Hudson Hornet Club Coupe (1:18, Highway 61)

  • Hudson Hornet Club Coupe (Ab 1952)
  •  
  • Highway 61
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • Grau/rot
  • 50128
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Das Vorbild
Die Hudson Motor Car Company brache 1951 mit dem Hornet ein neues Modell auf den Markt welche auf dem großen Hudson Commodore basierte. Wie bei diesem fand auch für den Hornet das „Step-Down“ Karosseriedesign bei welchem der Fußraum zwischen den Rahmenträgern eingelassen war Anwendung. Er wurde als 2- und 4-türige Limousine, Coupé und Cabriolet angeboten. Als Motor stand nur ein Reihensechszylinder mit 5 Litern Hubraum der 147 PS leistete. Die „Twin-H-Power“ Version mit 2 Einzelvergaser brachte es auf 172 PS und beschleunigte den 5,2 m langen, 1,98 m breiten und 1,8 Tonnen schweren Wagen auf immerhin 172 km/h. In dieser Version wurde der Hornet bis 1953 gefertigt und brachte es in diesen 3 Jahren trotz eines relativ hohen Preises von 2543 US $ für die Basisversion auf immerhin 108785 produzierte Modelle. Nach der Fusion von Hudson mit Nash-Kelvinator zur American Motor Corporation (AMC) wurde der Hornet dem Design des Hudson Wasp angeglichen und bis 1957 weiter Produziert. Weltweite Bekanntheit erlangte der Hudson Hornet durch den Disney-Animationsfilm „Cars“.

Das Modell
Der Ertl Ableger Highway 61 brachte 2003 ein DieCast-Modell des Hudson Hornet Club Coupé von 1952 heraus. Das in 2 Farben gehaltene Modell ust hervorragend gefertigt und ebenso Lackiert. Der chromschmuck wirkt auf den ersten Blick etwas zu mächtig, ist beim Original aber auch nicht viel kleiner. Ansonsten gibt es eine Fülle von äußeren Details von denen die aufgesetzte Sonnenblende nur ein Highlight ist. Es lassen Sich Türen, Kofferraum und Motorhaube öffnen. Unter Dieser kommt ein umfangreich detaillierter Twin-H-Motor mit Allem was dazugehört zur Vorschein. Hier wurde wirklich an nichts gespart. Auch der Kofferraum mit Veloursboden, herausnehmbarem Ersatzrad und Werkzeugkoffer ist sehr gut gestaltet. Das absolute Highlight bildet jedoch der Innenraum. Hier findet man ein sehr detailliertes Armaturenbrett, ebensolche Tür- und Seitenverkleidungen, hervorragend modellierte sitze mit klappbaren Rückenlehne, Veloursboden und eine ausmodellierten Dachhimmel. Auch die Unterseite ist recht gut gelungen, nur hat man meines Erachtens das „Step-Down-Design“ nicht genügend nachgebildet. Der Maßstab wird sehr gut eingehalten und auch die Proportionen sind stimmig. Ein durch und durch gelungenes Modell was seinen Einstandspreis von 80 € absolut wert ist. Bei den Händlern ist das Modell derzeit nicht mehr zu bekommen, im Netz findet man jedoch vereinzelt Angebote um die 200 €. Da Highwas 61 nach einem kurzen Intermezzo bei ACME nun zu Greenlight gehört sind vielleicht Neuauflagen denkbar


Autor: woodchuck


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