespielt von Alexandra Paul) und Dennis Guilder (gespielt von John Stockwell). Jeder der drei liefert im Verlauf des Films verschiedene, zentrale Fahrten und Interaktionen mit dem Wagen. Im Jahr 1957, in dem der originale Plymouth Fury erstmals gebaut wurde, erschienen unter anderem der Song „Jailhouse Rock“ von Elvis Presley und der Start der Sputnik-Mission markierte den Beginn des Zeitalters der Raumfahrt. Außerdem war die Ratifizierung der Römischen Verträge durch sechs Staaten ein Meilenstein in der Geschichte Europas. Diese Ereignisse helfen, die Entstehungszeit und das Alter des Originals zeitlich einzuordnen.
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