Der McLaren F1 GTR BMW Kurzheck ist ein legendäres Fahrzeug, das in der Motorsportwelt große Anerkennung und Erfolg erlangte. Diese Generation des Autos wurde von 1995 bis 1996 gebaut. Der McLaren-Chefentwickler Gordon Murray und das Ingenieurteam, einschließlich Paul Rosche, der für den BMW-Motor verantwortlich war, trugen erheblich zu diesem außergewöhnlichen Modell bei. Die mobile Version des Fahrzeugs, angetrieben von einem starken Benzinmotor, konnte sich durch seine überragenden technischen Daten und Leistung auszeichnen. Das Fahrzeug besaß einen 6,1-Liter-V12-Motor von BMW, der etwa 600 PS erzeugte und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 320 km/h erreichte.
Der McLaren F1 GTR BMW Kurzheck wurde speziell für den Einsatz im Motorsport entwickelt und besaß außergewöhnliche technische Features. Die Karosserie bestand hauptsächlich aus leichtem Kohlefaserverbundstoff, was zu einer signifikanten Gewichtsreduktion beitrug. Das Fahrzeug hatte ein ausgeklügeltes Aerodynamiksystem, das den Luftwiderstand minimierte und den Abtrieb maximierte. Die Schaltvorgänge wurden über ein sequentielles Getriebe abgewickelt, das schnelles und präzises Schalten ermöglichte. Der McLaren F1 GTR BMW Kurzheck hatte bereits einen beachtlichen Nachfolger – das ursprüngliche Modell McLaren F1, das Anfang der 1990er Jahre entwickelt und auf den Markt gebracht wurde.
In den 24 Stunden von Le Mans im Jahr 1996 erzielte der McLaren F1 GTR BMW Kurzheck große Erfolge. Fahrer wie Ray Bellm, James Weaving und Andy Wallace brachten das Fahrzeug auf die vorderen Plätze. Das Fahrzeug war bekannt für seine Ausdauer und Geschwindigkeit, was es zu einem ernsthaften Konkurrenten bei Langstreckenrennen machte. Auch in anderen internationalen Rennen konnte das Auto zahlreiche Podiumsplätze und Siege einfahren.
Der McLaren F1 GTR BMW Kurzheck zeichnete sich durch seine auffällige Lackierung aus. Die bekannte blaue und orange Lackierung war ein Markenzeichen seiner Sponsoren Gulf und Michelin. Diese Farben prägten das Fahrzeug optisch und ließen es auf der Rennstrecke leicht erkennbar werden. Das Design beinhaltete auch die Union Jack-Flagge auf den Seitenspiegeln, was die Herkunft und den Stolz der britischen Ingenieure widerspiegelte. Das Fahrzeug trug stolz die Logos der Sponsoren und verschiedener Partner, wie Kingsley Greeting Cards und TCP.