Plymouth GTX Runner(1:43, IXO)

Farbgebung, sichtbare Details und zeitgeschichtliche Einordnung

Die Lackierung der Miniatur orientiert sich an einer für 1971 erhältlichen Gold‑Ton‑Werksfarbe. In Kombination mit dem schwarzen, als Vinyl-Dach interpretierten Dachbereich wirkt die Seitenlinie authentisch; eine stufenförmig ausgeführte Strobe‑Grafik am hinteren Dachpfosten greift die werksseitigen Streifendekore auf. Hinten sitzt ein schwarzer „Go‑Wing“-Spoiler, der bei Originalfahrzeugen optional lieferbar war. Seitlich sind die Positionsleuchten und die Rückleuchten rot abgesetzt, vorne sind die Standlichter orange angedeutet. Die Kühlergrillkontur und der umlaufende Chromstoßfänger sind als separate Zierlinie dargestellt. Insgesamt zeigt das Modell eine stimmige, maßstäbliche Linienführung ohne übertriebene Alterungseffekte – passend für ein Sammlerstück, das die Form des Plymouth GTX sachlich wiedergibt. Die Miniatur ist aus Diecast-Material gefertigt, was sich in scharfen Kanten an Haube und Kotflügeln sowie in der wertigen Haptik der Karosserie zeigt. Historisch fällt das Vorbildjahr 1971 in eine bewegte Zeit: Die USA hoben mit dem sogenannten „Nixon‑Schock“ die Dollar‑Goldbindung auf, die Mission Apollo 14 brachte Alan Shepard und Edgar Mitchell auf den Mond, und mit „Stairway to Heaven“ erschien ein Titel von Led Zeppelin, der bis heute nachwirkt. Solche Beispiele helfen, Alter und Kontext des Plymouth GTX besser einzuordnen. Für Mopar‑Freunde bleibt die 1971er Ausführung eine Besonderheit, da diese dritte Generation nur im Jahr 1971 gebaut wurde. Wer eine kompakte und gut präsentierbare Umsetzung sucht, findet in der hier gezeigten Ausführung von IXO im 1:43‑Maßstab ein sachlich detailliertes Modell für die Vitrine von Sammlern wie HyakinthosHH.