Die Rallye Monte Carlo gilt als Anfang des heutigen Rallyesports. Dies ist auf die erste Austragung im Jahre 1911 zurückzuführen, die von Fürst Albert I. mitinitiiert wurde. Damals handelte es sich um eine sogenannte Sternfahrt, die in der Wintersaison Touristen ins Fürstentum Monaco locken sollte. Am 21. Januar 1911 starteten in Genf, Paris, Boulogne-sur-Mer, Berlin, Wien und Brüssel insgesamt 20 Teilnehmer nach Monaco.[1] Die Rallye wurde seit 1925 vom heimischen Automobile Club de Monaco ausgerichtet.
Seit 1973 gehört die Sportveranstaltung zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC bzw. World Rally Championship), die stets im Januar mit diesem Klassiker begann. In diesen Jahren wurde die Route immer wieder verkürzt, damit konnte die Fernsehübertragung verbessert und vereinfacht werden. So wurden die äußerst anspruchsvollen und kurvenreichen Wertungsprüfungen über den Col de Turini nicht mehr nachts ausgetragen und im Jahr 2007 ganz ausgelassen. Diese sogenannte Nacht der langen Messer war einst der Höhepunkt der Rallye Monte Carlo und für viele Fahrer und Fans auch der Höhepunkt der Saison.
Quelle: Wikipedia