Nash Ambassador Airflyte (1:18, Sun Star)

  • Nash Ambassador Airflyte (Ab 1952)
  •  
  • Sun Star
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • grau/grün
  • 5111
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Das Vorbild
Die Nash Motor Company, ab 1938 Nash-Kelvinator Company, nutzte den Namen Ambassador seit 1927 für ihre Fahrzeuge. Bis 1932 nur für die höchste Ausstattungsvariante der Modelle, dann als eigenständige Fahrzeugserie im Spitzensegment. Nach dem Krieg wurde ein neues, mehr strömungsgünstiges Design für den Ambassador entwickelt und ab 1949 unter dem Name Ambassador-Airflyte eingeführt. Das im Windkanal entwickelte Modell erinnerte stark an den Stout Scarab von 1935 und war von Anfang an erfolgreich. Erst 1952 erfolgte eine völlige Überarbeitung und das Modell erhielt eine neue, teilweise von Pinin Farina entworfene Karosserie welche n un die typischen voll-verkleideten Radkästen zeigte. Es war als 2 und 4türige Limousine sowie als Hardtop erhältlich. Als Motor stand lediglich ein 6 Zylinder Reihenmotor mit 4,1 Liter Hubraum und einer Leistung von 122 PS zur Verfügung. Er brachte das 5,3 m lange, knapp 2 m breite und d 1,6 t schwere Fahrzeug auf 133 km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Einschränkungen durch den Korea-Krieg wie auch der ruinöser Wettbewerb zwischen Ford und Chevrolet hatte Einfluss auf den Absatz der Nash Automobile welche drastisch zurückging. Auch die Einführung von zusätzlichen V8 Motoren sowie neue Stylings 1955 und 56 konnten dieses nicht mehr rückgängig machen und so wurde die Produktion 1957 eingestellt. Von 1952 -1954 liefen insgesamt 27304 Modelle vom Band.

Das Modell
In der Platinum-Linie von Sun Star erschien 2009 ein DieCast Modell des Nash Ambassador von 1952 als 4türiger Sedan in 2-farbiger Lackierung. Das Modell ist hervorragend gearbeitet und lackiert. Auch die äußeren Details wie Kühlergrill, Leuchten. Zierleisten etc. sind außergewöhnlich gut gestaltet. Ausgezeichnete Räder und eine gut detaillierte Unterseite runden das Bild ab. Motorhaube, alle 4 Türen sowie der mit Veloursboden ausgestattete Kofferraum lassen sich öffnen. Diese beinhaltet auch noch ein sehr schön gestaltetes Reserverad. Unter der Motorhaube, die sich leider nur in einem sehr kleinen Winkel öffnen lässt, befindet sich ein gut detaillierter Motorraum sowie eine mit vielen Einzelheiten ausgestattet Nachbildung des Jetfire 6 Zylinder Reihenmotors. Im Innenraum wird dieser Anspruch konsequent fortgesetzt. Veloursboden mit Gummimatten, reich detailliertes Armaturenbrett, ebensolche Türen, schön modellierte Sitze mit ausklappbarer Armstütze hinten und zur Liegefläche umklappbare Rücklehnen vorn sind nur einige der Highlights. Der Maßstab wird sehr genau eingehalten. Bei den Proportionen gibt es in Fachkreisen Diskussionen über die Dachlinie welche hinten tatsächlich etwas zu hoch erscheint. Diese tut meines Erachtens der Tatsache, dass es sich hier um ein hervorragendes Modell handelt, welches eine Zierde jeder Sammlung wäre, keinen Abbruch. Leider wird es nicht mehr gefertigt und ist nur nach im netzt bei vorwiegend ausländischen Anbietern zu Preisen von um die 160 € zuzüglich Versandkosten zu bekommen.


Autor: woodchuck


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