Cadillac Series 62 Club Coupe (1:18, Neo Scale Models)

  • Cadillac Series 62 Club Coupe (Ab 1949)
  •  
  • Neo Scale Models
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Resin / Harz
  • burgunderrot
  • 18245
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Das Vorbild

Ab 1940 brachte Cadillac die Series 62 als Nachfolger der Series 61, welche die preiswerteste Modellreihe darstellte, heraus. Nachdem 1941 die Series 61 als Ersatz für die aufgegebene Schwestermarke LaSalle erneut aufgelegt wurde, positionierte sich die Series 62 nun in einem höheren Segment. Als Antrieb diente der 5,7 Liter V8 Motor mit 135 PS der 1941 auf 150 PS gesteigert wurde. Ab dem Modelljahr 1948 erschien die 3. Generation die mit leichten Änderungen des Stylings bis 1953 gebaut wurde. Gegenüber dem 1947 Modell waren nun die vorderen Kotflügel in die Karosserie Linie integriert, auf den hinteren Kotflügeln erste Ansätze von Heckflossen zu finden und der Grill dominierte die Front nicht mehr so stark. Das Chassis hatte nun einen Radstand von 3,20 m und war das Selbe wir bei der Series 61. Im Modelljahr 1949 wurde der neue V8 OHV Motor mit 5,4 Liter Hubraum und einer Leistung von 160 PS vorgestellt. Die erlaubt dem nun 5,46 m langen und 1,8 t schweren Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h. Weiterhin wurde mit dem „Coupé deVille“, ein Hardtop ohne B-Säule, eine neue Modellvariante eingeführt. Der Preis eines Wagens betrug 1949 je nach Ausführung 2.966 – 3.497 US $. Im Modelljahr 1949 wurden insgesamt 55.643 Fahrzeuge gebaut wovon 9.655 als Coupé ausgelegt waren.

Das Modell

Neo Scale Models hat mit diesem als „Sedanette“ bezeichneten Modell des 1949 Cadillac Series 62 Club Coupé eine sehr schöne Nachbildung dieses Klassikers als Resin-Modell herausgebracht. Die Verarbeitung ist einwandfrei und die absolut saubere burgunderrote Lackierung bildet einen schönen Kontrast zu den vielen Chromapplikationen. Die filigraneren Chromteile wie Fenstereinfassungen und Scheibenwischer sind als geätztem Metall gefertigt. Leider lässt sich bei Resin-Modellen nichts öffnen und so gibt es auch keine Motornachbildung. Dennoch gestatten die sehr dünnen und glasklaren Scheiben einen ungehinderten Blick in das Fahrzeuginnere. Die Ausstattung ist ohne Tadel, sehr detailliert und besonders am Armaturenbrett mit feinsten Einzelheiten versehen. Die dicken Weisswandräder mit filigranen Drahtspeichenfelgen sind eine Augenweide und die Vorderräder lassen sich einschlagen, was bei Resin-Modellen durchaus nicht üblich ist. Einziger Wehrmutstropfen ist die Frontscheibe. Dies ist aus einem Stück gefertigt und die Teilung ist nur durch einen dünnen Steg dargestellt. Hier fehlt der typische „Knick“ bei geteilten Scheiben. Bei aller Qualität und Detaillierung bleibt zu diskutieren, ob ein Resin-Modell einen Preis von ca. 200,-- € haben darf. Angebote im Netz, falls man welche findet, liegen aktuell bei ca. 300,-- €.


Autor: woodchuck


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