Peugeot 504 Cabriolet (1:18, Norev)

  • Peugeot 504 Cabriolet (Ab 1969)
  •  
  • Norev
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Blau
  •  
  • Online Händler
  •  
  • Neu und original verpackt
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 

Aus der gleichen Baureihe präsentiere ich Euch 2 von 3 Modellen.

Ich habe bei den Fotos mit unterschiedlicher Beleuchtung und Belichtung gearbeitet. Wäre schön, Eure Meinung dazu zu hören 🙏🏻

Die 504er Baureihe von Peugeot mit Coupé, Cabriolet und Break. Alle 3 Karosserien entspringen der Feder von dem großen Meister Pininfarina ❣️

Auf den Break müßt Ihr leider noch etwas warten, aber er kommt!

Dafür heute schon mal das Coupé und das Cabriolet, wie gewohnt in 1/18, ebenfalls Beide DieCast und aus der Produktion von NOREV.

Peugeot arbeitet traditionell mit Pininfarina zusammen. Im Frühjahr 1969 erschien das 504 Coupé, aber nicht wie beim 204 und 304 mit dem Bug der Limousine und Schrägheck, sondern mit eigenständiger Karosserie, deren Front und Heck auch für das Cabriolet verwendet wurde.

Technische Basis war die bereits im September 1968 erschienene Limousine. Allerdings wurde der Radstand auf 2,55 m gekürzt. Coupé und Cabrio waren 4,36 m lang und 1,7 m breit. Die Höhe betrug 1,35 m beim Coupé und 1,36 m beim Cabrio.

Die Coupé- und Cabrio-Versionen des 504 wurden bis auf Antrieb und Fahrwerk im Pininfarina-Werk in Turin produziert. Von dort wurden die halbfertigen Fahrzeuge per Bahn nach Sochaux zur Endmontage transportiert, wo Motor, Getriebe und Fahrwerk ergänzt wurden.

Die elegant geschwungene Gürtellinie, die sanft abgerundeten Flächen und der lichte, pavillonartige Karosserieaufbau des Coupés führten dazu, dass die Zweitürer von ihrer Präsentation auf dem Genfer Auto-Salon im Frühjahr 1969 bis zu ihrem Produktionsende im Juni 1983 in ihrer Erscheinung zeitlos blieben. An der Frontpartie vermittelten vier Einzelscheinwerfer einen Hauch von sportlicher Aggressivität, dem Heck gaben Rückleuchten mit schrägstehenden Einzelelementen eine eigenwillige Gestalt. Die Coupé- und Cabriolet-Modelle erfuhren im Laufe ihrer über 14-jährigen Bauzeit fast ausschließlich an Front und Heck Design-Änderungen.

In technischer Hinsicht glichen die Zweitürer weitgehend der Limousine, sie wurden jedoch ausschließlich mit Einspritzmotor geliefert. Die 1796 cm³ großen Vierzylindermotoren leisteten zunächst 71 kW (97 PS), wenige Monate später dann 74 kW (101 PS), und ermöglichten bei einem Fahrzeugleergewicht von 1220 kg eine Höchstgeschwindigkeit von gut 170 km/h. Das 504 Coupé sowie das Cabrio präsentierten sich als gediegene, exklusive Reisewagen.

Sportlichkeit vermittelten die straffere Fahrwerksauslegung, eine breitere Spurweite, ein kurzer Radstand, ein Sportlenkrad und eine Knüppelschaltung. Im Innenraum des Cabrios dominierten anfangs schwarzes Plastik, Kunstleder und Gummiverkleidungen, während für Coupé-Kunden ein beispielsweise in Andalou-Rot lackiertes Fahrzeug in Verbindung mit beigen Velours-Polstern, schwarzen Türverkleidungen und Sonnenblenden sowie einer beigen Dachverkleidung, einer schwarzen Hutablage und beigefarbenen Plüschteppichen erhältlich war.

Der ab Herbst 1970 auf zwei Liter Hubraum vergrößerte Motor erzeugte zwar nur drei Pferdestärken mehr Leistung, hatte dafür aber ein beträchtlich gesteigertes Drehmoment, das besonders gut mit der nun erhältlichen Dreistufenautomatik von ZF harmonierte. Ein Drehzahlmesser verdrängte die Uhr aus dem schwarz statt silbern lackierten Instrumententräger in die Mitte des Armaturenbretts.

Äußerlich war der 504 an versenkten Türgriffen, neuen Rädern und einem geänderten Kühlergrill zu erkennen, vor allem aber an neugestalteten Leuchteinheiten über den geringfügig modifizierten Stoßstangen. Die Doppelscheinwerfereinheiten waren nun jeweils hinter einer Glasverkleidung zusammengefasst und die großflächigen Rückleuchten waren rechteckig. Das Heck war jetzt durch einen Doppelauspuff gekennzeichnet. Innen wurden Dreipunkt-Automatik-Gurte, Kopfstützen und eine nun wieder silberfarben gehaltene Instrumentenblende eingebaut. Das Angebot der Farbpalette war von vier auf sechs Lackierungen ausgeweitet worden: Arosa-Weiß, Rauchgrau-, Silberblau-, Mahagoni-Metallic, Tulpengelb (nur Cabrio), Silbergrau-Metallic (nur für das Coupé) oder auf Sonderwunsch Schwarz. Das Coupe gab es auch mit einem Automatikgetriebe aus der Fabrikation des General-Motors-Getriebewerks in Straßburg.

Ab Herbst 1977 wurden Coupé und Cabrio wieder mit dem altbekannten Zweiliter-Motor mit Einrohrauspuff ausgerüstet. Die Leistung war auf 78 kW (106 PS) gesteigert, hinzu kam ein 56-Liter-Tank, ein Vierganggetriebe oder ZF-Automatik. Das Coupé gab es weiterhin auch mit Sechszylinder-Motor, jetzt jedoch mit einer K-Jetronic-Benzin-Einspritzanlage von Bosch und 106 kW (144 PS) in Verbindung mit der GM-Dreistufenautomatik oder einem neuen Fünfganggetriebe.

Äußerlich kennzeichneten den Jahrgang 1979 nur geringfügige Unterschiede, etwa Michelin-TRX-Reifen auf Stahlrädern beim V6-Coupé, ein neues Lenkrad oder die nach außen gewölbte Motorhaube. Breite Kunststoff-Stoßstangen, die schwarz lackiert oder bei Metallic-Lackierungen in Wagenfarbe gehalten waren, ersetzten im Herbst 1979 die zierlicheren Vorgänger aus rostfreien Stahl. Für die Passagiere auf den Rücksitzen gab es nun ebenfalls Sicherheitsgurte; der Fahrer schaltete auch im Vierzylinder nun serienmäßig mit fünf Gangstufen, das Armaturenbrett war mit Holzfurnier verkleidet. Im Jahr darauf erhielt das V6-Coupé TRX-Reifen mit Leichtmetallrädern.

Ab Modelljahr 1982 lieferte Peugeot die Zweitürer mit einem Armaturenbrett mit fünf großen Instrumenten aus – ein Detail für eine von Pininfarina geplante Luxus-Version, das schließlich noch mit in die Serienfertigung einfloss. Die zweitürige Luxus-Version wurde in nur drei Exemplaren gebaut.

Mitte 1983 lief die Produktion der beiden Zweitürer aus. Die Coupé- und Cabrio-Ausführungen des 504 waren zu ihrer Zeit selten, heute sind sie rar. Viele Fahrzeuge wurden im Laufe der Zeit wegen Korrosion verschrottet.

Quelle: Wikipedia

Wie gesagt, der Riviera, also der Break aus dieser Reihe folgt im nächsten Jahr.

Autor: viper64


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