FMR TG 500 Roadster (1:18, Schuco)
- FMR TG 500 Roadster (Ab 1957)
- Schuco
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Weiss
- 450014900
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Nachdem der Rosenheimer Konstrukteur Fritz M. Fend bereit 1948 ein einsitziges Dreiradmobil entwickelt und bis 1050 ca. 100 Exemplare gefertigt hatte, schloss er sich zur Erweiterung der Fertigung 1952 mit den Regenburger Messerschmitt-Werken zusammen. Hier wurde aus dem Fend-Modell eine 2-sitzige Version die 1953 als Messerschmitt KR 175 vorgestellt wurde. Mitte 1956 mußte Messerschmitt die Fahrzeugproduktion aufgeben und des Regenburger Werk sowie die Fertigung ging an die neu gegründete Fahrzeug- und Maschinenbau Regenburg GmbH (FMR) über. Hier wurde 1957 auch eine vierrädrige Version des Kabinenrollers entwickelt. Dieses Modell wurde als FMR Tg 500 vermarktet, wurde jedoch allgemein „Tiger“ genannt. Ausgestattet mit einem 500 ccm Zweizylinder-Zweitaktmotor der eine Leistung von 20 PS erreichte war der Tiger ca. 130 km/h schnell. Bei einer Länge von 3 m und einer Breite von 1,27 m wog das Modell nur 390 kg. Verfügbar waren eine geschlossene Version sowie ein Cabriolet. Aufgrund des relativ hohen Preises von bis zu 3.750 DM wurde nur eine geringe Stückzahl von ca. 320 Modellen gebaut. Der tg 500 wurde bis 1961 weiter hergestellt. Einen Nachfolger von FMR gab es nicht und verschiedenen Projekte anderer Unternehmen das Konzept neu zu beleben waren ebenfalls nicht erfolgreich.
Das Modell
Schuco brachte im Dezember 2018 ein Resinmodell des Tg 500 sowohl in der geschlossenen als auch in der Cabrio-Variante heraus. Das Modell ist sehr fein gearbeitet und gibt die typische Erscheinung des Originals gut wieder. Die Lackierung ist ohne Tadel und auch die äußeren Details sind stimmig und filigran ausgeführt. Beim geschlossenen Modell ist die Plexiglashaube leider aus recht dickem Material gefertigt war den Blich in das recht ordentlich gestaltete Innere leier etwas „verschleiert“. Die Unterseite ist leider völlig glatt, lediglich die recht groben Andeutungen der beiden Auspufftöpfe sind vorhanden. Der Maßstab wird gut eingehalten und auch die Proportionen sind stimmig. Die Modelle sind mittlerweile bei den meisten Händlern aus den Regalen verschwunden, sind aber im Netz zu Preisen von 120 -130 € noch zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Nachdem der Rosenheimer Konstrukteur Fritz M. Fend bereit 1948 ein einsitziges Dreiradmobil entwickelt und bis 1050 ca. 100 Exemplare gefertigt hatte, schloss er sich zur Erweiterung der Fertigung 1952 mit den Regenburger Messerschmitt-Werken zusammen. Hier wurde aus dem Fend-Modell eine 2-sitzige Version die 1953 als Messerschmitt KR 175 vorgestellt wurde. Mitte 1956 mußte Messerschmitt die Fahrzeugproduktion aufgeben und des Regenburger Werk sowie die Fertigung ging an die neu gegründete Fahrzeug- und Maschinenbau Regenburg GmbH (FMR) über. Hier wurde 1957 auch eine vierrädrige Version des Kabinenrollers entwickelt. Dieses Modell wurde als FMR Tg 500 vermarktet, wurde jedoch allgemein „Tiger“ genannt. Ausgestattet mit einem 500 ccm Zweizylinder-Zweitaktmotor der eine Leistung von 20 PS erreichte war der Tiger ca. 130 km/h schnell. Bei einer Länge von 3 m und einer Breite von 1,27 m wog das Modell nur 390 kg. Verfügbar waren eine geschlossene Version sowie ein Cabriolet. Aufgrund des relativ hohen Preises von bis zu 3.750 DM wurde nur eine geringe Stückzahl von ca. 320 Modellen gebaut. Der tg 500 wurde bis 1961 weiter hergestellt. Einen Nachfolger von FMR gab es nicht und verschiedenen Projekte anderer Unternehmen das Konzept neu zu beleben waren ebenfalls nicht erfolgreich.
Das Modell
Schuco brachte im Dezember 2018 ein Resinmodell des Tg 500 sowohl in der geschlossenen als auch in der Cabrio-Variante heraus. Das Modell ist sehr fein gearbeitet und gibt die typische Erscheinung des Originals gut wieder. Die Lackierung ist ohne Tadel und auch die äußeren Details sind stimmig und filigran ausgeführt. Beim geschlossenen Modell ist die Plexiglashaube leider aus recht dickem Material gefertigt war den Blich in das recht ordentlich gestaltete Innere leier etwas „verschleiert“. Die Unterseite ist leider völlig glatt, lediglich die recht groben Andeutungen der beiden Auspufftöpfe sind vorhanden. Der Maßstab wird gut eingehalten und auch die Proportionen sind stimmig. Die Modelle sind mittlerweile bei den meisten Händlern aus den Regalen verschwunden, sind aber im Netz zu Preisen von 120 -130 € noch zu bekommen.
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