Jaguar XK 120 (1:18, Ertl)
- Jaguar XK 120 (Ab 1948)
- Ertl
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Silber
- 7492
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist nicht vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Jaguar stellte 1948 den XK 120 als Nachfolger des S.S.100 vor. Er entstand eigentlich als Verlegenheitslösung zur Präsentation des neuen Motors für Hochgeschwindigkeitslimousinen (dem späteren Mark VII) auf der London Motor Show im Oktober 1948. Dieser 6-Zylinder Reihenmotor mit 3442 ccm Hubraum und einer Leistung von 160 PS fand bis 1992 in Jaguar-Fahrzeugen Verwendung. Das Fahrzeug hatte eine stromlinienförmige Karosserie mit integrierten Scheinwerfern und wurde anfangs nur als OTS (offener Zweisitzer) Version angeboten. Der XK 120 war als Kleinserie mit einer Aluminiumkarosserie auf einem Holzrahmen konzipiert. Aufgrund der großen Nachfrage erschien dann im April 1950 eine Stahlblechvariante von der bis 1954 7.373 Stück hergestellte wurden. Ab 1951 gab es dann mit den XK 120 FHC eine Coupé Variante von der nochmals 2.678 Exemplare hergestellt wurden. Die Fahrzeuge waren 4,40 m lang, 1,57 m breit, wogen 1,5 t und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 200 km/h. Der XK 120 wurde zu einem Preis von unter 1.000 £ angeboten und war damit preiswerte als alle vergleichbaren Mitbewerbermodelle. 1954 wurde der XK 120 durch den XK 140 abgelöst.
Das Modell
Das Modell des XK 120 OTS von Ertl erschien in der Serie European Classics erstmals 1991 in Silber und Weiß. Die Karosserie besteht vollständig aus Metallguss und ist sehr gut verarbeitet und lackiert. Die Detaillierung ist angemessen und zeigt alle wesentlichen Details, lediglich die gewählten Speichenräder erscheinen mir zu groß und unpassend. Türen und Motorhaube lassen sich öffnen. Diese läßt man besser geschlossen, denn darunter befindet sich ein rudimentärer Motorraum mit einer mäßig detaillierten Motornachbildung aus rotem Plastik mit verchromten Auspuffkrümmern. Ähnlich geht es im Innenraum zu, hier dominiert einfachste Plastiknachbildung und riesige Schwenkscharniere wie sie häufig für Türen von DieCast-Modellen verwendet werden. Glücklicherweise sind diese im geschlossenen Zustand kaum sichtbar. Das Armaturenbrett wird von einem Aufkleber repräsentiert der jedoch gar nicht einmal so schlecht gemacht ist. Das Modell ist bei stimmiger Länge leider etwas zu breit und hoch geworden. Das Modell ist bei E-bay mit OVP ab 30,-- € zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Jaguar stellte 1948 den XK 120 als Nachfolger des S.S.100 vor. Er entstand eigentlich als Verlegenheitslösung zur Präsentation des neuen Motors für Hochgeschwindigkeitslimousinen (dem späteren Mark VII) auf der London Motor Show im Oktober 1948. Dieser 6-Zylinder Reihenmotor mit 3442 ccm Hubraum und einer Leistung von 160 PS fand bis 1992 in Jaguar-Fahrzeugen Verwendung. Das Fahrzeug hatte eine stromlinienförmige Karosserie mit integrierten Scheinwerfern und wurde anfangs nur als OTS (offener Zweisitzer) Version angeboten. Der XK 120 war als Kleinserie mit einer Aluminiumkarosserie auf einem Holzrahmen konzipiert. Aufgrund der großen Nachfrage erschien dann im April 1950 eine Stahlblechvariante von der bis 1954 7.373 Stück hergestellte wurden. Ab 1951 gab es dann mit den XK 120 FHC eine Coupé Variante von der nochmals 2.678 Exemplare hergestellt wurden. Die Fahrzeuge waren 4,40 m lang, 1,57 m breit, wogen 1,5 t und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 200 km/h. Der XK 120 wurde zu einem Preis von unter 1.000 £ angeboten und war damit preiswerte als alle vergleichbaren Mitbewerbermodelle. 1954 wurde der XK 120 durch den XK 140 abgelöst.
Das Modell
Das Modell des XK 120 OTS von Ertl erschien in der Serie European Classics erstmals 1991 in Silber und Weiß. Die Karosserie besteht vollständig aus Metallguss und ist sehr gut verarbeitet und lackiert. Die Detaillierung ist angemessen und zeigt alle wesentlichen Details, lediglich die gewählten Speichenräder erscheinen mir zu groß und unpassend. Türen und Motorhaube lassen sich öffnen. Diese läßt man besser geschlossen, denn darunter befindet sich ein rudimentärer Motorraum mit einer mäßig detaillierten Motornachbildung aus rotem Plastik mit verchromten Auspuffkrümmern. Ähnlich geht es im Innenraum zu, hier dominiert einfachste Plastiknachbildung und riesige Schwenkscharniere wie sie häufig für Türen von DieCast-Modellen verwendet werden. Glücklicherweise sind diese im geschlossenen Zustand kaum sichtbar. Das Armaturenbrett wird von einem Aufkleber repräsentiert der jedoch gar nicht einmal so schlecht gemacht ist. Das Modell ist bei stimmiger Länge leider etwas zu breit und hoch geworden. Das Modell ist bei E-bay mit OVP ab 30,-- € zu bekommen.
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