Porsche 928 S (1:18, AUTOart)

  • Porsche 928 S (Ab 1980)
  • AUTOart
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Blau
  • Privatverkauf
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modellauto Porsche 928 S von AUTOart 1:18 2

Einer meiner Traumwagen und da bin ich bestimmt nicht alleine mit😉

Der Porsche 928S, auch noch in meiner Lieblingsfarbe, sehr detailliert, so wie man es von AutoArt gewohnt ist, in 18er-DieCast-Maßstab.
Einfach nur traumhaft❣️

Der Porsche 928 ist ein Sportwagen, den Porsche von 1977 bis 1995 produzierte. Er ist ein Gran-Turismo-Wagen mit V8-Frontmotor und Hinterradantrieb. Getriebe und Differential liegen in einem gemeinsamen Gehäuse an der Hinterachse (Transaxle).

Anfang der 1970er-Jahre begannen bei Porsche die Entwicklungsarbeiten an einem neuen Modell, das sich vom Porsche 911 gründlich unterschied. Statt eines luftgekühlten Motors im Heck war ein wassergekühlter Achtzylinder-Frontmotor vorgesehen. Das Getriebe saß an der angetriebenen Hinterachse. Dies sorgte für eine günstige Achslastverteilung und wurde auch beim Porsche 924 und später beim Porsche 944 sowie dessen Nachfolger Porsche 968 angewendet. Die Form der Karosserie gestalteten Harm Lagaay und Wolfgang Möbius.

Der Motor mit 4,5 Liter Hubraum leistete 176 kW (240 PS). Er war eine Neuentwicklung, für die es auch in Rennwagen von Porsche kein Vorbild gab. Block und Zylinderköpfe des V-Motors mit 90 Grad Zylinderbankwinkel waren aus einer Aluminium-Silizium-Legierung. Der Motor hatte keine Laufbuchsen, die mit Eisen beschichteten Kolben liefen direkt auf der Leichtmetall-Zylinderlauffläche. Die Hubzapfen der Kurbelwelle lagen nicht in einer Ebene („Crossplane“). Ein Zahnriemen trieb eine obenliegende Nockenwelle pro Zylinderreihe an. Die beiden parallel hängenden Ventile wurden über Tassenstößel betätigt, die Brennräume waren keilförmig. Später gab es auch Vierventilmotoren mit vier obenliegenden Nockenwellen (928 S4). Die Zweischeibenkupplung saß am Motor, die Kraft wurde über eine gelenklose, mit Motordrehzahl rotierende Welle zum vor der Hinterachse eingebauten Getriebe übertragen. Motor und Getriebe waren mit einem starren Hüllrohr verbunden, in dem die Welle lief. Diese Konstruktion unterschied sich wesentlich von der der zeitgenössischen Transaxle-Modelle von Alfa Romeo mit Giubo-Kupplungen (Hardyscheiben) an der Gelenkwelle. Die starre Koppelung von Motor und Getriebe hatte den Vorteil, dass das Schaltgestänge daran präzise geführt werden konnte und der gesamte Antriebsstrang mitsamt der daran befestigten Auspuffanlage eine schwingungstechnische Einheit bildete, die vibrationsisoliert mit dem Fahrzeug verbunden werden konnte, was den Geräuschkomfort verbesserte. Das Getriebe lag beim 928 vor der Hinterachse und nicht wie beim 924 und dessen Derivaten dahinter unter dem Kofferraumboden.

Die Räder waren einzeln an Doppelquerlenkern aufgehängt; vorn mit Bremsnickausgleich. Die hintere Radaufhängung war im Porsche-Entwicklungszentrum in Weissach neu entwickelt worden. Bei Lastwechseln in Kurven durch Gaswegnehmen oder Bremsen ging das Hinterrad in Vorspur, um plötzliches Übersteuern (Ausbrechen) auszugleichen und so die Fahrsicherheit zu erhöhen. Dies wurde im Wesentlichen durch eine genau berechnete Nachgiebigkeit am vorderen Gummilager des vorderen unteren und des hinteren Lenkers erreicht. Diese Achse wurde auch als „Weissach-Achse“ bekannt. Die Bezeichnung der Achse leitet sich nicht aus dem Weissacher-Entwicklungszentrum ab, sondern steht für Winkel einstellende, selbststabilisierende Ausgleichs-Charakteristik.

Die Form des 928 unterschied sich von den vorherigen Porsche-Modellen. Charakteristische Merkmale des Wagens sind die runden Klappscheinwerfer und die stark gerundete kollisionselastische Heckpartie. Die Form des 928 war bei seiner Einführung 1977 modern und erwies sich über die gesamte Dauer seiner Bauzeit als zeitlos, sodass der Wagen bis zum Ende der Produktion 1995 nahezu unverändert gebaut wurde.

Bei der Präsentation des 928 polarisierte die Formgebung: Einige Beobachter lobten die Klarheit der Linien, andere empfanden sie als „terroristisch“. Ein besonderes Merkmal waren die hinten eingezogene C-Säule und die gewölbten hinteren Seitenscheiben. Dabei griffen die Porsche-Designer eine Idee auf, die zum ersten Mal Richard Teague 1975 beim AMC Pacer verwirklicht hatte. Das Design des 928 war einflussreich.




Autor: viper64
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr

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