Chrysler Newport Town & Country Wagon (1:18, BoS Models)
- Chrysler Newport Town & Country Wagon (Ab 1963)
- BoS Models
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Resin / Harz
- Blau
- BOS277
- Online Händler
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Seit den 40-ziger Jahren nutzte Chrysler die Bezeichnung Newport immer wieder für vornehmlich Coupé Versionen seiner verschiedenen Baureihen. Ab dem Modelljahr 1961 erschien der Newport dann als eigenständige Modellreihe in der alle Fahrzeugvarianten angeboten wurden. Er war das preiswerteste Modell in der Chrysler Modellpalette. Neben dem Cabriolet, dem Coupé und der Limousine war auch ein Town & Country genannter Kombi erhältlich. Besonderes Design Merkmal waren die schräg gestellten Doppelscheinwerfer (Chinese Eyes) und die große, sehr spitzen Heckflossen die das Modell aber bereit 1962 verlor. 1963 gab es dann eine völlige Neugestaltung der Front welcher auch die „Chinese Eyes“ zum Opfer fielen. Als Motor diente der kleinste Chrysler V8 mit 5,9 liter Hubraum und einer Leistung von 269 PS. Mit knapp 5,50 m Länge und 2,0 m Breite war das knapp 2 t schwere Fahrzeug recht geräumig und mit 178 km/h Höchstgeschwindigkeit auch recht flott. Ein Town & Country mit 6 Sitzen kostete damals 3.478 $. Diese erste Newport Generation wurde bis 1964 gebaut und 301.327 Modelle aller Varianten verließen die Werkshallen. Der Newport wurde in 5 Genrationen bis 1981 weiter angeboten bevor er dann zugunsten von kleineren, Wirtschaftlicheren Modellen eingestellt, wurde.
Das Modell
Bei BoS Models erschien im Juni 2017 ein Resinmodell des 1962 Chrysler Newport Town & Country in der 6 sitzigen Version. Das Modell gibt das Vorbild recht gut wieder, besonders der große Kühlergrill und die „Chinese Eyes“ sind gut gelungen. Die weitere äußere Detaillierung ist in Ordnung, weis aber keine besonderen Highlights auf, lediglich die Weiwandreifen auf Drahtspeichenfelgen sind sehr schön gelungen. Die ordentlich ausgeführte Lackierung in Hellblau mit weißem Dach entspricht dem damaligen Zeitgeschmack. Die Fensterverglasung ist dunkel getönt was den Einblick in den Innenraum erschwert. Da es dort sowieso recht einfach zugeht, ist dieses vielleicht nicht unbedingt ein Nachteil. Der Maßstab wird zufriedenstellen eingehalten und die Gesamtescheinung ist als gut zu bewerten. Bei einem BoS-Standard-Händlerpreis von 120 € könnte man eventuell etwas mehr erwarten.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Seit den 40-ziger Jahren nutzte Chrysler die Bezeichnung Newport immer wieder für vornehmlich Coupé Versionen seiner verschiedenen Baureihen. Ab dem Modelljahr 1961 erschien der Newport dann als eigenständige Modellreihe in der alle Fahrzeugvarianten angeboten wurden. Er war das preiswerteste Modell in der Chrysler Modellpalette. Neben dem Cabriolet, dem Coupé und der Limousine war auch ein Town & Country genannter Kombi erhältlich. Besonderes Design Merkmal waren die schräg gestellten Doppelscheinwerfer (Chinese Eyes) und die große, sehr spitzen Heckflossen die das Modell aber bereit 1962 verlor. 1963 gab es dann eine völlige Neugestaltung der Front welcher auch die „Chinese Eyes“ zum Opfer fielen. Als Motor diente der kleinste Chrysler V8 mit 5,9 liter Hubraum und einer Leistung von 269 PS. Mit knapp 5,50 m Länge und 2,0 m Breite war das knapp 2 t schwere Fahrzeug recht geräumig und mit 178 km/h Höchstgeschwindigkeit auch recht flott. Ein Town & Country mit 6 Sitzen kostete damals 3.478 $. Diese erste Newport Generation wurde bis 1964 gebaut und 301.327 Modelle aller Varianten verließen die Werkshallen. Der Newport wurde in 5 Genrationen bis 1981 weiter angeboten bevor er dann zugunsten von kleineren, Wirtschaftlicheren Modellen eingestellt, wurde.
Das Modell
Bei BoS Models erschien im Juni 2017 ein Resinmodell des 1962 Chrysler Newport Town & Country in der 6 sitzigen Version. Das Modell gibt das Vorbild recht gut wieder, besonders der große Kühlergrill und die „Chinese Eyes“ sind gut gelungen. Die weitere äußere Detaillierung ist in Ordnung, weis aber keine besonderen Highlights auf, lediglich die Weiwandreifen auf Drahtspeichenfelgen sind sehr schön gelungen. Die ordentlich ausgeführte Lackierung in Hellblau mit weißem Dach entspricht dem damaligen Zeitgeschmack. Die Fensterverglasung ist dunkel getönt was den Einblick in den Innenraum erschwert. Da es dort sowieso recht einfach zugeht, ist dieses vielleicht nicht unbedingt ein Nachteil. Der Maßstab wird zufriedenstellen eingehalten und die Gesamtescheinung ist als gut zu bewerten. Bei einem BoS-Standard-Händlerpreis von 120 € könnte man eventuell etwas mehr erwarten.
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