Land Rover Series I (1:18, Minichamps)
- Land Rover Series I (Ab 1948)
- Minichamps
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Gelb
- 150-168900
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Nach dem Krieg wurden in Großbritannien dringend Fahrzeuge die für den Export geeignet waren gefordert und nur Unternehmen welche diese fertigten erhielten auch Stahlzuteilungen. Rover als ehemaliger Hersteller von gehobenen Fahrzeugen hatte zu der Zeit kein solche Modell vorzuweisen und so kam der Chef-Designer Maurice Wilks 1947 auf den Gedanken ein kleines Allzweckfahrzeug nach dem Vorbild des amerikanischen Willys Jeeps für den Einsatz in allen Bereichen besonders aber der Landwirtschaft zu entwickeln das er Land Rover nannte. Der erste Prototyp hatte auch noch sehr viel Ähnlichkeit mit dem Vorbild. Aufgrund der knappen Produktionsmittel wurde eine einfach zu fertigende, eckige Aufbauform gewählt und wegen des Stahlmangels verwendete man Aluminium was zu einer erstaunlichen Langlebigkeit der Fahrzeuge führte. Das als Übergangslösung gedachte Fahrzeug wurde 1948 unter dem Namen Land Rover auf der Amsterdamer Motor Show vorgestellt und Ende 48 zum Preis von 540 £ auf den Markt gebracht (die Bezeichnung Series I wurde erst später eingeführt). Das Modell gab es nur mit einem Radstand von 80 Inch (2032 m) und es wurde von einem 4-Zylinder Reihen-Benzinmotor mit 1,6 Liter Hubraum und einer Leistung von 50 PS angetrieben. Es hatte einen permanenten Allradantrieb und Kraftentnahmestellen für externe Geräte wie sie in der Landwirtschaft Verwendung fanden. Entgegen der Planung wurden bereits im ersten Produktionsjahr 3.048 Modelle verkauft und in den beiden folgenden Jahren verdoppelte sich die Zahl gegenüber dem jeweiligen Vorjahr. Ab 1952 hatte der Motor 2 Liter Hubraum und leistete 52 PS. 1953 gab es dann zusätzlich ein Modell mit 107 Inch Radstand und 1954 löste das 86 Inch Modell die 80 Inch Urversion ab. 1957 wurde die 86 Inch Version gegen eine mit 88 Inch gewechselt und ein 109 Inch Modell kam hinzu. Ebenfalls waren nun zusätzlich 2 Liter Dieselmotoren mit ebenfalls 52 PS erhältlich. Nach 172.800 gefertigten Fahrzeugen wurde die Series I 1958 von der Series II abgelöst.
Das Modell
Minichamps hat das Modell des Land Rover Series I erstmals im typischen Airforce Green 2012 auf den Markt gebracht. Später folgten dann noch weitere Farben und Modellvarianten wie die gelbe des Britischen Automobilclubs. Das Modell ist, wie bei Minichamps üblich, hervorragend gefertigt und lackiert und verfügt über alle Varianten-spezifischen Beschriftungen. Die äußere Detaillierung ist sehr schön und besonders ist das geätzte Kühlergitter hinter dem sich die Scheinwerfer befinden zu erwähnen. Das sehr schön nachgebildete Stoffverdeck läßt sich ebenso wie die oberen Türhälften komplett und die Motorhaube komplett abnehmen. Die Türen lassen sich öffnen und die Frontscheibe nach vor klappen. Die Nachbildung des Motors ist hervorragend gelungen und zeigt sehr viele feine Details. Die spartanische Ausstattung des Innenraumes wurde originalgetreu wiedergegeben. Auf der Unterseite findet man ein vollständiges Chassis aus Kunststoff, eine ebenso gut detaillierte Unterseite des Motors mit Allradgetriebe, 2 Kardanwellen und 2 Differentialgetrieben in den Achsen. Proportionen um Maßstab stimmen sehr gut. Insgesamt ein sehr hochwertiges Modell dieses klassischen Oldtimers. Das Modell ist bei Händlern in verschiedenen Versionen um die 120,-- € zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Nach dem Krieg wurden in Großbritannien dringend Fahrzeuge die für den Export geeignet waren gefordert und nur Unternehmen welche diese fertigten erhielten auch Stahlzuteilungen. Rover als ehemaliger Hersteller von gehobenen Fahrzeugen hatte zu der Zeit kein solche Modell vorzuweisen und so kam der Chef-Designer Maurice Wilks 1947 auf den Gedanken ein kleines Allzweckfahrzeug nach dem Vorbild des amerikanischen Willys Jeeps für den Einsatz in allen Bereichen besonders aber der Landwirtschaft zu entwickeln das er Land Rover nannte. Der erste Prototyp hatte auch noch sehr viel Ähnlichkeit mit dem Vorbild. Aufgrund der knappen Produktionsmittel wurde eine einfach zu fertigende, eckige Aufbauform gewählt und wegen des Stahlmangels verwendete man Aluminium was zu einer erstaunlichen Langlebigkeit der Fahrzeuge führte. Das als Übergangslösung gedachte Fahrzeug wurde 1948 unter dem Namen Land Rover auf der Amsterdamer Motor Show vorgestellt und Ende 48 zum Preis von 540 £ auf den Markt gebracht (die Bezeichnung Series I wurde erst später eingeführt). Das Modell gab es nur mit einem Radstand von 80 Inch (2032 m) und es wurde von einem 4-Zylinder Reihen-Benzinmotor mit 1,6 Liter Hubraum und einer Leistung von 50 PS angetrieben. Es hatte einen permanenten Allradantrieb und Kraftentnahmestellen für externe Geräte wie sie in der Landwirtschaft Verwendung fanden. Entgegen der Planung wurden bereits im ersten Produktionsjahr 3.048 Modelle verkauft und in den beiden folgenden Jahren verdoppelte sich die Zahl gegenüber dem jeweiligen Vorjahr. Ab 1952 hatte der Motor 2 Liter Hubraum und leistete 52 PS. 1953 gab es dann zusätzlich ein Modell mit 107 Inch Radstand und 1954 löste das 86 Inch Modell die 80 Inch Urversion ab. 1957 wurde die 86 Inch Version gegen eine mit 88 Inch gewechselt und ein 109 Inch Modell kam hinzu. Ebenfalls waren nun zusätzlich 2 Liter Dieselmotoren mit ebenfalls 52 PS erhältlich. Nach 172.800 gefertigten Fahrzeugen wurde die Series I 1958 von der Series II abgelöst.
Das Modell
Minichamps hat das Modell des Land Rover Series I erstmals im typischen Airforce Green 2012 auf den Markt gebracht. Später folgten dann noch weitere Farben und Modellvarianten wie die gelbe des Britischen Automobilclubs. Das Modell ist, wie bei Minichamps üblich, hervorragend gefertigt und lackiert und verfügt über alle Varianten-spezifischen Beschriftungen. Die äußere Detaillierung ist sehr schön und besonders ist das geätzte Kühlergitter hinter dem sich die Scheinwerfer befinden zu erwähnen. Das sehr schön nachgebildete Stoffverdeck läßt sich ebenso wie die oberen Türhälften komplett und die Motorhaube komplett abnehmen. Die Türen lassen sich öffnen und die Frontscheibe nach vor klappen. Die Nachbildung des Motors ist hervorragend gelungen und zeigt sehr viele feine Details. Die spartanische Ausstattung des Innenraumes wurde originalgetreu wiedergegeben. Auf der Unterseite findet man ein vollständiges Chassis aus Kunststoff, eine ebenso gut detaillierte Unterseite des Motors mit Allradgetriebe, 2 Kardanwellen und 2 Differentialgetrieben in den Achsen. Proportionen um Maßstab stimmen sehr gut. Insgesamt ein sehr hochwertiges Modell dieses klassischen Oldtimers. Das Modell ist bei Händlern in verschiedenen Versionen um die 120,-- € zu bekommen.
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