BMW M535i Limousine (E12) (1:43, Neo Scale Models)

  • BMW M535i Limousine (E12) (Ab 1980)
  •  
  • Neo Scale Models
  • 1:43
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Resin / Harz
  • Arktisblau Metallic
  • NEO49540 / 4052176719732 (EAN) 
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DER BMW E12 M535i.

Der Pionier.


Dieses Automobil war eine Premiere für die BMW M GmbH und gleichzeitig der Start einer Erfolgsgeschichte: Der BMW M535i war 1979 das erste Fahrzeug von BMW M, damals noch BMW Motorsport GmbH, das in Serie gefertigt wurde. Fachpresse und Kunden nahmen den stärksten BMW E12 5er geradezu euphorisch auf, sie titelten: „M wie Muskeln“ oder „Bayerisches Kraftwerk“.
„Ein neues Maß an Understatement: außergewöhnliche Leistung in zurückhaltender Form.“

BMW Prospekt „M535i. Spezialversion der Motorsport GmbH“ von 1980
DER REVOLUTIONÄR.

Als der BMW M535i 1980 auf den Markt kam, vereinte er Welten, die bis dahin klar getrennt waren: sportliches Fahren, Komfort und Eleganz und das alles in den Abmessungen einer Oberklasselimousine. Ein revolutionärer Gedanke, denn zu dieser Zeit waren die potenteren Motoren repräsentativen Luxuslimousinen, Coupés oder klassischen Sportwagen vorbehalten. Das neue Spitzenmodell der BMW E12 5er-Reihe ging aber einen ganz neuen Weg: Vier Türen, Understatement im Design, die neueste Technik und ein Motor aus dem Rennsport zeichnen den BMW M535i aus. Ein Prospekt zum Fahrzeug resümiert treffend: „Eine Limousine der Spitzenklasse, kompakt und sachlich, aber mit der Leistungsfähigkeit und dem Fahrvermögen anspruchsvoller Sportwagen.“ Das erste Performance-Modell war geboren.
UNVERKENNBARE ABSTAMMUNG.

Bis heute fließen bei der BMW M GmbH die Erkenntnisse aus dem Motorsport in die Serienfahrzeuge ein, die Wurzeln der Marke finden sich in jedem Automobil, das den stärksten Buchstaben der Welt trägt. So war es auch beim ersten Serienmodell der Marke. Das Triebwerk des BMW M535i beruht auf derselben Basis wie der Motor des BMW M1. Der 3,5 Liter große Reihen-Sechszylinder des stärksten E12 5er ist entsprechend potent: 160 kW (218 PS) und 310 Nm stehen auf dem Datenblatt.

Mit dieser Leistung und einem Gewicht von nur 1.430 Kilogramm erreicht der BMW M535i für seine Zeit beeindruckende Fahrwerte. Von null auf 100 km/h sprintet die Limousine in 7,5 Sekunden, Schluss ist erst bei 222 km/h, so die Werksangaben. Die Fachzeitschrift „auto motor und sport“ ermittelte 1980 noch beeindruckendere Werte: Hier flog der M535i in nur 7,0 Sekunden aus dem Stand auf Landstraßentempo, die Höchstgeschwindigkeit lag im Test sogar bei 227,8 km/h.

 

Weil seine Spitzenleistung schon bei 5.200 U/min zur Verfügung steht und das maximale Drehmoment bereits bei 4.000 U/min anliegt, war dieser 5er in der Lage, sogar hubraumstärkere Achtzylindermotoren hinter sich zu lassen.
TECHNISCHE DATEN.BMW E12 M535i.

Motor: Sechszylinder-Reihenmotor

Hubraum: 3.453 cm³

Leistung: 160 kW (218 PS) bei 5.200 U/min

Getriebe: 5-Gang-Sportgetriebe

Höchstgeschwindigkeit: 222 km/h

Gewicht: 1.430 kg

Länge: 4.620 mm

Breite: 1.690 mm

Höhe: 1.425 mm

Radstand: 2.636 mm

Produktionszahl: 1.650

„Dieser Edelweißexpress, der eigentlich nur gegen Vorlage eines amtlich beglaubigten Charakterzeugnisses verkauft werden dürfte, vermittelt den Eindruck, fast gewichtslos zu sein. Denn der Fahrer braucht das Gaspedal nur zu streicheln, schon wird jeder Überholvorgang zum kurzweiligen Vergnügen.“

Fahrbericht in der „Autozeitung“, 1980
OPTISCHES UNDERSTATEMENT.

Äußerlich spielt der stärkste 5er die Understatement-Karte: Mit großen Veränderungen an der Karosserie hielt man sich zurück, sodass auch beim BMW M535i die Handschrift des französischen Designers Paul Bracq gut zu erkennen ist. Gestreckte Linien, große Fensterflächen und eine tiefe Gürtellinie prägen die Karosserie. Ergänzt durch die markentypischen Elemente: Doppelscheinwerfer und Hofmeisterknick in der C-Säule. Dem M Automobil vorbehalten waren allerdings die ikonischen Leichtmetallfelgen im Kreuzspeichendesign. Heute verbinden wir sie vor allem mit dem BMW E30 M3. Der M535i war allerdings schon sechs Jahre zuvor serienmäßig mit ihnen ausgestattet.
Wer das Vermögen der Limousine darüber hinaus in Szene setzen wollte, setzte dies über die Sonderausstattung um. Spezielle Spoiler an der Front und auf dem Heckdeckel heben den M535i nicht nur von den anderen 5er-Modellen ab, sie verbessern auch die Aerodynamik. Rein dekorativ sind dagegen die Zierstreifen in den M Farben, die die Motorsportwurzeln 

des Automobils von außen und auf den Sitzmittelbahnen optisch manifestieren. Doch selbst mit diesen Attributen war der M535i nicht so auffällig, wie es die meisten in dieser Leistungsklasse erwarteten. Entsprechend ist „Wolf im Schafspelz“ noch heute die häufigste Beschreibung, wenn es um den M535i geht.











Autor: Chriskitt


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