Henney-Packard Hearse - Bestattungsfahrzeug (1:18, BoS Models)
- Henney-Packard Hearse - Bestattungsfahrzeug (Ab 1952)
- BoS Models
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Schwarz
- BOS342
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Die Henney Carriage Works wurde 1879 als Unternehmen zur Herstellung von Kutschen gegründet. 1927 firmierte sie dann in Henney Motor Company um, war aber bereits seit Anfang der 20ziger Jahre der bekannteste Hersteller von Ambulanz- und Bestattungsfahrzeugen in den USA. Diese basierten überwiegend auf LKW-Chassis von Dodge. Nach der Übernahme von Dodge durch Chrysler endete diese Beziehung und Henney begann n eigene Chassis herzustellen was jedoch bereits 1934 wieder aufgegeben wurde. 1938 wurde eine Verbindung zu Packard aufgebaut und seitdem verwendete Henney exklusiv nur noch Packard Fahrgestelle für seine Modelle. Während die Junior-Modelle die Fahrgestelle von Serienmodellen verwendeten, benötigten die Senior Modell die Commercial Varianten. Die Senior-Modelle des Jahres 1952 nutzten das Commercial Chassis Series 2513 mit einem Radstand von 156 Inch (3,96 m) welches für die Aufnahme der 6,50 m langen und 2 m breiten Karosserie der Bestattungs- und Ambulanzwagen ausreichte. Die Front, die Motorhaube sowie vordere und hintere Kotflügel waren dem Packard Patrician nach empfunden. Der hinten abgerundete Kombiaufbau stammte von Henney uns wies einige Besonderheiten auf. Die große Hecktür schwang zu Seite auf und die beiden Türen an den Seiten waren entgegengesetzt angeschlagen und auf eine B-Säule wurde verzichtet. Dies erlaubte bei Modellen Ohne feste Trennwand mit dem „Nu-3-Way“ System die Beladung mit einem Sarg oder einer Krankentrage sowohl von hinten als auch von den Seiten. Die baugleichen Ambulanzwagen waren zusätzlich noch mit kundespezifischen Warn- und Signalleuchten ausgestattet. Als Motor diente für beide Modelle der Serienmäßige 8-Zylinder Reihenmotor mit 5,5 Liter Hubraum und 152 PS Leistung. Vom Modell 1952 wurden ca. 320 Exemplare beider Varianten hergestellt. Als dann die Nachfrage nach Ambulanz- und Bestattungsfahrzeugen deutlich nachließ und gleichzeitig Packard ebenfalls in Bedrängnis geriet, stellte Henney 1954 diesen Fertigungszweig ein.
Das Modell
Bei BoS Models erschien im April 2018 ein Resinmodell des Henney Hearse Senior von 1952. Das selbstverständlich in Schwarz lackierte Modell gibt die Imposante Erscheinung dieses riesigen Fahrzeugs sehr schön wieder. Das geschwungene Design des Henny Entwurfes verbunden mit den klassischen Linien des Packard Patrician kommen sehr gut zur Geltung. Der Chromschmuck und die äußeren Details, wie die entgegengesetzt angeschlagenen Türen, die große Hecktür, der Suchscheinwerfer am linken Außenspiegel sowie die filigrane Kühlerfigur, sind gut nachgebildet. Innen findet man vorn im Fahrerbereich ein gut gestaltete Lenkrad und Armaturenbrett sowie ordentlich modellierte Sitze und Türverkleidungen. Im hinteren Abteil setzt sich die Detaillierung in gleicher Weise fort und man findet dort neben einem kleinen Schrank einen hellbraunen Sarg bei welchem leider auf eine holznachbildung verzichtet wurde. Ebenso schade ist es, dass die Fenstergardinen aus Plastik nachgebildet wurden, dies sieht zwar ordentlich aber leider auch etwas unecht aus. Soweit eine Überprüfung aufgrund fehlender Daten möglich war, wird der Maßstab eingehalten. Das Modell ist ab 150 € im handel erhältlich und man bekommt eine Menge Modell dafür.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Die Henney Carriage Works wurde 1879 als Unternehmen zur Herstellung von Kutschen gegründet. 1927 firmierte sie dann in Henney Motor Company um, war aber bereits seit Anfang der 20ziger Jahre der bekannteste Hersteller von Ambulanz- und Bestattungsfahrzeugen in den USA. Diese basierten überwiegend auf LKW-Chassis von Dodge. Nach der Übernahme von Dodge durch Chrysler endete diese Beziehung und Henney begann n eigene Chassis herzustellen was jedoch bereits 1934 wieder aufgegeben wurde. 1938 wurde eine Verbindung zu Packard aufgebaut und seitdem verwendete Henney exklusiv nur noch Packard Fahrgestelle für seine Modelle. Während die Junior-Modelle die Fahrgestelle von Serienmodellen verwendeten, benötigten die Senior Modell die Commercial Varianten. Die Senior-Modelle des Jahres 1952 nutzten das Commercial Chassis Series 2513 mit einem Radstand von 156 Inch (3,96 m) welches für die Aufnahme der 6,50 m langen und 2 m breiten Karosserie der Bestattungs- und Ambulanzwagen ausreichte. Die Front, die Motorhaube sowie vordere und hintere Kotflügel waren dem Packard Patrician nach empfunden. Der hinten abgerundete Kombiaufbau stammte von Henney uns wies einige Besonderheiten auf. Die große Hecktür schwang zu Seite auf und die beiden Türen an den Seiten waren entgegengesetzt angeschlagen und auf eine B-Säule wurde verzichtet. Dies erlaubte bei Modellen Ohne feste Trennwand mit dem „Nu-3-Way“ System die Beladung mit einem Sarg oder einer Krankentrage sowohl von hinten als auch von den Seiten. Die baugleichen Ambulanzwagen waren zusätzlich noch mit kundespezifischen Warn- und Signalleuchten ausgestattet. Als Motor diente für beide Modelle der Serienmäßige 8-Zylinder Reihenmotor mit 5,5 Liter Hubraum und 152 PS Leistung. Vom Modell 1952 wurden ca. 320 Exemplare beider Varianten hergestellt. Als dann die Nachfrage nach Ambulanz- und Bestattungsfahrzeugen deutlich nachließ und gleichzeitig Packard ebenfalls in Bedrängnis geriet, stellte Henney 1954 diesen Fertigungszweig ein.
Das Modell
Bei BoS Models erschien im April 2018 ein Resinmodell des Henney Hearse Senior von 1952. Das selbstverständlich in Schwarz lackierte Modell gibt die Imposante Erscheinung dieses riesigen Fahrzeugs sehr schön wieder. Das geschwungene Design des Henny Entwurfes verbunden mit den klassischen Linien des Packard Patrician kommen sehr gut zur Geltung. Der Chromschmuck und die äußeren Details, wie die entgegengesetzt angeschlagenen Türen, die große Hecktür, der Suchscheinwerfer am linken Außenspiegel sowie die filigrane Kühlerfigur, sind gut nachgebildet. Innen findet man vorn im Fahrerbereich ein gut gestaltete Lenkrad und Armaturenbrett sowie ordentlich modellierte Sitze und Türverkleidungen. Im hinteren Abteil setzt sich die Detaillierung in gleicher Weise fort und man findet dort neben einem kleinen Schrank einen hellbraunen Sarg bei welchem leider auf eine holznachbildung verzichtet wurde. Ebenso schade ist es, dass die Fenstergardinen aus Plastik nachgebildet wurden, dies sieht zwar ordentlich aber leider auch etwas unecht aus. Soweit eine Überprüfung aufgrund fehlender Daten möglich war, wird der Maßstab eingehalten. Das Modell ist ab 150 € im handel erhältlich und man bekommt eine Menge Modell dafür.
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