Mercedes Benz 230SL (1:18, Norev)

  • Mercedes Benz 230SL (Ab 1967)
  • Norev
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Sonstige
  • Online Händler (Norev )
  • Neu und original verpackt
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
Limitiert #228 von 300 Stück
 
Modellauto Mercedes Benz 230SL von Norev 1:18 2

Ein sehr schönes, detailreiches Modell, aber leider liegt auch da ein negativer Beigeschmack drüber.
Wenn man die Details an den Sitzen sieht und dann am Armaturenbrett die beiden Uhrendecales sieht, frag ich mich ' Hatten die Chinesen einen Überschuss an Uhren-Decales?'
Wäre es so schwer gewesen hier Drehzahlmesser und Tacho für 300 Modelle zu drucken⁉️
Gerade bei einer limitierten Serie, die eine gewisse Exklusivität darstellen soll, hätte NOREV auf solche Fauxpas achten sollen ‼️

Oder bin ich da zu penibel ⁉️🤔

Der W 113 war Nachfolger des 190 SL (Nitribitt-SL) und mit seinen unterschiedlichen Motoren zwischen diesem und dem 300 SL (Flügeltürer/Roadster) angesiedelt. Da dieser keinen ebenbürtigen Nachfolger hatte wird der W 113 verschiedentlich auch als dessen Nachfolger gesehen, siehe Mercedes-Benz W 198 Nachfolger.

Der W 113 markiert den Übergang von den rundlichen Formen des Vorgängermodells zu einem mehr sachlichen Stil. Das Ziel bei der Design-Entwicklung unter der Leitung von Paul Bracq bestand darin, sich vom Vorgänger deutlich abzugrenzen und ein „maskulineres“ Erscheinungsbild anzustreben. Glatte Flächen, viel Nutzraum und der Verzicht auf Zierelemente zeichnen den Pagoden-SL aus. Der Hauptabsatzmarkt waren die USA, hier wiederum ging ein Großteil der Fahrzeuge nach Kalifornien.

Die „Pagode“ war der erste SL, bei dem umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt wurden. Da seine Basis die Bodengruppe der „Heckflosse“ W 111 mit einem 30 cm kürzeren Radstand ist, hat auch der SL eine steife Fahrgastzelle und Knautschzonen, leicht verformbare Bug- und Hecksegmente. Der Innenraum ist wie bei der Limousine entschärft, es gibt keine harten Ecken und Kanten. Sicherheitsgurte waren, wie beim Vorgänger, als Sonderausstattung erhältlich. Das Lenkgetriebe wurde aus dem crashgefährdeten Bereich des Vorderwagens an die Stirnwand gerückt, die Lenksäule ist geknickt und hat Gelenke, die den gefürchteten Lanzeneffekt bei einem Unfall verhindern. 1967 kamen die Sicherheitslenksäule mit Pralltopf im Lenkrad hinzu.

Das Fahrwerk mit Kugelumlauflenkung und hinterer Eingelenk-Pendelachse wurde ebenfalls aus der W 111-Limousine übernommen. Das Zweikreis-Bremssystem hatte Scheibenbremsen anfangs nur an der Vorderachse; mit Einführung des 250 SL auch an der Hinterachse. Seine Federung ist straff, aber für einen Sportwagen sehr komfortabel. Für die Dämpfung sorgen Gasdruckstoßdämpfer; erstmals fuhr ein SL auf Gürtelreifen.

1968 wurde der 250 SL von dem 170 PS starken, drehmomentstärkeren 280 SL mit dem Motor M 130 abgelöst, nun mit gleichmäßigem Zylinderabstand. Vom Vorgänger 250 SL unterscheiden den Wagen äußerlich nur das Typenschild am Kofferraumdeckel und geänderte Radzierblenden, die nun Einteilig, statt zweiteilig waren.

Quelle: Wikipedia




Autor: viper64
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr

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