Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé (1:18, CMC)

  • Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé (Ab 1955)
  •  
  • CMC
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Metall / Druckguss
  • Silber
  • M-088
  •  
  • Neu und original verpackt
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
Limitiert auf 4000 Stück
 

CMC Mercedes-Benz 300 SLR Uhlenhaut Coupé, 1955, M-088
Ein Meisterwerk der Modellbaukunst
Was lag deshalb näher, als auch das zweite Uhlenhaut Coupe, in diesem Fall den persönlichen Dienstwagen von Rudolf Uhlenhaut, als High-End Modell der Sonderklasse seinem Bruder zur Seite zu stellen.

Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen hat CMC dieses Modell dem im Jahre 2011 anstehenden 125-Jährigen Jubiläum der Marke Mercedes gewidmet. Mit weltweit 4000 Exemplaren als limitierte Auflage dürfte dieses Modell von CMC ein würdiger Vertreter sein, um an die denkwürdigen 125 Jahre Automobilgeschichte zu erinnern.

Schon auf den ersten Blick erkennt man den mächtigen, seitliche angebrachten Auspuffschalldämpfer und die Straßenzulassung mit dem Kennzeichen W22-6962, dass es sich hierbei um Uhlenhaut`s bevorzugt gefahrenes Dienstfahrzeug handeln muss. In der Tat war er mit diesem Fahrzeug viele tausende Kilometer quer durch halb Europa unterwegs.

Neben der blauen Lederausstattung des Cockpits fallen noch weitere äußere Merkmale auf, die den schnellsten Dienstwagen der Geschichte im Vergleich zu seinem rot gekleideten Bruder unterscheiden.
Dazu gehören die auf der Motorhaube aufgesetzte Lufteintrittshutze und der markante, aus Acryl gefertigte Wind- / Insektenabweiser.

Technische Daten des CMC-Modells:

Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
Maßstab: 1:18
Art.-No.: M-088
Teile: 1.817
Limitierung: 4000

Modell Details:

Der Dachaufbau des Coupés ähnelt einer Pilotenkanzel. Die Sitze sind mit kariertem Stoff bezogen.
Der Innenraum ist originalgetreu mit blauem Leder ausgekleidet.
Das Cockpit enthält eine komplette Instrumentierung inklusive aller Bedienelemente wie Schalter und Hebel
aufgesetzte Lufteintrittshutze auf der Motorhaube
seitlich angebrachter Auspuffschalldämpfer
aus Acryl gefertigter Wind- / Insektenabweiser
Vorbildgetreue Detaillierung
Im Kofferraum findet man zwei herausnehmbare Reserveräder, die auf die Vorder- und Hinterradgröße abgestimmt sind.
Die aus den Lüftungsöffnungen herausragenden Sidepipes sind aus Edelstahl gefertigt. Die Motor-Wartungsklappe kann abgenommen werden. Sie haftet durch kleine Magnete
Hochdetaillierter Achtzylinder-Reihenmotor in schräger Einbaulage mit allen Anbauaggregaten sowie kompletter Leitungsverlegung und Verkabelung
Abstützstange zur Fixierung der geöffneten Motorhaube
Drehbare, in die Seitenscheiben integrierte Ausstellfenster
Speichenräder mit Alufelgen und von Hand eingezogenen Edelstahldrahtspeichen mit Nippeln
Mit filigranem Metallschutzgitter abgedeckter Lufteinlass zur Beatmung des Motors
Dreiflügelige Zentralverschlüsse ermöglichen es, die Räder abzunehmen. Die Flügelgeometrie ist an die Fahrzeugseite angepasst
Gelungene Heckpartie mit Mercedes-Stern, 300-SLR-Schriftzug und D-Schild

Beschreibung des Originalfahrzeugs:

Wer kennt es nicht, das berühmte Uhlenhaut-Coupé mit seinen legendären Flügeltüren? Dabei wurden nur zwei Exemplare gebaut. Es war – und ist – ein aufsehenerregendes Straßenauto. Auch wenn man es in Fahrt meistens nur von hinten sah: Schafften der schnellste BMW damals in der Spitze 170 km/h und der schnellste Porsche 200 Sachen, so zog das Uhlenhaut-Coupé mit knapp 300 km/h an ihnen vorbei und hinterließ mindestens maßloses Staunen, sehr wahrscheinlich aber auch Neid.
Kein Wunder: Unter dem Blechkleid findet sich ein auf drei Liter vergrößerter Formel-1-Motor. Denn eigentlich wurden die beiden Coupés für den Renneinsatz gebaut; sie sollten bevorzugt bei Langstreckenrennen eingesetzt werden, wie z.B. bei der Mille Miglia und 1956 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Doch weil Daimler-Benz sich Ende 1955 überraschend vom Rennsport zurückzog, kam alles anders.

Rudolf Uhlenhaut, genialer Konstrukteur und Leiter der Mercedes-Rennsportabteilung, fand zu Recht, um in der Garage herumzustehen, seien die beiden Boliden viel zu schade. Und so machte er sie kurzerhand zu seinen Dienstwagen – bis zum heutigen Tage sind sie unter seinem Namen weltbekannt. Wenn er zur Arbeit startete, wusste das ganze Viertel Bescheid, denn der 300 PS starke Achtzylinder gab ein infernalisches Brüllen von sich, das im Verkehr durch einen auf die beiden Sidepipes aufgesteckten Schalldämpfer lediglich marginal reduziert wurde. Uhlenhaut genoss sein Glück (über das notwendige fahrerische Können verfügte er) und schaffte laut Zeitzeugen die Strecke Stuttgart – München in weniger als einer Stunde. Davon können wir beim heutigen Verkehr nur träumen.
Wenn Sie das Fahrzeug im Original bestaunen wollen, müssen sie das Daimler-Museum in Stuttgart besuchen.

Technische Daten des Originalfahrzeugs:

Motor:Achtzylinder-Reihenmotor (33°-Neigung nach rechts)
Benzindirekteinspritzung
Desmodromische Ventilsteuerung (zwangsgesteuerte Ventile)
Fahrwerk: vorne Dreieckslenker, hinten Eingelenk-Pendelachse
Hubraum: 2.982 ccm
Leistung: ca. 300 PS bei 7.600 U/min.
Höchstgeschwindigkeit: ca. 300 km/h
Radstand: 2.370 mm
Gesamtlänge: 4.315 mm


Autor: Koen


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