Mercury Eight Custom Coupe (1:18, Ertl)
- Mercury Eight Custom Coupe (Ab 1949)
- Ertl
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Schwarz
- 32482
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist nicht vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Mercury wurde 1938 auf Betreiben von Edsel Ford als Unternehmen der Ford Motor Company gegründet. Von 1939 bis 1951 wurde nur eine Modellreihe gefertigt welche nachträglich die Bezeichnung „Eight“ erhielt. Der Mercury war zwischen der Ford Modell-Reihe und dem Lincoln-Modellen angesiedelt und war anfangs lediglich ein besser ausgestatteter Ford. Mit dem Modelljahr 1949 erhielt auch der Mercury ein neues modernes Fahrzeugdesign mit glatten Linien und integrierten Kotflügeln, ähnlich dem Ford Custom. Dieses Design wurde mit nur sehr geringfügigen Änderungen bis 1951 beibehalten. Angeboten wurden Limousine, Coupé, Cabriolet und ein Kombi. Als Antrieb diente ein 4,2 Liter V8 Motor mit einer Leistung von 112 PS was eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h erlaubte. Bei einem Radstand von knapp 3 m war der Wagen 5,25 m lang, 1,95 m breit und wog ca. 1,5 t. Ein Mercury kostete 1949 zwischen 1.950 $ und 2.500 $ und lag damit oberhalb des Ford Custom, jedoch deutlich unterhalb des Lincoln Cosmopolitan der mit 4.000 $ zu Buche schlug. Im Modelljahr 1949 wurden von allen Varianten fast 300.000 Stück gefertigt. Ab 1952 verschwand die Bezeichnung „Eight“ da Mercury nun begann mehrere Fahrzeugreihen mit eigenen Modellbezeichnungen anzubieten. Ein schwarzes, „customized“ Coupé wurde von James Dean im dem 1955 gedrehten Film „Denn sie wissen nicht was sie tun“ gefahren und steht heute in einem Auto-Museum in Kalifornien.
Das Modell
Das Modell des James Dean Mercury Coupé Film Autos brachte Ertl 2000 auf den Markt. Wie auch das Serienmodell verfügt auch diese über eine ordentlich gearbeitete Karosserie aus Metall mit einer guten Lackierung. Die Chromteile sind von zufriedenstellender Qualität, lediglich die Seitlichen Zierleisten sind etwas zu mächtig geraten. Auf Außenspiegel wurde leider völlig verzichtet. Auf der Unterseite findet man eine akzeptable Nachbildung des Chassis und auch die Räder mit Weißwandreifen machen einen guten Eindruck. Türen und Motorhaube lassen sich öffnen und bringen wie beim Serienmodell den gleichen, einfach gestalteten Motor zum Vorschein. Hier sind jedoch einige Komponenten durch Farbe etwas stärker hervorgehoben wenn auch der grüne Motorblock ohne jegliche Verkabelung bleibt. Der Innenraum ist in zweifarbig-Grau gehalten was der ansonsten einfachen Ausführung ein besseres Erscheinungsbild verleiht. So ist das mit Decals und Chrom aufgewertete Armaturenbrett ansprechender und auch die Sitze im Streifen-Look machen sich recht gut. Der Boden ist einfach mit geprägten Detail und die Türfüllungen sind wieder 2-farbig mit ebenfalls geprägten Details die durch Chrom hervorgehoben werden. Leider ist das Modell etwas zu kurz und zu niedrig geraten. Bei E-bay erhält man das Modell mit OVP um die 250 € und ohne für ca. 160 €.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Mercury wurde 1938 auf Betreiben von Edsel Ford als Unternehmen der Ford Motor Company gegründet. Von 1939 bis 1951 wurde nur eine Modellreihe gefertigt welche nachträglich die Bezeichnung „Eight“ erhielt. Der Mercury war zwischen der Ford Modell-Reihe und dem Lincoln-Modellen angesiedelt und war anfangs lediglich ein besser ausgestatteter Ford. Mit dem Modelljahr 1949 erhielt auch der Mercury ein neues modernes Fahrzeugdesign mit glatten Linien und integrierten Kotflügeln, ähnlich dem Ford Custom. Dieses Design wurde mit nur sehr geringfügigen Änderungen bis 1951 beibehalten. Angeboten wurden Limousine, Coupé, Cabriolet und ein Kombi. Als Antrieb diente ein 4,2 Liter V8 Motor mit einer Leistung von 112 PS was eine Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h erlaubte. Bei einem Radstand von knapp 3 m war der Wagen 5,25 m lang, 1,95 m breit und wog ca. 1,5 t. Ein Mercury kostete 1949 zwischen 1.950 $ und 2.500 $ und lag damit oberhalb des Ford Custom, jedoch deutlich unterhalb des Lincoln Cosmopolitan der mit 4.000 $ zu Buche schlug. Im Modelljahr 1949 wurden von allen Varianten fast 300.000 Stück gefertigt. Ab 1952 verschwand die Bezeichnung „Eight“ da Mercury nun begann mehrere Fahrzeugreihen mit eigenen Modellbezeichnungen anzubieten. Ein schwarzes, „customized“ Coupé wurde von James Dean im dem 1955 gedrehten Film „Denn sie wissen nicht was sie tun“ gefahren und steht heute in einem Auto-Museum in Kalifornien.
Das Modell
Das Modell des James Dean Mercury Coupé Film Autos brachte Ertl 2000 auf den Markt. Wie auch das Serienmodell verfügt auch diese über eine ordentlich gearbeitete Karosserie aus Metall mit einer guten Lackierung. Die Chromteile sind von zufriedenstellender Qualität, lediglich die Seitlichen Zierleisten sind etwas zu mächtig geraten. Auf Außenspiegel wurde leider völlig verzichtet. Auf der Unterseite findet man eine akzeptable Nachbildung des Chassis und auch die Räder mit Weißwandreifen machen einen guten Eindruck. Türen und Motorhaube lassen sich öffnen und bringen wie beim Serienmodell den gleichen, einfach gestalteten Motor zum Vorschein. Hier sind jedoch einige Komponenten durch Farbe etwas stärker hervorgehoben wenn auch der grüne Motorblock ohne jegliche Verkabelung bleibt. Der Innenraum ist in zweifarbig-Grau gehalten was der ansonsten einfachen Ausführung ein besseres Erscheinungsbild verleiht. So ist das mit Decals und Chrom aufgewertete Armaturenbrett ansprechender und auch die Sitze im Streifen-Look machen sich recht gut. Der Boden ist einfach mit geprägten Detail und die Türfüllungen sind wieder 2-farbig mit ebenfalls geprägten Details die durch Chrom hervorgehoben werden. Leider ist das Modell etwas zu kurz und zu niedrig geraten. Bei E-bay erhält man das Modell mit OVP um die 250 € und ohne für ca. 160 €.
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