Land Rover Series II 109 (1:18, Eagles Race)
- Land Rover Series II 109 (Ab 1958)
- Eagles Race
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Grün
- 4422
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist nicht vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Nach dem Krieg wurden in Großbritannien dringend Fahrzeuge die für den Export geeignet waren gefordert und nur Unternehmen welche diese fertigten erhielten auch Stahlzuteilungen. Rover als ehemaliger Hersteller von gehobenen Fahrzeugen hatte zu der Zeit kein solche Modell vorzuweisen und so kam der Chef-Designer Maurice Wilks 1947 auf den Gedanken ein kleines Allzweckfahrzeug nach dem Vorbild des amerikanischen Willys Jeeps für den Einsatz in allen Bereichen besonders aber der Landwirtschaft zu entwickeln das er Land Rover nannte. Der erste Prototyp hatte auch noch sehr viel Ähnlichkeit mit dem Vorbild. Aufgrund der knappen Produktionsmittel wurde eine einfach zu fertigende, eckige Aufbauform gewählt und wegen des Stahlmangels verwendete man Aluminium was zu einer erstaunlichen Langlebigkeit der Fahrzeuge führte. Das als Übergangslösung gedachte Fahrzeug wurde 1948 unter dem Namen Land Rover auf der Amsterdamer Motor Show vorgestellt und Ende 48 auf den Markt gebracht und erhielt späterdie Bezeichnung Series I. 1958 wirde die Series I von der Series II abgelöst. Diese hatte eine größere weniger eckige Karosserie und erhielt einen stärkeren Motor. Es gab wieder 2 Radständer, 88“ (2200 mm, „SWB“) und 109“ (2800 mm, „LWB“) und die Varianten 2-türiger und 4-türiger Geländewagen sowie 2-türiger Pickup wurden angeboten. Neben den bekannten 2 Liter Diesel und Benzinmotoren des Vorgängers kann nun ein 2,25 Liter Vierzylinder-Benzinmotor mit 78 PS hinzu der die Fahrleistung auf 104 km/h Höchstgeschwindigkeit anhob. Ein Pickup mit langem Radstand (LWB) war 4,4 m lang, 1,68 m breit und wog knapp 1,5 t. Ab 1961 erschien die Series IIA die sich jedoch optisch kaum von der Series II unterschied. Der Dieselmotor wurde auf 2,25 Liter Hubraum angehoben und ab 1967 erschien zusätzlich ein 2,6 Liter Benzinmotor. Die einzige wesentliche Änderung kam mit dem Modelljahr 1968, hier wanderten die Scheinwerfer in die Vorderseiten der Kotflügel. 1971 wurde die Series II nach über 450.00 gebauten Modellen zugunsten des Nachfolgers, der Series III, eingestellt.
Das Modell
Unlimited Hobbies (Eagles Race) brachte 2000 ein DieCast Modell des LandRovers Series II in verschiedene Varianten, so auch den PickUp mit langem Radstand heraus. Das Modell gibt die Spezifische Farbgebung des LandRover Modell sehr gut wieder und ist ordentlich verarbeitet und lackiert. Die äußeren Details sind vollzählig vorhanden jedoch teilweise sehr einfach dargestellt (Scheinwerfer, Kühlergrill, Frontscheibe). Auf der Unterseite gibt es ein recht detailliertes Chassis mit Achsen und ordentlich dargestelltem Allradantrieb sowie Auspuffanlage. Auch die Räder sind gut gelungen. Die Vorderräder sind lenkbar, Türen, Motorhaube und Ladeklappe lassen sich öffnen und die Frontscheibe kann heruntergeklappt werden. Unter der Haube findet sich ein recht gut detaillierter Motor, leider jedoch ohne jegliche Verkabelung. Der Laderaumboden ist strukturiert und an den Seiten befinden sich Sitzbänke über die gesamte Länge. Ein zusätzliches Verdeck ist nicht vorhanden. Im Innenraum gibt’s eine recht ordentliche wenn auch einfache Ausstattung mit den Allradhebeln, 3 einzelsitzen, fußpedalen und ein detailliertes Armaturenbrett was ich so leider auf keinem Foto eines Series II finden konnte. Gegenüber dem Maßstab ist das Modell leider überall ein paar Millimeter zu groß geworden, die Proportionen sind jedoch stimmig. Aktuell ist dieses Modell nicht mehr erhältlich und taucht nur gelegentlich bei E-Bay Auktionen auf. Ich habe mein Modell in Australien gefunden.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Nach dem Krieg wurden in Großbritannien dringend Fahrzeuge die für den Export geeignet waren gefordert und nur Unternehmen welche diese fertigten erhielten auch Stahlzuteilungen. Rover als ehemaliger Hersteller von gehobenen Fahrzeugen hatte zu der Zeit kein solche Modell vorzuweisen und so kam der Chef-Designer Maurice Wilks 1947 auf den Gedanken ein kleines Allzweckfahrzeug nach dem Vorbild des amerikanischen Willys Jeeps für den Einsatz in allen Bereichen besonders aber der Landwirtschaft zu entwickeln das er Land Rover nannte. Der erste Prototyp hatte auch noch sehr viel Ähnlichkeit mit dem Vorbild. Aufgrund der knappen Produktionsmittel wurde eine einfach zu fertigende, eckige Aufbauform gewählt und wegen des Stahlmangels verwendete man Aluminium was zu einer erstaunlichen Langlebigkeit der Fahrzeuge führte. Das als Übergangslösung gedachte Fahrzeug wurde 1948 unter dem Namen Land Rover auf der Amsterdamer Motor Show vorgestellt und Ende 48 auf den Markt gebracht und erhielt späterdie Bezeichnung Series I. 1958 wirde die Series I von der Series II abgelöst. Diese hatte eine größere weniger eckige Karosserie und erhielt einen stärkeren Motor. Es gab wieder 2 Radständer, 88“ (2200 mm, „SWB“) und 109“ (2800 mm, „LWB“) und die Varianten 2-türiger und 4-türiger Geländewagen sowie 2-türiger Pickup wurden angeboten. Neben den bekannten 2 Liter Diesel und Benzinmotoren des Vorgängers kann nun ein 2,25 Liter Vierzylinder-Benzinmotor mit 78 PS hinzu der die Fahrleistung auf 104 km/h Höchstgeschwindigkeit anhob. Ein Pickup mit langem Radstand (LWB) war 4,4 m lang, 1,68 m breit und wog knapp 1,5 t. Ab 1961 erschien die Series IIA die sich jedoch optisch kaum von der Series II unterschied. Der Dieselmotor wurde auf 2,25 Liter Hubraum angehoben und ab 1967 erschien zusätzlich ein 2,6 Liter Benzinmotor. Die einzige wesentliche Änderung kam mit dem Modelljahr 1968, hier wanderten die Scheinwerfer in die Vorderseiten der Kotflügel. 1971 wurde die Series II nach über 450.00 gebauten Modellen zugunsten des Nachfolgers, der Series III, eingestellt.
Das Modell
Unlimited Hobbies (Eagles Race) brachte 2000 ein DieCast Modell des LandRovers Series II in verschiedene Varianten, so auch den PickUp mit langem Radstand heraus. Das Modell gibt die Spezifische Farbgebung des LandRover Modell sehr gut wieder und ist ordentlich verarbeitet und lackiert. Die äußeren Details sind vollzählig vorhanden jedoch teilweise sehr einfach dargestellt (Scheinwerfer, Kühlergrill, Frontscheibe). Auf der Unterseite gibt es ein recht detailliertes Chassis mit Achsen und ordentlich dargestelltem Allradantrieb sowie Auspuffanlage. Auch die Räder sind gut gelungen. Die Vorderräder sind lenkbar, Türen, Motorhaube und Ladeklappe lassen sich öffnen und die Frontscheibe kann heruntergeklappt werden. Unter der Haube findet sich ein recht gut detaillierter Motor, leider jedoch ohne jegliche Verkabelung. Der Laderaumboden ist strukturiert und an den Seiten befinden sich Sitzbänke über die gesamte Länge. Ein zusätzliches Verdeck ist nicht vorhanden. Im Innenraum gibt’s eine recht ordentliche wenn auch einfache Ausstattung mit den Allradhebeln, 3 einzelsitzen, fußpedalen und ein detailliertes Armaturenbrett was ich so leider auf keinem Foto eines Series II finden konnte. Gegenüber dem Maßstab ist das Modell leider überall ein paar Millimeter zu groß geworden, die Proportionen sind jedoch stimmig. Aktuell ist dieses Modell nicht mehr erhältlich und taucht nur gelegentlich bei E-Bay Auktionen auf. Ich habe mein Modell in Australien gefunden.
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