Chevrolet Corvette C2 Sting Ray 427 L88 (1:18, Ertl)

  • Chevrolet Corvette C2 Sting Ray 427 L88 (Ab 1967)
  •  
  • Ertl
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Gemischt
  • Rot
  • 7489
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Das Vorbild
Die zweite Generation der erstmals 1953 vorgestellten Corvette wurde von Chevrolet im Sommer 1962 mit dem Modell C2 eingeführt. Das Modell bekam ein komplett neues Design welches sowohl die Karosserie als auch das Interieur betraf. Der Designer Larry Shinoda orientierte sich hierbei stark an dem Konzeptfahrzeug „Shark “ und entwarf eine der Körperform eines Hais ähnliche Karosserieform. Das Modell war mehr kantiger und übernahm von seinem vorgänger lediglich die Heckpartie. Die Front wurde komplett neu gestaltet und besaß elektrisch betriebene Klappscheinwerfer. Ab 1965 erhielt die Motorhaube eine auffällige Lufthutze da nun auch die „Big Block“ Motoren verfügbar waren. Gelichzeitig war auch ein seitlich an den Schwellern montierter Auspuff (Sidepipe) erhältlich. Erstmals gab es neben dem Cabrio auch eine Coupé-Version. Die Länge wuchs auf 4,45m angewachsen, die Breite blieb unverändert bei 1,77 m und das Gewicht betrug knapp 1,8 t. Das Fahrgestell erhielt eine Einzelradaufhängung und es wurden Scheibenbremsen eingeführt. Die Fahrzeuge erhielten die Zusatzbezeichnung „Sting Ray“. Als Standardmotoren standen der 5,4 Liter V8 „Small Block“ mit 300 PS und ab 1965 ein 6,5 Liter V 8 „Big Block“ mit einer Leistung von 425 PS zur Verfügung. Stärkste Variante war der 7 Liter L88 V8 mit einer nominellen Leistung von 441 PS welcher das Fahrzeug auf über 230 km/h beschleunigte. Das Modell C2 wurde bis Juli 1967 gefertigt und dann vom C 3 ersetzt. Bis dahin wurden 117.964 Exemplare hergestellt.
Das Modell
Ertl brachte 1991 in seiner American Muscle Serie ein DieCast-Modell der Corvette C2 von 1967 als Cabrio mit der L88 Motorversion heraus welche bis 2011 in 18 Farbvariationen erschien. Der Metallguss wie auch die Lackierung sind in Ordnung. Leider sind die Spalten der zu öffnenden Teile wie auch der Klappscheinwerfer etwas zu groß geraten. Die äußeren Details sind alle sehr einfach gehalten, so ist der Kühlergrill vollständig in Chrom, die Sidepipes dem Original kaum ähnlich und die Antenne eher ein Wasserohr. Auch die Klappscheinwerfer sind leider misslungen, so sind die drehbaren Aufnahmen deutlich zu groß und die Scheinwerfer viel zu klein geraten. Lediglich die Räder machen einen relativ guten Eindruck. Es lassen sich beide Türen sowie die Motorhaube öffnen. Unter dieser ist leider nur eine sehr armselig detaillierte Motornachbildung zu finden. Im Innenraum hat man versuch möglichst viele Details mit einfachsten Mitteln nachzubilden. Der Maßstab hingegen wird recht gut eingehalten. Wieder ein älteres Modell welche wohl eher als Schreibtischschmuck denn als Sammlerobjekt vorgesehen war. Es wird nicht mehr gefertigt, wird aber im Netz noch zu Preisen zwischen 40 und 60 € angeboten.


Autor: woodchuck


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