Studebaker Golden Hawk (1:18, Anson)
- Studebaker Golden Hawk (Ab 1957)
- Anson
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Gemischt
- Gold
- 30348
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Das Vorbild
Neben den Modellen Flight-Hawk, Power-Hawk und Sky Hawk brachte Studebaker 1956 mit dem Golden Hawk noch ein weiteres Modell seiner Hawk-Familie heraus. Das von Raymond Loewy gestylte Modell war in der Oberklasse angesiedelt und übernahm die Grundformen der Modelle Champion und Commander Starliner. Es erhielt jedoch einen großen, senkrechten Kühlergrill mit einer hohen Motorhaubenlinie sowie Heckflossen. Als Motor diente der 5,8 Liter Packard V8 mit 275 PS. Nachdem das Packard-Werk Ende 1956 verkauft wurde, war für den Golden Hawk eine Überarbeitung erforderlich. Als Motor diente nun ein 4,7 Liter V8 von Studebaker der mit einem McCulloch Kompressor ebenfalls eine Leistung von 275 PS erreichte. Trotz einer Länge von 5,2 m, einer Breite von 1,8 m und einem Gewicht von 1,5 t ließen sich damit Höchstgeschwindigkeiten von über 200 km/h erreichen. Der Kompressor erforderte jedoch eine Lufthutze auf der Motorhaube. Gleichzeitig wurden die Heckflossen größer und waren nach außen geneigt. Der Golden Hawk ersetzte nun den Sky Hawk und der neu eingeführte Silver Hawk die anderen beiden Hawk-Modelle. Nach nur 878 verkauften Modellen wurde der Golden Hawk 1958 eingestellt und der verbleibende Silver Hawk dann als Hawk vermarktet.
Das Modell
Das von Anson 2000 herausgebrachte DieCast-Modell des Golden Hawk von 1957 Verfügt über einen guten Metallguss wie auch eine sehr gute Lackierung. Doe äußeren Details sind stimmig wenn auch teilweise etwas einfach oder grob geraten. Leider gibt es keine Seitenscheiben sodass die am Modell dargestellte Umrandung der versenkbaren hinteren Scheibe überflüssig ist. Die Räder sind gut gelungen. Es lassen sich beide Türen sowie die Motorhaube öffnen. Darunter findet man einen mäßig detaillierten Kompressor-Motor mit teilweise groben Details. Der Innenraum ist hier deutlich besser detailliert und verfügt sogar über einen modellierten Dachhimmel. Leiser haben die Türen diese typischen, unrealistischen Aufhängungen. Das größte Manko des Modells ist jedoch seine Maßstabsgenauigkeit. Es ist glatte 22 mm zu kurz, 6 mm zu schmal und beim Radstand fehlen 15 mm. Lediglich die Höhe wird einigermaßen getroffen. Das entspräche einem Maßstab zwischen 1:19 und 1:20. Ein schwaches Modell welches sicherlich von dem zur gleichen Zeit erschienenen Motor City Classics Modell übertroffen wird. Es wird nicht mehr gefertigt ist aber im Netz zu Preisen zwischen 40 und 60 € noch erhältlich.
Autor: woodchuck
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
Neben den Modellen Flight-Hawk, Power-Hawk und Sky Hawk brachte Studebaker 1956 mit dem Golden Hawk noch ein weiteres Modell seiner Hawk-Familie heraus. Das von Raymond Loewy gestylte Modell war in der Oberklasse angesiedelt und übernahm die Grundformen der Modelle Champion und Commander Starliner. Es erhielt jedoch einen großen, senkrechten Kühlergrill mit einer hohen Motorhaubenlinie sowie Heckflossen. Als Motor diente der 5,8 Liter Packard V8 mit 275 PS. Nachdem das Packard-Werk Ende 1956 verkauft wurde, war für den Golden Hawk eine Überarbeitung erforderlich. Als Motor diente nun ein 4,7 Liter V8 von Studebaker der mit einem McCulloch Kompressor ebenfalls eine Leistung von 275 PS erreichte. Trotz einer Länge von 5,2 m, einer Breite von 1,8 m und einem Gewicht von 1,5 t ließen sich damit Höchstgeschwindigkeiten von über 200 km/h erreichen. Der Kompressor erforderte jedoch eine Lufthutze auf der Motorhaube. Gleichzeitig wurden die Heckflossen größer und waren nach außen geneigt. Der Golden Hawk ersetzte nun den Sky Hawk und der neu eingeführte Silver Hawk die anderen beiden Hawk-Modelle. Nach nur 878 verkauften Modellen wurde der Golden Hawk 1958 eingestellt und der verbleibende Silver Hawk dann als Hawk vermarktet.
Das Modell
Das von Anson 2000 herausgebrachte DieCast-Modell des Golden Hawk von 1957 Verfügt über einen guten Metallguss wie auch eine sehr gute Lackierung. Doe äußeren Details sind stimmig wenn auch teilweise etwas einfach oder grob geraten. Leider gibt es keine Seitenscheiben sodass die am Modell dargestellte Umrandung der versenkbaren hinteren Scheibe überflüssig ist. Die Räder sind gut gelungen. Es lassen sich beide Türen sowie die Motorhaube öffnen. Darunter findet man einen mäßig detaillierten Kompressor-Motor mit teilweise groben Details. Der Innenraum ist hier deutlich besser detailliert und verfügt sogar über einen modellierten Dachhimmel. Leiser haben die Türen diese typischen, unrealistischen Aufhängungen. Das größte Manko des Modells ist jedoch seine Maßstabsgenauigkeit. Es ist glatte 22 mm zu kurz, 6 mm zu schmal und beim Radstand fehlen 15 mm. Lediglich die Höhe wird einigermaßen getroffen. Das entspräche einem Maßstab zwischen 1:19 und 1:20. Ein schwaches Modell welches sicherlich von dem zur gleichen Zeit erschienenen Motor City Classics Modell übertroffen wird. Es wird nicht mehr gefertigt ist aber im Netz zu Preisen zwischen 40 und 60 € noch erhältlich.
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