Trojan 200 (1:18, Oxford)
- Trojan 200 (Ab 1960)
- Oxford
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Blau
- 18HE001
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Da nach dem Krieg den deutschen Flugzeugherstellern vorerst die Produktion von Fluggeräten untersagt war, versuchten sich einige auf dem Gebiet des Automobilbaus. So stellte die Firma Heinkel in Stuttgart 1956 ein Rollermobil unter dem Namen Heinkel Kabine vor. Das als Dreiradfahrzeug ausgelegte Modell 150 hatte einen 1-Zylinder Viertaktmotor mit 175 ccm Hubraum und einer Leistung von 9,2 PS. Noch im selben Jahr erschien das Modell 153 mit einem 200 ccm Motor und 10 PS Leistung der hinten jetzt auch 2 Räder hatte, jedoch mit einer Spurweite von nur 22 cm. Das Fahrzeug war 2,69 m lang, 1,37 m breit, 1,32 m hoch und wog leer 275 kg. Man konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreichen. Er Einstieg erfolgte über eine einzelne Fronttür und das Auto bot bis zu3 Erwachsenen bez. 2 Erwachsenen und 2 Kindern Platz. Bis 1958 entstanden knapp 12.000 Exemplare und dann wurden die Produktionsanlagen sowie die Fertigungslizenzen an die irische Firma Dundalk Engineering Co. verkauft welche die Fertigung unverändert in Irland bis 1960 fortsetzte. Dann gingen die Rechte an die britische Firma Trojan Limited welche das Modell unter dem Namen Trojan 200 bis 1965 weiter produzierte. Hier entstanden nochmals 6.000 Stück.
Das Modell
Im Juli 2017 erschien ein Modell des Trojan 200 von Oxford DieCast aus England. Es hat eine Karosserie aus Metallguss von guter Verarbeitung und mit ordentlicher Lackierung. Die äußere Detaillierung ist vollständig und sehr schön gearbeitet. Die Unterseite ist leider etwas einfach gehalten und ein Fahrgestell ist kaum erkennbar. Auch der Motor an dem das einzelne Hinterrad befestigt ist, wird nur rudimentär dargestellt. Lediglich die Fronttür lässt sich öffnen. Der Innenraum ist ganz ordentlich gestaltet und wartet mit einem mit einer zierlichen Lenkrad-Armaturen-Kombination sowie weiteren Bedienelementen auf. Auch die Sitze mit Einsätzen in dem damals modischen „Schottenmuster“ sind sehr schön geworden. Der Boden besteht aus einfachem Plastik und auch die Tür weist nur eine strukturlose Füllung auf. Die Proportionen stimmen und der Maßstab wird äußerst genau eingehalten. Das Modell wird im Handel zu Preisen von 35 – 40 € angeboten.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Da nach dem Krieg den deutschen Flugzeugherstellern vorerst die Produktion von Fluggeräten untersagt war, versuchten sich einige auf dem Gebiet des Automobilbaus. So stellte die Firma Heinkel in Stuttgart 1956 ein Rollermobil unter dem Namen Heinkel Kabine vor. Das als Dreiradfahrzeug ausgelegte Modell 150 hatte einen 1-Zylinder Viertaktmotor mit 175 ccm Hubraum und einer Leistung von 9,2 PS. Noch im selben Jahr erschien das Modell 153 mit einem 200 ccm Motor und 10 PS Leistung der hinten jetzt auch 2 Räder hatte, jedoch mit einer Spurweite von nur 22 cm. Das Fahrzeug war 2,69 m lang, 1,37 m breit, 1,32 m hoch und wog leer 275 kg. Man konnte eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h erreichen. Er Einstieg erfolgte über eine einzelne Fronttür und das Auto bot bis zu3 Erwachsenen bez. 2 Erwachsenen und 2 Kindern Platz. Bis 1958 entstanden knapp 12.000 Exemplare und dann wurden die Produktionsanlagen sowie die Fertigungslizenzen an die irische Firma Dundalk Engineering Co. verkauft welche die Fertigung unverändert in Irland bis 1960 fortsetzte. Dann gingen die Rechte an die britische Firma Trojan Limited welche das Modell unter dem Namen Trojan 200 bis 1965 weiter produzierte. Hier entstanden nochmals 6.000 Stück.
Das Modell
Im Juli 2017 erschien ein Modell des Trojan 200 von Oxford DieCast aus England. Es hat eine Karosserie aus Metallguss von guter Verarbeitung und mit ordentlicher Lackierung. Die äußere Detaillierung ist vollständig und sehr schön gearbeitet. Die Unterseite ist leider etwas einfach gehalten und ein Fahrgestell ist kaum erkennbar. Auch der Motor an dem das einzelne Hinterrad befestigt ist, wird nur rudimentär dargestellt. Lediglich die Fronttür lässt sich öffnen. Der Innenraum ist ganz ordentlich gestaltet und wartet mit einem mit einer zierlichen Lenkrad-Armaturen-Kombination sowie weiteren Bedienelementen auf. Auch die Sitze mit Einsätzen in dem damals modischen „Schottenmuster“ sind sehr schön geworden. Der Boden besteht aus einfachem Plastik und auch die Tür weist nur eine strukturlose Füllung auf. Die Proportionen stimmen und der Maßstab wird äußerst genau eingehalten. Das Modell wird im Handel zu Preisen von 35 – 40 € angeboten.
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