Volkswagen Fridolin Typ 147 (1:18, Schuco)
- Volkswagen Fridolin Typ 147 (Ab 1964)
- Schuco
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Deutsche Bundespost
- 450012200
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Limitiert auf 500 Stück
Das Vorbild
Im Februar 1962 wurde VW von der Deutschen Bundespost beauftragt einen Kleinlieferwagen für die Packet- und Postzustellung zu entwickeln, da die auf dem Markt befindlichen Modelle als nicht geeignet befunden wurden. Damit die Kosten möglichst niedrig blieben, wurde auf Bauteile anderer VW Modelle zurückgegriffen. So kamen Achsen, Motor und Getriebe vom Käfer, das Chassis vom Karman-Ghia und Motor – und Heckklappe von Bulli. Das so entstandene Fahrzeug wurde 1964 unter der Bezeichnung Typ 147 mit dem Beinamen „Fridolin“ vorgestellt und ging bei Westfalia in die Serienproduktion. Das Modell war eine Art Kastenvariante eines Hochdachkombis und hatte als Besonderheit Schiebetüren die das Aus- und Einsteigen deutlich erleichterten. Der 4 Zylinder-Käfer-Boxermotor mit 1,2 Liter Hubraum und 34 PS brachte das knapp 4 m lange und 1,45 m breite Fahrzeug bei 935 kg Gewicht auf immerhin fast 100 km/h. Hauptabnehmer war die Deutsche Bundespost, aber auch die Schweizer Post orderte 1200 Exemplare die sich durch einen stärkeren 1,3 Liter Motor mit 44 PS unterschieden. Der VW-Service wie auch das Handwerk waren ebenso Nutzer dieses Modells. Die Fertigung endete 1974 und es wurden in dieser Zeit 6139 Fahrzeuge gefertigt.
Das Modell
Schuco brachte in seiner Pro-R Reihe im August 2018 den Typ 147 als Resinmodell in 3 Versionen heraus. Meiner, die Version der Deutschen Verarbeitung bis hin zu den Rädern ist ohne Tadel. Die Wenigen äußeren Details sind von guter Qualität, bei der Darstellung der Schienen und Scharniere der Schiebetüren hat man es sich aber doch etwas zu einfach gemacht. Die Hinterräder liegen etwas zu tief in den Radausschnitten sodass das Modell leicht hecklastig wirkt. Ebenso erscheint die Kontur der vorderen Kotflügel zu gering abfallend was zu einer optisch länger wirkenden Front führt. Der auch beim Original spartanisch ausgestattete Innenraum ist entsprechend gut wiedergegeben und auch die Schubladen in der Stufe des Laderaums fehlen nicht. Der Maßstab wird sehr exakt eingehalten. Das auf 500 Stück limitierte Modell weist ein paar Schwächen auf und ist mit 140 € auch nicht gerade preiswert.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Im Februar 1962 wurde VW von der Deutschen Bundespost beauftragt einen Kleinlieferwagen für die Packet- und Postzustellung zu entwickeln, da die auf dem Markt befindlichen Modelle als nicht geeignet befunden wurden. Damit die Kosten möglichst niedrig blieben, wurde auf Bauteile anderer VW Modelle zurückgegriffen. So kamen Achsen, Motor und Getriebe vom Käfer, das Chassis vom Karman-Ghia und Motor – und Heckklappe von Bulli. Das so entstandene Fahrzeug wurde 1964 unter der Bezeichnung Typ 147 mit dem Beinamen „Fridolin“ vorgestellt und ging bei Westfalia in die Serienproduktion. Das Modell war eine Art Kastenvariante eines Hochdachkombis und hatte als Besonderheit Schiebetüren die das Aus- und Einsteigen deutlich erleichterten. Der 4 Zylinder-Käfer-Boxermotor mit 1,2 Liter Hubraum und 34 PS brachte das knapp 4 m lange und 1,45 m breite Fahrzeug bei 935 kg Gewicht auf immerhin fast 100 km/h. Hauptabnehmer war die Deutsche Bundespost, aber auch die Schweizer Post orderte 1200 Exemplare die sich durch einen stärkeren 1,3 Liter Motor mit 44 PS unterschieden. Der VW-Service wie auch das Handwerk waren ebenso Nutzer dieses Modells. Die Fertigung endete 1974 und es wurden in dieser Zeit 6139 Fahrzeuge gefertigt.
Das Modell
Schuco brachte in seiner Pro-R Reihe im August 2018 den Typ 147 als Resinmodell in 3 Versionen heraus. Meiner, die Version der Deutschen Verarbeitung bis hin zu den Rädern ist ohne Tadel. Die Wenigen äußeren Details sind von guter Qualität, bei der Darstellung der Schienen und Scharniere der Schiebetüren hat man es sich aber doch etwas zu einfach gemacht. Die Hinterräder liegen etwas zu tief in den Radausschnitten sodass das Modell leicht hecklastig wirkt. Ebenso erscheint die Kontur der vorderen Kotflügel zu gering abfallend was zu einer optisch länger wirkenden Front führt. Der auch beim Original spartanisch ausgestattete Innenraum ist entsprechend gut wiedergegeben und auch die Schubladen in der Stufe des Laderaums fehlen nicht. Der Maßstab wird sehr exakt eingehalten. Das auf 500 Stück limitierte Modell weist ein paar Schwächen auf und ist mit 140 € auch nicht gerade preiswert.
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