Porsche 356 (Gmünd) (1:18, Maisto)

  • Porsche 356 (Gmünd) (Ab 1948)
  •  
  • Maisto
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • Silber
  • 31853
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Das Vorbild

Im Juli 1947 begannen im damaligen Porsche Werk in Gmünd, Österreich unter der Leitung von „Ferry“ Porsche, dem Sohn des Firmengründers Ferdinand, die Arbeiten an dem ersten Porsche-Sportwagen. Das Fahrzeug erhielt die Bezeichnung 356/1, nach der laufenden Nummer des Konstruktionsauftrages. Der fertige Wagen erhielt am 8.Juni 1948 seine Verkehrsgenehmigung und war der Urvater der Porsche 356 Serie die bis 1965 gefertigt wurde. Er hatte ein vor Porsche gefertigten Gitterrohrahmen mit Mittelmotor und eine Karosserie aus Aluminium. Der Motor, Vorder- und Hinterachse sowie verschiedene anderen Komponenten stammten vom VW-Käfer. Der 1,1 Liter 4-Zylinder Boxermotor wurde von 25Ps auf 35 PS gesteigert und beschleunigte das Fahrzeug auf bis zu 140 km/h. Der kleine Roadster war 3,86 m lang, 1,67 m breit und wog leer 585 kg. Der 356/1 blieb jedoch ein Einzelstück und wurde für 7.500 Sfr über einen Züricher Händler an den ersten Porschekunden verkauft, 1953 aber von Porsche zurück erworben. Er steht heute im Porschemuseum in Zuffenhausen. Der Nachfolger, der Porsche 356/2, besaß bereits einen Heckmotor der typisch für die Porsche Sportwagen werden sollte und führte zur ersten 356 Serie.

Das Modell

Maisto brachte das Modell des Porsche 356/1 erstmals 1998 in Silber heraus. Es hat eine vollständig aus Metallguss gefertigte Karosserie guter Qualität und Lackierung, lediglich im vorderen Scheinwerferbereich sind leichte Gussgrate zu erkennen. Die Details sind gut gelungen und die Räder sehr gut nachgebildet. Die Türen wie auch die vordere und hintere Haube lassen sich öffnen und die Motorabdeckung abnehmen. Der zufriedenstellen detaillierte Motor ist aufgrund des engen Einbaus leider kaum zu sehen und unter der vorderen Haube findet man nur eine einsame Batterienachbildung und den Tank. Dafür ist das Ersatzrad welches unter der hinteren Haube zum Vorschein kommt, einschließlich der Halteriemen sehr schön gestaltet. Der Innenraum zeigt sehr schöne Sitze und Türfüllungen sowie ein ebenso nachgebildetes Lenkrad, leider sind die Türscharniere sehr unrealistisch. Das Armaturenbrett mit zwei schönen Rundinstrumenten ist recht ordentlich, könnte aber etwas mehr Detaillierung vertragen. Maßstab und Proportionen sind absolut stimmend. Das Modell ist bei E-bay für 20,-- bis 30,-- € im Angebot.


Autor: woodchuck


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