Chevrolet BelAir Convertible 235 Series 2400 (1:18, Yatming)

  • Chevrolet BelAir Convertible 235 Series 2400 (Ab 1956)
  •  
  • Yatming
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • mint/weiß
  • 92128
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Das Vorbild
Zum ersten Male wurde der Name BelAir von Chevrolet 1950 für die zweitürigen Hardtops der Modellreihe DeLuxe verwendet. Erst ab 1953 wurde der BelAir zur Premium-Modellreihe oberhalb der 150 und 210 Serien die jedoch das gleiche Karosseriedesign hatten. Als Motoren standen Sechszylinder-Reihenmotoren mit 3,5 und 4 Litern Hubraum der Typen Thriftmaster und Blue Flame zur Verfügung. Es gab 2 und 4türigr Limousinen, Cabriolets sowie Coupés und ab 1954 eine Kombiversion. 1955 erhielten die Modelle ein komplett neues Styling und es wurden optional V8 Motoren angeboten. Für 1956 gab es ein Facelift bei welchem der „Ferrari-Grill“ einem über die volle Wagenbreite verlaufenden wich und die Heckflossen deutlich herausgearbeitet waren. Die Modelle waren nun 5 m lang, 1,9 m breit und brachten 1,5 Tonnen auf die Waage. Mit einem 6 Zylinder Blue Flame mit 142 PS Leistung erreichte das Fahrzeug 146 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der 4,3 Liter V8 Small Bloch brachte es auf 160 km/h. Auffällig bei den Modellen 55 und 56 war eine, einem futuristischen Jetflugzeug nachempfundene Kühlerfigur. Das nochmals überarbeitete Modell von 1957 wurde dann zu einem der bekanntesten amerikanischen Autos. Der BelAir wurde in insgesamt 7 Generationen bis 1975 hergestellt. Im Modelljahr 1956 wurden 130.778 Hardtop-Coupés und 41.883 Convertible ausgeliefert.

Das Modell
Bei Yatming erschien 1998 ein DieCast-Modell des Chevrolet BelAir Convertible von 1956. Das in zwei Farben gehaltene Modell hat eine durchschnittliche Fertigungsqualität und eine ebensolche Lackierung. Der üppige Chromschmuck ist etwa grob und einfach gestaltet, z.B. Fronpartie, wie auch die Räder und der Unterboden einen nur einfachen Standard aufweisen. Besonders erkennbar an der Haubenfigur welche um einiges zu groß ausgefallen ist. Es lassen sich beide Türen, der Kofferraum sowie die Motorhaube öffnen. Unter dieser befindet sich eine sehr einfache und mäßig detaillierte Nachbildung eines V8 Motors. Der Kofferraum ist überhaupt nicht gestaltet und völlig leer. Auch im Innenraum dominiert eine einfache Gestaltung wenn auch z.B. das Armaturenbrett einem kompletten Eindruck macht. Der Maßstab wird akzeptabel eingehalten. Ein recht einfaches Modell bei dem man jedoch nicht vergessen darf, dass es nicht als hochwertiges Sammler-Modell sondern eher als Spielzeug gefertigt wurde und zu einem Preis von unter 30 € verkauft wurde. Die Neuauflage von Lucky DieCast ist im Handel für um die 40 € erhältlich.


Autor: woodchuck


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