Brütsch Mpetta (1:18, Schuco)
- Brütsch Mpetta (Ab 1956)
- Schuco
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Blau
- 45000007400
- Online Händler
- Neu und original verpackt
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Nach Beendigung seiner Rennsportkarriere befasste sich der ehemalige Rennfahrer Egon Brütsch mit der Entwicklung von Personenkraftwagen, insbesondere Kleinstwagen. So entstand 1956 das Modell Mopetta welche auf den mit den Vorgängermodellen gesammelten Erfahrungen basierte. Das dreirädrige Fahrzeug hatte eine offene, aus GFK gefertigte, kugelige Karosserie aus einem Stahlrohrrahmen und bot einer Person Platz. Als Antrieb diente ein Einzylinder-Zweitakt-Mopedmotor von ILO mit 48 ccm Hubraum und 2,3 PS Leistung welcher das linke Hinterrad antrieb und der die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ermöglichte. Das 1,70 m lange und 91 cm breite Gefährt wog 78 kg und erlaubte eine Zuladung von weiteren 72 kg. Da Brütsch werder die Kpazitäten noch die finanziellen Mittel für eine Serienfertigung besaß, konnte er Georg von Opel als Investor gewinnen und den in Bedrängnis geratenen Motorradhersteller Horex für die Fertigung verpflichten. So wurde die Mopetta G.m.b.H. gegründet und eine Serienfertigung bei Horex für Ende 1957 mit 100.000 Stück pro Jahr die für 1045,-- DM angeboten werden sollten geplant. Anfang 1958, noch vor Beginn der Serienfertigung, stieg von Opel jedoch aus dem Projekt aus und Brütsch sowie Horex waren aus eigener Kraft nicht in der Lage durchzuführen. Brütsch gab aller laufenden Entwicklungen auf und nachdem auch das letzte Projekt Mitte 1958 scheiterte zug er sich aus dem Automobilbau zurück. Die Mopetta war mit 14 Exemplaren das meistgebaute Modell von Brütsch.
Das Modell
Im September 2017 erschien von Schuco ein Resinmodell der Mopetta welche komplett in einer Show-Vitrine geliefert wird. Die gut gearbeitete Karosserie trifft die typische kugelige Erscheinung sehr gut und auch die blau/weiße (rot/weiße) Lackierung entspricht dem Auslieferungsstand. Details wie Spiegel, Blinker, Griffe und die Windschutzscheibe sind sehr schön ausgeführt. Sehr gelungen sind die kleinen Drahtspeichenräder. Der seitlich sichtbare ILO Motor ist akzeptabel nachgebildet, leider fehlt der Antriebsstrang völlig. Der spartanische Innenraum besteht aus einem recht ordentlichem Sitz und dem Moped-Lenker mit 2 Handbremshebeln. Der Maßstab wird recht ordentlich eingehalten, lediglich bei der Länge sind es ein paar Millimeter zu viel. Das Modell ist im Handel um die 95,-- € zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Nach Beendigung seiner Rennsportkarriere befasste sich der ehemalige Rennfahrer Egon Brütsch mit der Entwicklung von Personenkraftwagen, insbesondere Kleinstwagen. So entstand 1956 das Modell Mopetta welche auf den mit den Vorgängermodellen gesammelten Erfahrungen basierte. Das dreirädrige Fahrzeug hatte eine offene, aus GFK gefertigte, kugelige Karosserie aus einem Stahlrohrrahmen und bot einer Person Platz. Als Antrieb diente ein Einzylinder-Zweitakt-Mopedmotor von ILO mit 48 ccm Hubraum und 2,3 PS Leistung welcher das linke Hinterrad antrieb und der die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h ermöglichte. Das 1,70 m lange und 91 cm breite Gefährt wog 78 kg und erlaubte eine Zuladung von weiteren 72 kg. Da Brütsch werder die Kpazitäten noch die finanziellen Mittel für eine Serienfertigung besaß, konnte er Georg von Opel als Investor gewinnen und den in Bedrängnis geratenen Motorradhersteller Horex für die Fertigung verpflichten. So wurde die Mopetta G.m.b.H. gegründet und eine Serienfertigung bei Horex für Ende 1957 mit 100.000 Stück pro Jahr die für 1045,-- DM angeboten werden sollten geplant. Anfang 1958, noch vor Beginn der Serienfertigung, stieg von Opel jedoch aus dem Projekt aus und Brütsch sowie Horex waren aus eigener Kraft nicht in der Lage durchzuführen. Brütsch gab aller laufenden Entwicklungen auf und nachdem auch das letzte Projekt Mitte 1958 scheiterte zug er sich aus dem Automobilbau zurück. Die Mopetta war mit 14 Exemplaren das meistgebaute Modell von Brütsch.
Das Modell
Im September 2017 erschien von Schuco ein Resinmodell der Mopetta welche komplett in einer Show-Vitrine geliefert wird. Die gut gearbeitete Karosserie trifft die typische kugelige Erscheinung sehr gut und auch die blau/weiße (rot/weiße) Lackierung entspricht dem Auslieferungsstand. Details wie Spiegel, Blinker, Griffe und die Windschutzscheibe sind sehr schön ausgeführt. Sehr gelungen sind die kleinen Drahtspeichenräder. Der seitlich sichtbare ILO Motor ist akzeptabel nachgebildet, leider fehlt der Antriebsstrang völlig. Der spartanische Innenraum besteht aus einem recht ordentlichem Sitz und dem Moped-Lenker mit 2 Handbremshebeln. Der Maßstab wird recht ordentlich eingehalten, lediglich bei der Länge sind es ein paar Millimeter zu viel. Das Modell ist im Handel um die 95,-- € zu bekommen.
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