Jensen Interceptor MK 2 (1:18, Cult Scale Models)
- Jensen Interceptor MK 2 (Ab 1969)
- Cult Scale Models
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Metallic Lackierung.
- 003-1
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Der britische Automobilhersteller Jensen stellte von 1966 bis 1976 einen GT-Sportwagen mit der Bezeichnung Interceptor her, ein Name den Jensen bereits ab 1950 auch für den Vorgänger verwendete. Während es Produktionszeitraum gab es 3 Modellgenerationen (Mk. 1 bis 3). Der Mk. I wurde bis 1969 gefertigt und war ein Entwurf der Carrozzeria Touring aus Italien. Die Vorstellung erfolgte auf der Earl Courts Motor Show im Oktober 1966. Er war ausschließlich in einer Saloon genannten Coupés-Version mit Heckklappe und großer Panorama-Heckscheibe erhältlich. Als Motor diente ein Chrysler V( mit 6,3 Liter Hubraum und einer Leistung von 329 PS der dem Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h erlaubte. Mit einer Länge von 4,8 m und einer Bereite von 1,74 m war das 1,6 t schwere Auto relativ groß. Vom Mark 1 wurden bis 1969 1024 Stück gebaut die bis eine geringe Anzahl alle mit automatischem Getriebe ausgerüstet waren. Der ab Oktober 69 erhältliche Mk. 2 erfuhr nur optische Veränderungen und erst der ab 1971 vorgestellte Mk. 3 hatte dann einen 7,2 Liter Chrysler V8 und war nur auch ab 1974 als Cabriolet und Coupés mit Stufenheck verfügbar. Jensen Motors ging 1976 Konkurs und der nachfolgen stellte unter den gleichen Bezeichnungen bis 1993 noch geringe Stückzahlen des Interceptor Modell her.
Das Modell
Ein Resinmodell des Jensen Interceptors erschien im Mai 2017 bei Cult Scale Models. Das mit einer schönen Lackierung in metallic Grau versehene Modell zeigt einen Mark 1 von 1969. Das Touring Design ist sehr schön wiedergegeben und auch die große Panorama-Heckscheibe ist gut gelungen. Die weiteren äußeren Details sind wie auch die Räder mit den zeittypischen „Windmühlen“-Stahlfelgen sind ordentlich nachgebildet, leider fehlen jedoch die Außenspiegel. Der Unterboden ist, wie erwartet, schwach, die Vorderräder lassen sich jedoch lenken. Im Innenbereich ist der Rechtlenker sehr schön ausgestattet. Das reichlich detaillierte Armaturenbrett mit einem filigranen Lenkrad, die schönen Türverkleidungen und gut modellierte Sitze lassen den leider mageren Fußraum vergessen. Der Maßstab wird sehr gut eingehalten. Der Einstandspreis von ca. 120 E ist durchaus angemessen. Das Modell wird nicht mehr gefertigt und ist aktuell auch nirgendwo zu bekommen.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Der britische Automobilhersteller Jensen stellte von 1966 bis 1976 einen GT-Sportwagen mit der Bezeichnung Interceptor her, ein Name den Jensen bereits ab 1950 auch für den Vorgänger verwendete. Während es Produktionszeitraum gab es 3 Modellgenerationen (Mk. 1 bis 3). Der Mk. I wurde bis 1969 gefertigt und war ein Entwurf der Carrozzeria Touring aus Italien. Die Vorstellung erfolgte auf der Earl Courts Motor Show im Oktober 1966. Er war ausschließlich in einer Saloon genannten Coupés-Version mit Heckklappe und großer Panorama-Heckscheibe erhältlich. Als Motor diente ein Chrysler V( mit 6,3 Liter Hubraum und einer Leistung von 329 PS der dem Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h erlaubte. Mit einer Länge von 4,8 m und einer Bereite von 1,74 m war das 1,6 t schwere Auto relativ groß. Vom Mark 1 wurden bis 1969 1024 Stück gebaut die bis eine geringe Anzahl alle mit automatischem Getriebe ausgerüstet waren. Der ab Oktober 69 erhältliche Mk. 2 erfuhr nur optische Veränderungen und erst der ab 1971 vorgestellte Mk. 3 hatte dann einen 7,2 Liter Chrysler V8 und war nur auch ab 1974 als Cabriolet und Coupés mit Stufenheck verfügbar. Jensen Motors ging 1976 Konkurs und der nachfolgen stellte unter den gleichen Bezeichnungen bis 1993 noch geringe Stückzahlen des Interceptor Modell her.
Das Modell
Ein Resinmodell des Jensen Interceptors erschien im Mai 2017 bei Cult Scale Models. Das mit einer schönen Lackierung in metallic Grau versehene Modell zeigt einen Mark 1 von 1969. Das Touring Design ist sehr schön wiedergegeben und auch die große Panorama-Heckscheibe ist gut gelungen. Die weiteren äußeren Details sind wie auch die Räder mit den zeittypischen „Windmühlen“-Stahlfelgen sind ordentlich nachgebildet, leider fehlen jedoch die Außenspiegel. Der Unterboden ist, wie erwartet, schwach, die Vorderräder lassen sich jedoch lenken. Im Innenbereich ist der Rechtlenker sehr schön ausgestattet. Das reichlich detaillierte Armaturenbrett mit einem filigranen Lenkrad, die schönen Türverkleidungen und gut modellierte Sitze lassen den leider mageren Fußraum vergessen. Der Maßstab wird sehr gut eingehalten. Der Einstandspreis von ca. 120 E ist durchaus angemessen. Das Modell wird nicht mehr gefertigt und ist aktuell auch nirgendwo zu bekommen.
Autor: woodchuck
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