Ferrari 365 GTB/4 Daytona(1:18, Hot Wheels Elite)

  • Ferrari 365 GTB/4 Daytona (Ab 1972)
  •  
  • Hot Wheels Elite
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Kirschrot
  • L2981
  •  
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Offen für Angebote
Limitiert auf 5.000 Stück

Das Modell:

Der limitierte Ferrari 365 GTB/4 Daytona "60th Anniversary Edition" von HWE war ein "Beifang"
und aufgrund seines unerhört niedrigen Kaufpreises waren meine Erwartungen
nicht sehr hochgesteckt, doch als das Modell eintraf war ich ehrlich überrascht!

Eine Top Verarbeitung und spannende Lackierung, welche changiert und das Modell
steht auf weichen Vollgummi Reifen, der detaillierte Motor ist ein Augenschmaus, sowie
auch der Innenraum der sehr fein ausgeführt wurde - seit es in meiner Sammlung steht,
wächst meine Freude über dieses Modell von Tag zu Tag.

Die Historie:

Die Baureihe 365 umfasst 12-Zylinder-Ferrari mit einem Hubraum von 4,4 Litern. Ein Zylinder hat dabei einen Hubraum von (gerundet) 365 cm³, davon leitet sich die Typenbezeichnung ab. Die Motoren aller 365-er Ferraris basieren auf dem sogenannten Lampredi-V12, der 1950 ursprünglich für Rennwagen konstruiert erstmals im 365 GT 2+2 in einem Straßenfahrzeug eingesetzt wurde

Die bekanntesten Vertreter der Baureihe 365 sind der 365 GTB/4 bzw. dessen offene Version 365 GTS/4 und die aus dem Serienwagen entwickelte Rennversion 365 GTB/4 Competizione. Wie keine andere Modellreihe von Ferrari wurden die Modelle der Baureihe 365 von der Fachpresse mit Spitznamen versehen, die mittlerweile bekannter sind als die offiziellen technischen Bezeichnungen.

Der 365 GTB/4 Daytona wurde vier Jahre lang gebaut (doppelt so lange wie sein Vorgänger) und blieb noch zwei Jahre in Produktion, nachdem sein Nachfolger, der 365 GT4 BB („Boxer“), 1971 präsentiert worden war. Der eigentlich nur als „Übergangslösung“ gedachte 365 GTB/4 war zu einem unerwarteten Erfolg geworden und zum Sinnbild eines „Männerautos“, wie es Auto, Motor und Sport rückblickend formulierte. Die einzig einschneidende Veränderung (vom Materialwechsel der Türen und Hauben abgesehen) war bedingt durch eine geänderte Gesetzgebung in den USA. Dort durften nun vor den Streuscheiben der Scheinwerfer keine weiteren Scheiben mehr angebracht sein – und das Plexiglasband des Daytona musste Klappscheinwerfern weichen. Anfangs wollte man diese Lösung nur für die USA verwirklichen und die nach Europa oder Asien ausgelieferten Fahrzeuge weiterhin mit der Plexiglasabdeckung ausstatten, doch es kam anders. Die Legende will, dass Enzo Ferrari einen mit Klappscheinwerfern ausgerüsteten 365 GTB/4 in der Produktionshalle neben einem herkömmlichen Plexiglas-Daytona hatte stehen sehen und spontan entschied, dass alle Wagen mit Klappscheinwerfern ausgeliefert werden sollten. Ob die Legende nun stimmt oder nicht, Fakt ist, dass mit der Produktion der Spider-Version 365 GTS/4 alle Daytona mit Klappscheinwerfern ausgestattet wurden, unabhängig vom Zielort der Auslieferung. Kaum bekannt ist, dass ein Ferrari 365 GTB/4 mit Dan Gurney am Steuer das erste Cannonball-Rennen im November 1971 gewann (das genau genommen allerdings nicht als Rennen galt). Gurney brauchte für die Strecke von 4628 Kilometer 35 Stunden und 54 Minuten.




Autor: gece1964
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