BMW 7er Limousine (E65) (1:43, Minichamps BMW dealer edition)

  • BMW 7er Limousine (E65) (Ab 2001)
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  • Minichamps BMW dealer edition
  • 1:43
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Titangau metallic
  • 80420027861
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  • Lokaler Händler (BMW AG Niederlassung Mannheim )
  • 25,00 EUR
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  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

745i Limousine BMW 7er (4. Generation) (E65) 2001-2008 in Mein Sammlung seit 04.02.2002
Der auf der IAA 2001 präsentierte BMW 7er der 4. Generation setzt in Technik, Fahrdynamik, Design und Bedienkomfort neue Maßstäbe. Zu den Innovationen gehören iDrive, das Fahrstabilitätssystem DynamicDrive, neue V8-Motoren mit VALVETRONIC und variabler Sauganlage sowie das erste elektrisch geschaltete 6-Stufen-Automatikgetriebe. Das Bedienkonzept iDrive führt BMW in der Baureihe E65 ein. Die Limousine bietet der Hersteller darüber hinaus als Langversion (E66), mit einer Sonderschutzausführung (E67) und Wasserstoffantrieb (E68) an. Filmstars wie Brad Pitt und Cameron Diaz kauften diesen BMW Hydrogen 7. Bei den Dieselvarianten 730d und 740d setzt BMW auf die Common-Rail-Einspritzung der zweiten Generation. Das Zwölfzylindermodell stattet der Hersteller mit Direkteinspritzung - erstmals mit vollvariabler Ventilsteuerung Valvetronic - und Vierventiltechnik aus. Im April 2005 folgte eine umfangreiche Modellpflege, bei der BMW die Front runder machte, die Nieren vergrößerte und den Chromrahmen verbreiterte. Zu den weiteren Optimierungen gehören Bi-Xenon-Scheinwerfer und Heckleuchten mit LED-Technik. Abgesehen vom 760i überarbeiten die Münchener alle Motorvarianten. Unter den Diesel-V8-Motoren hat der 300 PS starke 745d bei der Einführung die leistungsstärkste Diesel-Motorisierung auf dem Markt. Aufgrund des Konkurrenzkampfs mit Audi und Mercedes erhöhte BMW ein halbes Jahr später die Leistung auf 330 PS. Das reichte für die Führung unter den leistungsstarken Dieseln, auf Tempo 100 beschleunigt der 7er in 6,6 Sekunden. Das serienmäßige Sechsgang-Automatikgetriebe mit Wählhebel am Lenkrad stellte im E65 eine Weltneuheit dar.
Testbericht BMW 7er E65 (2001-2008)
Der 2001 präsentierte BMW der 7er-Baureihe ist die vierte Generation der Luxuslimousine. Der Konkurrent von Mercedes S-Klasse oder Jaguar XJ fiel bei seiner Präsentation durch sein ungewöhnliches Design auf. Dieses wurde mit der Modellpflege im April 2005 etwas konventioneller. 2008 erschien der gleichnamige Nachfolger. Traditionell setzt BMW im Vergleich zu seinen Konkurrenten auf eine sportliche Auslegung. Der BMW 7er ist immer eine viertürige Limousine mit Stufenheck, andere Karosserievarianten gibt es nicht. Trotz der sportlichen Auslegung gibt es seit April 2002 eine Version mit um 14 Zentimeter längerem Radstand, die sich vor allem als Chauffeurs-Limousine eignet. In sehr kleinen Stückzahlen gibt es „Sonderschutzversionen“, also gepanzerte Fahrzeuge sowie eine Version mit Wasserstoffantrieb. Eng verwandt mit dem BMW der 7er-Baureihe ist der Alpina B7. Dieser Tuner setzt auf leistungsstärkere Motoren und individuelle Ausstattungen, ist jedoch ein eigener Automobilhersteller. Der BMW 7er erhielt von Testern für Fahrverhalten, -komfort und die Motoren jede Menge Lob. Tadel gab es für das neues Bedienkonzept namens iDrive. Über dessen Drehrad auf der Mittelkonsole können beispielsweise verschiedene Komfortfunktionen des Wagens am Monitor eingestellt werden. Das iDrive wurde während der Bauzeit mehrfach verändert. Der Kofferraum des BMW 7er fasst 500 Liter Volumen.

Die Sicherheitsausstattung des BMW ist komplett. Neben Front-, Seiten- und Kopfairbags vorn und hinten sind ABS sowie der Schleuderschutz ESP serienmäßig. Der BMW der 7er-Baureihe wurde nicht dem NCAP-Crashtest unterzogen.

Das Motorenangebot für den BMW der 7er-Baureihe ist sehr vielfältig. Es reicht von Sechs- und Achtzylindern als Diesel bis zu Sechs- bis Zwölfzylindern als Benziner. Die Diesel leisten 218 bis 329 PS, die Benziner zwischen 231 und 445 PS.

Beim ADAC ist der BMW 7er kein Unbekannter. Vor allem Elektronikprobleme bei den Modellen bis 2003 sorgten für etliche Liegenbleiber. Das hatte auch BMW erkannt: Gleich zwei Rückrufe betrafen die Motorsteuerung. Diese sollten in einer Fachwerkstatt nachweislich durchgeführt worden sein. Bis heute haben sich Probleme im Umfeld der ansonsten zuverlässigen Motoren gehalten. Mit einer Ausnahme: Der V8-Diesel im 740d ist hoch belastet, so dass es hier zu Motorschäden kommt. Die Hochdruckpumpe der Diesel hat Materialschwächen, an der Wasserpumpe aller Motoren treten Lecks auf. Diese können bei Überhitzung durchgebrannte Zylinderkopfdichtungen nach sich ziehen. Die BMW der 7er-Baureihe haben eine Reihe von Zusatzaggregaten wie beispielsweise eine Klimaanlage. Entsprechend hoch belastet sind die Keilriemen, die bei Wartungsmängeln zum Riss neigen. Bei den Hauptuntersuchungen zeigt sich das Fahrwerk der schweren Limousine als stark beansprucht. An der Hinterachse sind es die Lager der Querlenker, an der Vorderachse fallen Traggelenke und Spurstangenköpfe negativ auf.

Die Diesel verbrauchen etwa 10 Liter auf 100 Kilometer, die Benziner 14. Nochmals darüber liegt der Zwölfzylinder im 760i.
Stärken

+Fahrkomfort
+Handling
+Verarbeitung
+ Sicherheitsausstattung

Schwächen
-Lager des Fahrwerks
-Benzinverbrauch
- Motorelektrik

Verkaufsbezeichnung: 7er (E65) , E66, E67, E68
Produktionszeitraum: 2001–2008
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
3,0–6,0 Liter
(170–327 kW)
Dieselmotoren:
3,0–4,5 Liter
(160–242 kW)
Länge: 5039–5179 mm
Breite: 1902 mm
Höhe: 1491 mm
Radstand: 2990–3128 mm
Leergewicht: 1805–2255 kg
Vorgängermodell: BMW 7er E38
Nachfolgemodell: BMW 7er F01

Autor: Chriskitt


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