Shanghai SH760 Sedan (1:18, CM-Models)
- Shanghai SH760 Sedan (Ab 1964)
- CM-Models
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Schwarz
- CM55
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Der Feng Huang oder später SH 760 des ehemaligen chinesischen Automobilhersteller Shanghai Auto Works ist einer der Entwürfe die aufgrund einer Kampagne 1958 von mehreren chinesischen Herstellern von Automobilen für den zivilen Gebrauch vorgelegt wurden. Er war der einzige der ab 1960 für die Mittelklasse in die Serienproduktion übernommen wurde. Das Design der viertürigen, mit fünf Sitzen ausgestatteten Limousine war am Mercedes W 180 sowie an den 1955 Plymouth Modellen orientiert was sich besonders in der reichhaltigen Chromausstattung zeigte. Technisch stand jedoch das Konzept des W 180 Pate. So war der 2,2 Liter Reihen-Sechszylinder mit dem Namen Jinfeng 685 ein Nachbau der M 180 von Mercedes Benz. Er leistete 91 Ps und verhalf dem SH 760 zu einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Fahrzeug hatte eine Länge von 4,86 m, eine Breite von 1,77 m und wog fast 1,5 t. Das Modell blieb bis 1968 weigehend unverändert, erst dann erfolgte die erste und 1974 die zweite größere Überarbeitung die zu den Varianten SH 760 A und B führten. Durch die Kooperation mit VW ab 1984 kam es zu einer weiteren Überarbeitung und 1987 zum Modell SH 7221 welcher einige Komponenten des VW Santana übernahm. 1991 wurde die Produktion zugunsten des Santana eingestellt. Bis dahin waren ca. 80,000 Exemplare aller Varianten gefertigt worden.
Das Modell
Anfang 2011 fiel mir ein DieCast- Modell eines Herstellers aus China (Century Dragon?, China Promo Models?) des Shanghai SH 760 von 1964in die Hände. Das Modell gab es wohl schon ab 2005, ist augenscheinlich aber hier nicht so gebräuchlich. Anfänglich war ich von der hohen Qualität überrasch, bis mir einfiel, dass auch andere; namhafte Hersteller ihre Modelle in China fertigen lassen. Die Formen des Originals sind sehr gut getroffen und die Verarbeitung und Lackierung ist ohne Tadel. Auch bei der äußeren Detaillierung wurde nicht gespart, so sind die Chromteile gut eingepasst und von guter Qualität. Auf der Unterseite befinden sich separat nachgebildete Achsen, einen geprägten Chassisboden, den Antriebsstrang sowie eine vollständige Auspuffanlage. Das Modell hat eine funktionsfähige Lenkung und alle 4 Türen, der Kofferraum sowie die Motorhaube lassen sich öffnen. Unter dieser findet man eine sehr gut detaillierte Motornachbildung mit fast vollständiger Verkabelung. Auch im mit Teppichnachbildung versehene Kofferraum ist ein Ersatzrad nach amerikanischem Vorbild wenig platzsparen untergebracht und im Boden ist ein Wagenhebet zu finden. Auch der Innenraum entspricht diesem hohen Standard. Ein sehr schönes Armaturenbrett, Teppichbodennachbildung im Fußraum und sehr gut modellierte Sitze und Verkleidungen sind hier zu finden. Der Maßstab wird ebenfalls sehr genau eingehalten. Alles in Allem ein sehr schönes Modell dieses ersten chinesischen Zivilfahrzeugs was seine Preis von ca. 90 € wie auch die nicht unerheblichen Versandkosten und Einfuhrgebühren durchaus wert ist.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Der Feng Huang oder später SH 760 des ehemaligen chinesischen Automobilhersteller Shanghai Auto Works ist einer der Entwürfe die aufgrund einer Kampagne 1958 von mehreren chinesischen Herstellern von Automobilen für den zivilen Gebrauch vorgelegt wurden. Er war der einzige der ab 1960 für die Mittelklasse in die Serienproduktion übernommen wurde. Das Design der viertürigen, mit fünf Sitzen ausgestatteten Limousine war am Mercedes W 180 sowie an den 1955 Plymouth Modellen orientiert was sich besonders in der reichhaltigen Chromausstattung zeigte. Technisch stand jedoch das Konzept des W 180 Pate. So war der 2,2 Liter Reihen-Sechszylinder mit dem Namen Jinfeng 685 ein Nachbau der M 180 von Mercedes Benz. Er leistete 91 Ps und verhalf dem SH 760 zu einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Das Fahrzeug hatte eine Länge von 4,86 m, eine Breite von 1,77 m und wog fast 1,5 t. Das Modell blieb bis 1968 weigehend unverändert, erst dann erfolgte die erste und 1974 die zweite größere Überarbeitung die zu den Varianten SH 760 A und B führten. Durch die Kooperation mit VW ab 1984 kam es zu einer weiteren Überarbeitung und 1987 zum Modell SH 7221 welcher einige Komponenten des VW Santana übernahm. 1991 wurde die Produktion zugunsten des Santana eingestellt. Bis dahin waren ca. 80,000 Exemplare aller Varianten gefertigt worden.
Das Modell
Anfang 2011 fiel mir ein DieCast- Modell eines Herstellers aus China (Century Dragon?, China Promo Models?) des Shanghai SH 760 von 1964in die Hände. Das Modell gab es wohl schon ab 2005, ist augenscheinlich aber hier nicht so gebräuchlich. Anfänglich war ich von der hohen Qualität überrasch, bis mir einfiel, dass auch andere; namhafte Hersteller ihre Modelle in China fertigen lassen. Die Formen des Originals sind sehr gut getroffen und die Verarbeitung und Lackierung ist ohne Tadel. Auch bei der äußeren Detaillierung wurde nicht gespart, so sind die Chromteile gut eingepasst und von guter Qualität. Auf der Unterseite befinden sich separat nachgebildete Achsen, einen geprägten Chassisboden, den Antriebsstrang sowie eine vollständige Auspuffanlage. Das Modell hat eine funktionsfähige Lenkung und alle 4 Türen, der Kofferraum sowie die Motorhaube lassen sich öffnen. Unter dieser findet man eine sehr gut detaillierte Motornachbildung mit fast vollständiger Verkabelung. Auch im mit Teppichnachbildung versehene Kofferraum ist ein Ersatzrad nach amerikanischem Vorbild wenig platzsparen untergebracht und im Boden ist ein Wagenhebet zu finden. Auch der Innenraum entspricht diesem hohen Standard. Ein sehr schönes Armaturenbrett, Teppichbodennachbildung im Fußraum und sehr gut modellierte Sitze und Verkleidungen sind hier zu finden. Der Maßstab wird ebenfalls sehr genau eingehalten. Alles in Allem ein sehr schönes Modell dieses ersten chinesischen Zivilfahrzeugs was seine Preis von ca. 90 € wie auch die nicht unerheblichen Versandkosten und Einfuhrgebühren durchaus wert ist.
Autor: woodchuck
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