Hinter diesem Namen verbirgt sich die Idee eines elektrischen Reisefahrzeugs, bei dem die Grenzen zwischen SUV, Kombi und Limousine verwischen. Gut möglich, dass wir – auch angetrieben durch die teils serienreifen Konzepte von Byton und Faraday Future – eine neue Fahrzeugklasse sehen.
Das fünf Meter lange Auto mit steilem Heckabschluss steht auf mächtigen 23-Zoll-Rädern. Anstelle eines Kühlergrills trägt die Studie ein Display zur Anzeige des Markenlogos und des Namens an der Front. Hinter der Verkleidung stecken Sensoren für die Fahrassistenten und das adaptive Fahrwerk.
Die schmalen LED-Scheinwerfer und die darunter liegende Fläche mit Tagfahrlichtsignaturen sollen einen Ausblick auf das zukünftige Gesicht der Marke DS Automobiles erlauben.
500 kW (680 PS) soll der Elektroantrieb im DS Aero Sport Lounge maximal leisten, in nur 2,8 Sekunden ist die Beschleunigung von null auf 100 km/h erledigt. Lässt man es ruhiger angehen, sollen 110 kWh Batteriekapazität für eine Reichweite von 650 Kilometern reichen. Für die Antriebstechnologie hat laut Hersteller ein Transfer aus der Formel E-Rennserie stattgefunden, in der DS Automobiles antritt.
Vom Innenraum des Concept Car wurden bislang nur Skizzen veröffentlicht. Anstelle von Bildschirmen sollen alle Entertainmentanzeigen und fahrrelevante Informationen direkt auf Oberflächen projiziert werden, die den Fahrer und die Passagiere umgeben. Mithilfe von Augmented Reality werden viele Informationen für den Fahrer zudem auf die Windschutzscheibe projiziert.
Eine mit dem amerikanischen Startup Ultraleap entwickelte Gestensteuerung ist ebenfalls eingebaut. Mit kleinen Lautsprechern sendet das System nach einem Befehl Ultraschallwellen aus, die als Feedback erkannt werden sollen. Iris nennt DS Automobiles die künstliche Intelligenz, die auf Sprachbefehle aktiviert wird und mit den Insassen interagiert.
Quelle: auto motor und sport
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