Volkswagen Karmann Ghia (1:18, Yatming)

  • Volkswagen Karmann Ghia (Ab 1966)
  • Yatming
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • hellblau
  • 92198
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modellauto Volkswagen Karmann Ghia von Yatming 1:18 2

Das Vorbild

Im Juli 1955 stellte Volkwagen ein Sportcoupé auf Basis des
VW Käfers der Öffentlichkeit vor. Das Modell nutze das Fahrgestell, den Motor
sowie die Fahrzeugtechnik des Export-Käfers, hatte eine bei der Carrozzeria
Ghia in Turin entworfene Karosserie und wurde von Karmann in Osnabrück
produziert. Der Name war folglich VW Karmann Ghia, intern Typ 14. Trotz
unterschiedlicher Meinungen wurde der Wagen zu einem Erfolg und bereits Anfang
1956 waren schon 10.000 Stück gefertigt worden. 1957 erschien dann eine Cabrio-Variante.
Die erste größere Modellpflege erfolgte 1959, hier erhielten das Modell u. A.
größere Scheinwerfer und vordere Lufteinlässe sowie Mehrkammer-Rückleuchten.
Eine 1961 parallel eingeführte größere Version (Typ 34) auf Basis des VW Typ 3
war weniger erfolgreich. Die Motoren wurden kontinuierlich dem Käfer-Standard angepasst.
So hatte das Modell 14 von 1966 den im Vorjahr eingeführten 1,3 Liter
4-Zylinder-Boxermotor mit 40 PS. Damit war der 4,2 m lange und 1,6 m breite
sowie 830 KG schwere Wagen mit 128 km/h Höchstgeschwindigkeit unterwegs.  Der Typ 34 wurde bereits 1969 eingestellt,
das Modell 14 jedoch noch bis zum Erscheinen des VW Scirocco im Juli 1974
weiter produziert. Insgesamt war der Typ mit fast 500.000 Exemplaren ein großer
Erfolg für VW.

Das Modell







In der Road Signature Reihe von Yatming erschien 2004 ein
DieCast-Modell des VW Karmann Ghia Typ 14 Coupé in der Ausführung ab 1959 bis
1966. Die Metallkarosserie ist ordentlich gefertigt und auch bei der Lackierung
gibt es keine Beanstandungen, lediglich die Spalten der Türen und Klappen sind
sehr groß geraten. Die äußeren Details sind einfach und teilweise etwas grob
(Stoßstangen und Lüftungsgitter) geraten. Die Räder entsprechen dem Original,
der Felgendurchmesser ist aber ca. 5mm zu groß. Es lassen sich beide Türen, die
vordere Gepäckraumklappe sowie die hintere Motorklappe öffnen. Unter dieser
findet man einen spärlich detaillierten und farblich akzentuierten Motor dessen
untere Komponenten nur von der Unterseite her sichtbar sind. Unter der vorderen
Klappe herrscht abgesehen von Ersatzrad einheitliches schwarz. Auch der
Innenraum ist überwiegend in schwarzem Kunststoff gehalten und nur spärlich
detailliert. Besonders fallen hier die unrealistischen Türaufhängungen auf. Der
Maßstab wird ganz ordentlich eingehalten, das Modell wirkt aber dennoch etwas
„hochbeinig“ was wohl auf die großen Felgen zurück zu führen ist. Ein
mittelmäßiges Modell mit vielen Schwächen welches sicher von dem später
erschienenen Welly-Produkt übertroffen wird. Es wird nicht mehr hergestellt und
wurde seinerzeit zu Preisen um die 20 € angeboten. Heute findet es man nur im
Netz zu Preisen zwischen 40 und 60 €.




Autor: woodchuck
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