Ferrari 250 GTO (1:18, Umbau)
- Ferrari 250 GTO (Ab 1962)
BburagoUmgebautes Modell- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Rot
- 3011
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist nicht vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Ferrari begann 1961 mit der Entwicklung eines Wettbewerbsfahrzeugs für die Grand Tourimo Kategorie. Ferraris Chefdesigner Giotto Bizzarrini nutzte den 250 GT Berlinetta SWB als Grundlage. Das neue Modell erhielt ein komplett neues Vorderteil mit flach auslaufender Front und Stromlinien verglasen Scheinwerfern. Die hinteren Kotflügel gewannen an Breite und Länge wie auch der hintere Überhang. Weiterhin erhielt das Heck eine Abrisskante. Typisch für die GTO der ersten Serie waren die 3 verschließbaren Lüftungsöffnungen in der Front. Als Standardmotor fand ein V12 mit 3 Liter Hubraum und einer Leistung von 297 PS Einsatz. Dieser beschleunigte den 4,4 m langen und 1,6 m breiten sowie 1 t schweren Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Bei Scaglietti entstanden bis 1963 32 Exemplare mit Straßenzulassung die auch an private Käufer abgegeben wurden. Ab 64 gab es dann die Modelle der überarbeiteten Serie 2.
Das Modell
Ein DieCast-Modell des 250 GTO von 1962 erschien bereits 1984 von Bburago. Die Qualität des Metallgusses ist trotz kleiner Fehlerstellen gut und auch die Lackierung in Ferrari-Rot ist ohne Beanstandungen. Die äußeren Details sind aufgrund des Modellalters recht grob und die Idee Rücklichter und Frontgrill hinter Aussparungen in der Metallkarosserie zu setzten ist nicht unbedingt die Beste. Weiter fehlen Spiegel, Scheibenwischer sowie Seitenscheiben und deren Rahmen. Die Räder sind zu „gewaltig“ was auch für die Größe der Speichenstruktur gilt. Es lassen sich beide Türen, Motorhaube sowie die Heckklappe öffnen. Unter dieser findet lediglich das Ersatzrad Platz. Die Motornachbildung ist sehr einfach und kaum detailliert. Auch der Innenraum ist nur „Karo-einfach“, hier dominiert schwarzes Plastik und Chrom (hier habe ich mit etwas Farbe nachgeholfen). Bei Maßstab hat man es nicht so genau genommen, das Modell ist über 1 cm zu breit und auch Länge und Radstand sind leider etwas zu groß geraten. Ein Modell mit vielen Schwächen welche aber auch dem Alter des Modells geschuldet sind. Heute gibt es eine Reihe von Besseren, allerdings auch zu höheren Preisen. Das Bburago Modell ist im Netz gebraucht zu Preisen ab 20 € noch zu finden.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Ferrari begann 1961 mit der Entwicklung eines Wettbewerbsfahrzeugs für die Grand Tourimo Kategorie. Ferraris Chefdesigner Giotto Bizzarrini nutzte den 250 GT Berlinetta SWB als Grundlage. Das neue Modell erhielt ein komplett neues Vorderteil mit flach auslaufender Front und Stromlinien verglasen Scheinwerfern. Die hinteren Kotflügel gewannen an Breite und Länge wie auch der hintere Überhang. Weiterhin erhielt das Heck eine Abrisskante. Typisch für die GTO der ersten Serie waren die 3 verschließbaren Lüftungsöffnungen in der Front. Als Standardmotor fand ein V12 mit 3 Liter Hubraum und einer Leistung von 297 PS Einsatz. Dieser beschleunigte den 4,4 m langen und 1,6 m breiten sowie 1 t schweren Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Bei Scaglietti entstanden bis 1963 32 Exemplare mit Straßenzulassung die auch an private Käufer abgegeben wurden. Ab 64 gab es dann die Modelle der überarbeiteten Serie 2.
Das Modell
Ein DieCast-Modell des 250 GTO von 1962 erschien bereits 1984 von Bburago. Die Qualität des Metallgusses ist trotz kleiner Fehlerstellen gut und auch die Lackierung in Ferrari-Rot ist ohne Beanstandungen. Die äußeren Details sind aufgrund des Modellalters recht grob und die Idee Rücklichter und Frontgrill hinter Aussparungen in der Metallkarosserie zu setzten ist nicht unbedingt die Beste. Weiter fehlen Spiegel, Scheibenwischer sowie Seitenscheiben und deren Rahmen. Die Räder sind zu „gewaltig“ was auch für die Größe der Speichenstruktur gilt. Es lassen sich beide Türen, Motorhaube sowie die Heckklappe öffnen. Unter dieser findet lediglich das Ersatzrad Platz. Die Motornachbildung ist sehr einfach und kaum detailliert. Auch der Innenraum ist nur „Karo-einfach“, hier dominiert schwarzes Plastik und Chrom (hier habe ich mit etwas Farbe nachgeholfen). Bei Maßstab hat man es nicht so genau genommen, das Modell ist über 1 cm zu breit und auch Länge und Radstand sind leider etwas zu groß geraten. Ein Modell mit vielen Schwächen welche aber auch dem Alter des Modells geschuldet sind. Heute gibt es eine Reihe von Besseren, allerdings auch zu höheren Preisen. Das Bburago Modell ist im Netz gebraucht zu Preisen ab 20 € noch zu finden.
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