Chevrolet Corvair 700 4-door Sedan (1:18, Premium X)
- Chevrolet Corvair 700 4-door Sedan (Ab 1961)
- Premium X
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Türkis, weißes Dach
- 18009
- Online Händler
- Leichte Mängel
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Chevrolet stellte 1959 das Modell Corvair als Abrundung seiner Modellpalette nach unten als Alternative zu den europäischen Importwagen, wie z.B. dem VW Käfer, vor. Es gab ein 2 türiges Coupé und eine 4-türige Limousine in den Varianten 500 Standard oder 700 DeLuxe. Der Corvair war das erste US-amerikanische Serienauto mit einem luftgekühlten Heckmotor. Es kam ein 6-Zylinder Boxermotor mit anfangs 2,3 Liter, ab 1961 2,3 Liter, und Motorleistungen von 65 -80 PS zum Einsatz. Im Modelljahr 1961 kam mit dem 900 Monza eine weitere Ausstattungsvariante sowie ein Kombi, Kleinbus, Van und Pickup heraus. 1962 kam dann noch ein Cabriolet hinzu. Die Motorleistungen wurden bis zum Fertigungsende 1964 kontinuierlich bis auf 180 PS angehoben. Mit einer Länge von nur 4,57 m und einer Breite von knapp 1,70 m war der 1,1 tonne leichte Corvair gemessen an den zeitgenössischen US-Autos recht zierlich. Das Karosseriedesign mit der umlaufenden, der Gürtellinie folgenden Sicke war Vorbild für die Europäische Modelle NSU Prinz 4 und Fiat 1300. Vor 1960 bis 1964 wurden pro Jahr zwischen 200.000 und 300.000 Modelle aller Varianten gebaut. Ab 1965 erschien die Überarbeitete Serie 2 deren Verkaufszahlen jedoch nach einer Sicherheitsdiskussion in der Presse drastisch zurückgingen. 1969 wurde der Corvair ohne Nachfolger eingestellt.
Das Modell
Der Modellhersteller Premium X brachte im November 2017 ein Modell des Corvair 700 DeLuxe von 1961 als viertürige Limousine heraus. Das Modell ist als DieCast mit einer Metallkarosserie ausgeführt, hat jedoch keine zu öffnenden Teile oder Lenkung. Die Karosserie ist sehr schön gearbeitet und mit vielen Details versehen, besonders den feinen Chromstreifen entlang der Gürtellinie und den Fenstereinfassung. Leider neigen diese dazu sich leicht abzulösen. Mit der Lackierung in Türkis mit weißem Dach und den Weißwandrädern wird der Eindruck des Fahrzeugs gut wiedergegeben. Im Inneren findet man ein sehr schönes Armaturenbrett, farblich abgesetzte Details und gur gestaltete Sitze und Verkleidungen. Der Maßstab wird sehr gut einhalten. Der aktuelle Händlerpreis von 130 € erscheint im ersten Moment etwas hoch, ist aber angemessen.
Mängel:
Zierstreifen
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Chevrolet stellte 1959 das Modell Corvair als Abrundung seiner Modellpalette nach unten als Alternative zu den europäischen Importwagen, wie z.B. dem VW Käfer, vor. Es gab ein 2 türiges Coupé und eine 4-türige Limousine in den Varianten 500 Standard oder 700 DeLuxe. Der Corvair war das erste US-amerikanische Serienauto mit einem luftgekühlten Heckmotor. Es kam ein 6-Zylinder Boxermotor mit anfangs 2,3 Liter, ab 1961 2,3 Liter, und Motorleistungen von 65 -80 PS zum Einsatz. Im Modelljahr 1961 kam mit dem 900 Monza eine weitere Ausstattungsvariante sowie ein Kombi, Kleinbus, Van und Pickup heraus. 1962 kam dann noch ein Cabriolet hinzu. Die Motorleistungen wurden bis zum Fertigungsende 1964 kontinuierlich bis auf 180 PS angehoben. Mit einer Länge von nur 4,57 m und einer Breite von knapp 1,70 m war der 1,1 tonne leichte Corvair gemessen an den zeitgenössischen US-Autos recht zierlich. Das Karosseriedesign mit der umlaufenden, der Gürtellinie folgenden Sicke war Vorbild für die Europäische Modelle NSU Prinz 4 und Fiat 1300. Vor 1960 bis 1964 wurden pro Jahr zwischen 200.000 und 300.000 Modelle aller Varianten gebaut. Ab 1965 erschien die Überarbeitete Serie 2 deren Verkaufszahlen jedoch nach einer Sicherheitsdiskussion in der Presse drastisch zurückgingen. 1969 wurde der Corvair ohne Nachfolger eingestellt.
Das Modell
Der Modellhersteller Premium X brachte im November 2017 ein Modell des Corvair 700 DeLuxe von 1961 als viertürige Limousine heraus. Das Modell ist als DieCast mit einer Metallkarosserie ausgeführt, hat jedoch keine zu öffnenden Teile oder Lenkung. Die Karosserie ist sehr schön gearbeitet und mit vielen Details versehen, besonders den feinen Chromstreifen entlang der Gürtellinie und den Fenstereinfassung. Leider neigen diese dazu sich leicht abzulösen. Mit der Lackierung in Türkis mit weißem Dach und den Weißwandrädern wird der Eindruck des Fahrzeugs gut wiedergegeben. Im Inneren findet man ein sehr schönes Armaturenbrett, farblich abgesetzte Details und gur gestaltete Sitze und Verkleidungen. Der Maßstab wird sehr gut einhalten. Der aktuelle Händlerpreis von 130 € erscheint im ersten Moment etwas hoch, ist aber angemessen.
Mängel:
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