Lamborghini Urraco (1:18, Kyosho for Circurit Wolf)

  • Lamborghini Urraco (Ab 1973)
  •  
  • Kyosho for Circurit Wolf
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Grün
  •  
  • Online Händler (Auction Yahoo Japan)
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  • Neu und original verpackt
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
Limitierte Auflage
 

Ein wunderschönes Coupé der '70er-Jahre aus Sant'Agata.

Der Lamborghini Urraco von 1973, Kyosho DieCast-Modell in 18.
In Museumsqualität für Circurit Wolf Museum in Kamisu/Japan ( https://www.ookami-museum.com/index.php ) von Kyosho produziert. Von dort habe ich das Modell auch direkt erworben.

Der Lamborghini Urraco war ein 2+2-sitziges Mittelmotorcoupé, das der italienische Automobilhersteller Lamborghini von 1973 bis 1979 produzierte.

Der Urraco hatte eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie und wie der Ferrari einen Mittelmotor. Wie beim Miura war der Motor quer zur Fahrtrichtung vor der Hinterachse eingebaut.

Anders als bei den bisherigen Modellen, die von Zwölfzylindermotoren angetrieben wurden, verwendete Lamborghini für den Urraco einen Achtzylindermotor mit einem Zylinderwinkel von 90 Grad, der von Stanzani entworfen worden war. Der Motorblock bestand wie der Zylinderkopf aus Aluminium. Der L240 genannte Motor war im Laufe des Produktionszeitraums in drei unterschiedlichen Versionen lieferbar:

• Zunächst wurde der P250 mit zweieinhalb Litern Hubraum auf den Markt gebracht; er leistete 162 kW (220 PS).

• Anlässlich des Turiner Automobilsalons 1974 wurde er um eine Dreiliterversion (P300) mit längerem Hub ergänzt, die 195 kW (265 PS) leistete.

Dieser Motor hatte vier obenliegende Nockenwellen mit Kettenantrieb, die anderen nur zwei, die mit Zahnriemen angetrieben wurden.

• Ebenfalls in Turin 1974 erschien speziell für den italienischen Markt, auf dem in den 1970er Jahren für Autos über zwei Liter Hubraum der Mehrwertsteuersatz 38 statt 17 % betrug, eine in der Bohrung reduzierte Version mit zwei Litern Hubraum (P200) und einer Leistung von 134 kW (182 PS).

Die Karosserie

Der Urraco hatte eine selbsttragende Ganzstahlkarosserie in Schalenbauweise. Bestandteile waren eine aus Stahl gepresste Bodenplatte mit kastenartigen Versteifungen sowie ein darauf gesetztes, mit der Bodenplatte fest verschweißtes stählernes Karosseriegrundgerüst mit Stehwänden, Dachholmen usw. Das Prinzip entsprach den in höheren Stückzahlen gebauten Lamborghini-Modellen Espada und Jarama, unterschied sich hingegen von den Gitterrohrrahmen der anderen frühen Lamborghini-Modelle wie dem 350 GT, 400 GT, Miura oder später dem Countach.

Die Karosserie des Urraco wurde von Marcello Gandini für Bertone entworfen. Der Urraco war – ähnlich wie der ebenfalls von Bertone gestaltete Ferrari 308 GT4 – ein sogenannter 2+2-Sitzer mit zwei Notsitzen hinter Fahrer- und Beifahrersitz. Dieser Ansatz war zusammen mit dem Mittelmotorkonzept für eine unausgewogene Proportionierung der Karosserie verantwortlich, da sie zu einer sehr kurzen Frontpartie und einem lang gestreckten Aufbau zwang. Bertone entwarf einen leichten, stark verglasten Aufbau mit auffälligen Entlüftungsöffnungen über der Hinterachse, die sich in breiten Lamellen über der Heckscheibe fortsetzten. So wurde die Fahrgastzelle optisch verkürzt. Der Urraco wird vielfach als der stilistisch am besten gelungene 2+2-Sitzer mit Mittelmotor angesehen. Auffällig war der Innenraum, der in sehr modischen Farben gestaltet und vor allem am Armaturenbrett ergonomisch problematisch war. Der Tachometer und der Drehzahlmesser befanden sich links und rechts vom Lenkrad und wurden während der Fahrt zumeist von den Händen des Fahrers verdeckt, während die nachrangigen Anzeigen für Wassertemperatur usw. genau vor dem Fahrer angebracht waren. Diese Gestaltung hatte Bertone erstmals 1968 für das Showcar Alfa Romeo Carabo entwickelt.

Aus Kostengründen verwendete Lamborghini für den Urraco zahlreiche Anbauteile von Großserienfahrzeugen. Die Rückleuchten beispielsweise kamen (wie im Fall des Jarama) vom Fiat 124 Coupé (dritte Serie), die Türgriffe wurden vom Fiat X1/9 übernommen, und auch die Schlösser und Schalter kamen unmittelbar von Fiat.

Das Fahrwerk

Der Urraco hatte vorn und hinten Einzelradaufhängung an radführenden Federbeinen und Dreiecksquerlenkern. Die vier Scheibenbremsen kamen von ATE. Die Zahnstangenlenkung ohne Lenkhilfe erforderte vier Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag.

Quelle: Wikipedia

Autor: viper64


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