Citroen, Henri Chapron SM Mylord convertibles (1:18, Cult Scale Models)

  • Citroen, Henri Chapron SM Mylord convertibles (Ab 1971)
  •  
  • Cult Scale Models
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Resin / Harz
  • Grün
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  • Neu und original verpackt
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
Limitierte Auflage
 

Der Citroën SM Mylord convertibles by Henri Chapron in einer 18er-Version aus Resin von Cult Scale. Das Modell ist limitiert, leider ist mir die Stückzahl nicht bekannt.

Als Citroën 1970 den SM mit Maserati-V6-Motor präsentierte, war dieser Wagen aus Sicht des Herstellers konkurrenzlos und stellte eine neue Automobilkategorie dar. Der Karossier Chapron baute den SM zum Cabriolet Mylord um und machte ihn noch aussergewöhnlicher.

Beim Karosseriedesign war eine gute Aerodynamik oberstes Gebot, optisch sind viele Anleihen an den DS sichtbar, das Heck geriet aber komplett eigenständig
Wie der DS verfügte auch der SM über Schwenklampen, im Gegensatz zur Limousine wies das Coupé aber je drei Scheinwerfer pro Seite auf, von denen sich die innenliegenden beiden Lampen drehten.

Der Pariser Karosseriebauer Henri Chapron hatte in den Jahren 1960 bis 1971 die Werkscabriolets des Citroën DS hergestellt, ein grosser und lukrativer Auftrag. Als Citroën den Verkauf des “Décapotable” einstellte, suchte Chapron nach einem potentiellen Nachfolgegeschäft. Mit dem SM Coupé sah er die Chance gekommen und stellte auf dem Pariser Autosalon 1971 seine gelungene Umwandlung zum Cabriolet vor.

Die Konvertierung vom Coupé zum Cabriolet war aufwändig. Citroën-Hauslieferant Chausson lieferte eine serienmässige Coupé-Karosserie an. Während die Bodengruppe bei unverändertem Radstand beibehalten werden konnte, mussten B- und C-Säulen bei Chapron entfernt und das Heck komplett umgebaut werden. Zudem waren umfangreiche Verstärkungen nötig, um das wegfallende Dach zu kompensieren.

Nach Fertigstellung des Karosserieumbaus ging der Wagen zurück zu Citroën, wo die unveränderte Technik eingebaut wurde. Nach dem Einbau ging der Wagen erneut an Chapron, wo nun das Interieur komplettiert wurde und das Cabriolet seine Lackierung und das Faltdach erhielt.

Dass sich eine derartig aufwändige Bauweise auch auf den Preis niederschlug, ist nachvollziehbar. Tatsächlich verlangte Chapron für sein Mylord Cabriolet 130’000 französische Francs und damit doppelt soviel, wie ein SM Coupé kostete.

Nummer sechs von fünf

Nur fünf Mylord Cabriolets (andere Quellen nennen allerdings sieben oder acht) wurden nachweislich bei Chapron gebaut. Die Hoffnungen des Karossiers in eine grössere Serienfertigung erfüllte sich also nicht.

Quelle: Zwischengas.com

Autor: viper64


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