La Salle Series 50 Coupe (1:18, BoS Models)
- La Salle Series 50 Coupe (Ab 1940)
- BoS Models
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Schwarz
- BOS314
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Limitiert auf 504 Stück
Das Vorbild
Mitte der zwanziger Jahre beschloss General Motors die Lücke zwischen Cadillac und Buick in der seiner Modellpalette zu schließen. Hierfür wurde die Marke LaSalle gegründet und 1927 das erste Modell nach einem Entwurf von Harley Earl vorgestellt. LaSalle rangierte direkt unter den Cadillac Modellen und wurde auch bei Cadillac gefertigt wie auch die Karosserien von Fisher und Fleetwood kamen. Bein der Fahrzeugtechnik und den Motoren gab es ebenfalls eine zunehmende Angleichung beider Modellreihen. Ab dem Modelljahr 1934 erschien die Series 50 (intern Model 350) die nun nicht mehr auf der Cadillac-Technik basierte sondern Komponenten anderer GM- Modelle einsetzte und den Preis zu senken und damit den Absatz anzuheben. Die letzte Series ab 1939 erhielt eine neue Karosserie mit einem schmalen Kühler und kürzerem Radstand. Sie wurde wieder von einem Cadillac 5,3 Liter V8 mit 132 Ps angetrieben. Das Modell war je nach Ausführung zwischen 5,25 und 5,35 m lang und wog 1,7 bis 1,9 t. Es gab einen Sedan, ein Cabriolet, sowie ein Coupé von welchem 1940 1572 Stück gebaut wurden. Die Preise betrugen zwischen 1240 und 1895 $. Da sich LaSalle von den Folgen der Weltwirtschaftkrise 1929 nicht wie andere Marken erholen konnte, wurde beschlossen die Marke Ende 1940 einzustellen und durch entsprechend positionierte Cadillac Modelle zu ersetzen.
Das Modell
Neben dem Modell des Cabriolets von 1940 erschien bei BoS Models im September 2017 auch die Coupé-Variante des Series 50 als Resin-Modell. Auch hier ist die Linienführung des Modells ist in der schön verarbeiteten Karosserie gut wiedergegeben und die schwarze Lackierung entspricht einem Zeitgeschmack. Die äußeren Applikationen sind bis hin zu den Schriftzügen gut detailliert und sauber ausgeführt. Ein Außenspiegel ist separat beigelegt. Der Innenraum ist wirklich gut gelungen. Ein Armaturenbrett mit Holzoptik und allen Details, ein filigranes Lenkrad, Sonnenblenden und die Cadillac Heizung im Beifahrer Fußraum sind die Highlights. Auch die Sitze sind gut modelliert, nur hat man bei den Türverkleidungen leider mit der Farbe gespart. Der Maßstab wird, soweit man das an den wenigen verfügbaren Daten sagen kann, sehr gut eingehalten. Der Preis von knapp 120 € ist durchaus angemessen, zumal es sich auch um ein limitiertes Modell handelt.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Mitte der zwanziger Jahre beschloss General Motors die Lücke zwischen Cadillac und Buick in der seiner Modellpalette zu schließen. Hierfür wurde die Marke LaSalle gegründet und 1927 das erste Modell nach einem Entwurf von Harley Earl vorgestellt. LaSalle rangierte direkt unter den Cadillac Modellen und wurde auch bei Cadillac gefertigt wie auch die Karosserien von Fisher und Fleetwood kamen. Bein der Fahrzeugtechnik und den Motoren gab es ebenfalls eine zunehmende Angleichung beider Modellreihen. Ab dem Modelljahr 1934 erschien die Series 50 (intern Model 350) die nun nicht mehr auf der Cadillac-Technik basierte sondern Komponenten anderer GM- Modelle einsetzte und den Preis zu senken und damit den Absatz anzuheben. Die letzte Series ab 1939 erhielt eine neue Karosserie mit einem schmalen Kühler und kürzerem Radstand. Sie wurde wieder von einem Cadillac 5,3 Liter V8 mit 132 Ps angetrieben. Das Modell war je nach Ausführung zwischen 5,25 und 5,35 m lang und wog 1,7 bis 1,9 t. Es gab einen Sedan, ein Cabriolet, sowie ein Coupé von welchem 1940 1572 Stück gebaut wurden. Die Preise betrugen zwischen 1240 und 1895 $. Da sich LaSalle von den Folgen der Weltwirtschaftkrise 1929 nicht wie andere Marken erholen konnte, wurde beschlossen die Marke Ende 1940 einzustellen und durch entsprechend positionierte Cadillac Modelle zu ersetzen.
Das Modell
Neben dem Modell des Cabriolets von 1940 erschien bei BoS Models im September 2017 auch die Coupé-Variante des Series 50 als Resin-Modell. Auch hier ist die Linienführung des Modells ist in der schön verarbeiteten Karosserie gut wiedergegeben und die schwarze Lackierung entspricht einem Zeitgeschmack. Die äußeren Applikationen sind bis hin zu den Schriftzügen gut detailliert und sauber ausgeführt. Ein Außenspiegel ist separat beigelegt. Der Innenraum ist wirklich gut gelungen. Ein Armaturenbrett mit Holzoptik und allen Details, ein filigranes Lenkrad, Sonnenblenden und die Cadillac Heizung im Beifahrer Fußraum sind die Highlights. Auch die Sitze sind gut modelliert, nur hat man bei den Türverkleidungen leider mit der Farbe gespart. Der Maßstab wird, soweit man das an den wenigen verfügbaren Daten sagen kann, sehr gut eingehalten. Der Preis von knapp 120 € ist durchaus angemessen, zumal es sich auch um ein limitiertes Modell handelt.
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