Wanderer 25 K Roadster (1:24, CMC)

Ein Blick auf das Original: Der Wanderer 25 K Roadster

Der Wanderer 25 K Roadster wurde in den 1930er Jahren gebaut und gilt als ein Meisterwerk der deutschen Automobilgeschichte. Diese Generation des Fahrzeugs, die von 1936 bis 1938 produziert wurde, zeichnet sich durch ihre Eleganz und technische Raffinesse aus. Das Fahrzeug wurde von der damals renommierten Marke Wanderer hergestellt, die Teil der Auto Union AG war. Die Auto Union war eine 1932 gegründete Fusion der vier sächsischen Fahrzeughersteller Audi, DKW, Horch und Wanderer.

Die technische Spezifikation des Wanderer 25 K Roadster beinhaltet einen 6-Zylinder-Reihenmotor mit einem Hubraum von 1950 ccm, der eine Leistung von etwa 50 PS generiert. Dies war zu seiner Zeit eine beeindruckende Leistung, die eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 110 km/h ermöglichte. Der Wagen verfügte über hydraulische Trommelbremsen, was damals ein fortschrittliches Merkmal war. Der Radstand betrug 2.700 mm, was zu einem stabilen Fahrverhalten beitrug. Das erfolgreiche Design wurde von den Ingenieuren Ludwig Kraus und August Horch entwickelt, die maßgeblich zur Bekanntheit der Marke beigetragen haben.

Historischer Kontext des Wanderer 25 K Roadster

Um die Bedeutung des Wanderer 25 K Roadster besser zu verstehen, ist es interessant, sich einige Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen, die in den Jahren stattfanden, als dieses Fahrzeug gebaut wurde. Im Jahr 1936 fanden die Olympischen Spiele in Berlin statt, was die internationale Aufmerksamkeit auf Deutschland lenkte. Ebenfalls 1936 wurde das Volkswunder von Marlene Dietrich, der Song „Lili Marleen“, erstmals aufgenommen, während Adolf Hitler in Deutschland seine Macht weiter konsolidierte. Diese Ereignisse helfen, die Ära einzuordnen, in der der Wanderer 25 K Roadster auf den Straßen zu sehen war.