Alfa Romeo Giulietta SZ Coda Tronca (1:18, Tecnomodel)
- Alfa Romeo Giulietta SZ Coda Tronca (Ab 1963)
- Tecnomodel
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Rot
- 18-71A
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Limitiert auf 120 Stück
Das Vorbild
Auf dem Turiner Autosalon 1954 stellte Alfa Romeo mit der Coupé-Variante „Sprint“ erstmals das Modell „Giulietta“ vor. Die Fahrzeuge wurden von Karosserieherstellern wie Ghia, Bertone und Pininfarina entworfen und teilweise auch dort hergestellt. Ab 1957 begann der Designer Zagato auf Basis des Giulietta Sprint eine verbesserte Version für den Motorsport zu entwickeln die ab 1959 als „Giulietta Sprint Zagato“ oder „SZ“ auf den Markt kam. Das Auto hatte eine Leichtmetallkarosserie und entlockte dem 1,3 Liter 4-Zylinder Reihenmotor eine Leistung von 100 PS was eine Spitzengeschwindigkeit von 189 km/h ermöglichte. Um die Leistung für Rennen zu verbessern, modifizierte Zagato das Modell und verlängerte das Heck bis zur optimalen Leistungssteigerung. So erreichte der Wagen 200 km/h und gewann auf Anhieb den GT Grand Prix 1961 in Monza. Bei einer Länge von nun knapp 4 m und einer Breite von 1,55 m wog der kleine Sportwagen lediglich 750 kg. Alfa Romeo ließ die Änderung sofort in die 2. Serie einfließen und die Fahrzeuge erhielten die Zusatzbezeichnung „Coda Tronca“. Bis Anfang 1962, dem Ende der Giulietta Reihe wurden jedoch nur noch 30 Fahrzeuge gefertigt.
Das Modell
Nach der Giulietta SZ im März 2017 brachte der italienische Hersteller Technomodell ein Jahr später auch den Coda Tronca als Resin Modell auf den Markt. Die Karosserie ist ausgezeichnet gearbeitet und mit einer hervorragenden Lackierung versehen. Alle Details sind sehr filigran und detailliert gestaltet was auch auf die Räder mit schönen Chrom-Radkappen, die jedoch etwas zu gewölbt erscheinen, und Alfa-Emblem zutrifft. Die Inneneinrichtung ist, soweit man sie durch die dünnen, glasklaren Scheiben sehen kann, ist zwar einfach, aber sehr ordentlich und detailliert ausgeführt. Der Maßstab wird exakt eingehalten und auch die Proportionen sind absolut stimmig. Beim Maßstab gibt’s es leider einen Wehrmutstropfen, das Modell ist offenbar 7mm zu lang geworden was auch für den Radstand gilt. So wirkt das Modell sehr gestreckt zumal die Front und Heckkontur nicht stimmig sind. Ein hübsches Modell mit jedoch großen Schwächen für das trotz limitierter Auflage der Verkaufspreis von ca. 220 € als überzogen erscheint. Aktuell ist das Modell bei den meisten Händlern nicht mehr im Angebot und nur noch vereinzelt um die 250 € zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Auf dem Turiner Autosalon 1954 stellte Alfa Romeo mit der Coupé-Variante „Sprint“ erstmals das Modell „Giulietta“ vor. Die Fahrzeuge wurden von Karosserieherstellern wie Ghia, Bertone und Pininfarina entworfen und teilweise auch dort hergestellt. Ab 1957 begann der Designer Zagato auf Basis des Giulietta Sprint eine verbesserte Version für den Motorsport zu entwickeln die ab 1959 als „Giulietta Sprint Zagato“ oder „SZ“ auf den Markt kam. Das Auto hatte eine Leichtmetallkarosserie und entlockte dem 1,3 Liter 4-Zylinder Reihenmotor eine Leistung von 100 PS was eine Spitzengeschwindigkeit von 189 km/h ermöglichte. Um die Leistung für Rennen zu verbessern, modifizierte Zagato das Modell und verlängerte das Heck bis zur optimalen Leistungssteigerung. So erreichte der Wagen 200 km/h und gewann auf Anhieb den GT Grand Prix 1961 in Monza. Bei einer Länge von nun knapp 4 m und einer Breite von 1,55 m wog der kleine Sportwagen lediglich 750 kg. Alfa Romeo ließ die Änderung sofort in die 2. Serie einfließen und die Fahrzeuge erhielten die Zusatzbezeichnung „Coda Tronca“. Bis Anfang 1962, dem Ende der Giulietta Reihe wurden jedoch nur noch 30 Fahrzeuge gefertigt.
Das Modell
Nach der Giulietta SZ im März 2017 brachte der italienische Hersteller Technomodell ein Jahr später auch den Coda Tronca als Resin Modell auf den Markt. Die Karosserie ist ausgezeichnet gearbeitet und mit einer hervorragenden Lackierung versehen. Alle Details sind sehr filigran und detailliert gestaltet was auch auf die Räder mit schönen Chrom-Radkappen, die jedoch etwas zu gewölbt erscheinen, und Alfa-Emblem zutrifft. Die Inneneinrichtung ist, soweit man sie durch die dünnen, glasklaren Scheiben sehen kann, ist zwar einfach, aber sehr ordentlich und detailliert ausgeführt. Der Maßstab wird exakt eingehalten und auch die Proportionen sind absolut stimmig. Beim Maßstab gibt’s es leider einen Wehrmutstropfen, das Modell ist offenbar 7mm zu lang geworden was auch für den Radstand gilt. So wirkt das Modell sehr gestreckt zumal die Front und Heckkontur nicht stimmig sind. Ein hübsches Modell mit jedoch großen Schwächen für das trotz limitierter Auflage der Verkaufspreis von ca. 220 € als überzogen erscheint. Aktuell ist das Modell bei den meisten Händlern nicht mehr im Angebot und nur noch vereinzelt um die 250 € zu bekommen.
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