Rolls Royce Silver Cloud III Flying Spur (1:18, Model Car Group)
- Rolls Royce Silver Cloud III Flying Spur (Ab 1965)
- Model Car Group
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Gold
- 18058
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Das Modell Silver Cloud von Rolls Royce erschien erstmalig im April 1955 und wurde bis März 1966 in 3 Serien hergestellt. Es ersetze den veralteten Silver Dawn von 1949. Der ab 1963 erschienene Silver Cloud III unterschied sich äußerlich nur durch die Doppelscheinwerfer von seinen Vorgängern. Von dieser Version stellte Mulliner Park Ward ab 1965 eine Variante mit einer mehr sportlichen Limousinenkarosserie aus Aluminium her. Diese, Flying Spur genannten, Versionen wurden bislang von Mulliner nur für Bentley Fahrgestelle hergestellt. Vorgestellt wurde das Modell erstmalig auf der Londoner Motorshow 1965. Als Antrieb diente der bekannte Rolls Royce 6,2 Liter V8 Motor mit einer Leistung von 202 PS. Die Angabe von Höchstgeschwindigkeiten wie auch anderen technischen Daten war für Rolls Royce zu dieser Zeit unter ihrer Würde. Der Flying Spur war 5,57 m lang, 1,88 m breit und wog 1,7 t. Solch ein Auto kostete 1965 in Deutschland die stolze Summe von 102.000 DM wofür man fast ein kleines Einfamilienhaus bekam. Maximal sind wahrscheinlich nur 52 Rolls Royce Flying Spur Modelle dieser Baureihe bei Mulliner gebaut worden.
Das Modell
Das 1:18 Modell des Silver Cloud III Flying Spur von Model Car Group erschien im März 2017 als DieCast Modell. Die Karosserie besteht aus Metallguss, alle anderen Teile aus Kunststoff. Das Modell hat keine Funktionsteile, keine Motornachbildung und auch ein Chassis ist nicht vorhanden. Die Verarbeitung ist in Ordnung, die Lackierung in einem hellen metallic Beige/Gold wirkt irgendwie unnatürlich. Die Details sind vollzählig und von akzeptabler Qualität wenn teilweise auch etwas grob (Emily). Die Räder sind nicht so gut gelungen und wirken eher spielzeughaft. Der Innenraum ist wiederum sehr schöne geworden, so finden wir ein hervorragend gestaltetes Armaturenbrett mit einer standesgemäßen Rechtslenkung, farblich abgesetzte Verkleidungen und schön gestaltete sitze. Die elegante Form der Flying Spur Karosse wird gut wiedergegeben und der Maßstab akzeptabel eingehalten. Für den immer noch aktuellen Preis von knapp 50 € ein ordentliche Modell dieses edlen Vorbildes.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Das Modell Silver Cloud von Rolls Royce erschien erstmalig im April 1955 und wurde bis März 1966 in 3 Serien hergestellt. Es ersetze den veralteten Silver Dawn von 1949. Der ab 1963 erschienene Silver Cloud III unterschied sich äußerlich nur durch die Doppelscheinwerfer von seinen Vorgängern. Von dieser Version stellte Mulliner Park Ward ab 1965 eine Variante mit einer mehr sportlichen Limousinenkarosserie aus Aluminium her. Diese, Flying Spur genannten, Versionen wurden bislang von Mulliner nur für Bentley Fahrgestelle hergestellt. Vorgestellt wurde das Modell erstmalig auf der Londoner Motorshow 1965. Als Antrieb diente der bekannte Rolls Royce 6,2 Liter V8 Motor mit einer Leistung von 202 PS. Die Angabe von Höchstgeschwindigkeiten wie auch anderen technischen Daten war für Rolls Royce zu dieser Zeit unter ihrer Würde. Der Flying Spur war 5,57 m lang, 1,88 m breit und wog 1,7 t. Solch ein Auto kostete 1965 in Deutschland die stolze Summe von 102.000 DM wofür man fast ein kleines Einfamilienhaus bekam. Maximal sind wahrscheinlich nur 52 Rolls Royce Flying Spur Modelle dieser Baureihe bei Mulliner gebaut worden.
Das Modell
Das 1:18 Modell des Silver Cloud III Flying Spur von Model Car Group erschien im März 2017 als DieCast Modell. Die Karosserie besteht aus Metallguss, alle anderen Teile aus Kunststoff. Das Modell hat keine Funktionsteile, keine Motornachbildung und auch ein Chassis ist nicht vorhanden. Die Verarbeitung ist in Ordnung, die Lackierung in einem hellen metallic Beige/Gold wirkt irgendwie unnatürlich. Die Details sind vollzählig und von akzeptabler Qualität wenn teilweise auch etwas grob (Emily). Die Räder sind nicht so gut gelungen und wirken eher spielzeughaft. Der Innenraum ist wiederum sehr schöne geworden, so finden wir ein hervorragend gestaltetes Armaturenbrett mit einer standesgemäßen Rechtslenkung, farblich abgesetzte Verkleidungen und schön gestaltete sitze. Die elegante Form der Flying Spur Karosse wird gut wiedergegeben und der Maßstab akzeptabel eingehalten. Für den immer noch aktuellen Preis von knapp 50 € ein ordentliche Modell dieses edlen Vorbildes.
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