Ferrari 288 GTO(1:18, Hot Wheels Elite)

  • Ferrari 288 GTO (Ab 1985)
  • Hot Wheels Elite
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Giallo Modena
  • J8249
  • Tadelloser Zustand / Neuwertig
  • OVP/Karton ist vorhanden
  • Offen für Angebote
Limitiert auf 5.000 Stück
 
Modellauto Ferrari 288 GTO von Hot Wheels Elite 1:18 2

Das Modell:

Der berühmt berüchtigte Ferrari 288 GTO von Hot Wheels Elite,
es gibt viele Punkte, welche man hier bei einem der ersten HW Elite
Modelle kritisieren kann - aber ich bin froh dieses Modell zu besitzen.

Ich bin nicht nur ein Fan des Ferrari 288 GTO, aber das Modell in
der Farbe "Giallo Modena" - hat eine Wertsteigerung erlebt, die unglaublich ist.

Model Release Date: Herbst 2002


Die Historie:

Der Ferrari GTO (auch unter dem Namen Ferrari 288 GTO bekannt) ist ein Supersportwagen von Ferrari. GTO ist die Abkürzung für Gran Turismo Omologato; die Verwendung dieses Namens stellt eine Reminiszenz an den Ferrari 250 GTO von 1962 dar.

Der GTO wurde ursprünglich entwickelt, um Ferrari in der damaligen Gruppe B ein Comeback im Rallyesport zu ermöglichen. Schließlich konnte man in dieser Kategorie auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken. Ursprünglich erwog Ferrari, den Ferrari 308 für den Rallyeeinsatz zu modifizieren. Dieser scheiterte jedoch am FIA-Reglement für die Gruppe B, welches zwischen den zur Homologation des Fahrzeugs hergestellten Serienfahrzeugen und denen für den Renneinsatz keine großen Modifikationen erlaubte.

Bei seiner Präsentation 1984 auf dem Genfer Auto-Salon war der 288 GTO der stärkste und schnellste Straßenwagen, den Ferrari bis dahin gebaut hatte. Um die Anforderungen für eine Homologation des Wagens, die für die Zulassung zur Gruppe B nötig war, zu erfüllen, musste Ferrari 200 fahrfertige GTOs auf die Räder stellen. Letzten Endes wurden es doch mehr: Bis Ende 1985 wurden 272 Straßen-GTOs (und außerdem 5 GTO Evoluzione für den reinen Renneinsatz) gefertigt. Allerdings wurde die Gruppe B 1986 aufgrund einiger tödlicher Unfälle aufgelöst. Ein weiterer, letzter 288 GTO wurde 1986 für Ex-Formel-1-Weltmeister Niki Lauda gebaut und ihm offiziell geschenkt.

Von den „Evoluzione“-Modellen überdauerten lediglich drei. Einer steht in Maranello im Ferrari-Museum, die anderen beiden in privaten Sammlungen in den USA und Japan. Die restlichen wurden für das F40-Projekt genutzt.

Ende der 1980er Jahre wurden gebrauchte 288 GTO zu erhöhten Preisen gehandelt. Einzelne Exemplare erreichten Preise von mehreren Millionen US-Dollar.

Die Konstruktion des GTO zeigt insbesondere bezüglich der Brandgefahr Schwachstellen, da es Probleme mit der Druckfestigkeit der höher beanspruchten Kraftstoffleitungen gab. Deshalb wurde bereits 1989 von Ferrari nachgebessert und ein Satz Benzin- und Ölleitungen im Austausch bei den Kundendiensten verbaut. Die hohe Empfindlichkeit wurde dadurch allerdings nur geringfügig herabgesetzt. Von den 272 gebauten GTO sind ca. 70 ausgebrannt, alle wurden aber wieder aufgebaut.

Nicht zuletzt der 288 GTO begründete die Tradition des Baus von Supersportwagen bei Ferrari: nach dem 288 GTO folgte der F40, der F50, Ferrari Enzo und zuletzt der Ferrari LaFerrari.

Der 288 GTO sieht auf den ersten Blick wie ein Ferrari 308 mit gestrecktem Radstand aus. Tatsächlich steckt unter der Karosserie aber ein fast vollständig neu entwickeltes Auto, das einen um 110 mm längeren Radstand als der 308 hat. Das Dach und die Heckpartie sind aus einem Kevlar/Nomexwerkstoff und die Fronthaube aus einem Fiberglas/Nomexwerkstoff. Die restliche Karosserie wurde aus GFK gefertigt und bedeckt einen Stahlrohrrahmen. Diese Werkstoffe wurden in der Formel 1 verwendet, Ferrari benutzte diese erstmals für einen Straßensportwagen. Durch üppigere Bereifung wurden breitere Kotflügel erforderlich. Klappscheinwerfer sind wieder vorhanden. Neben weiteren optischen und aerodynamischen Änderungen im Vergleich zum 308 kommt vor allem ein anderer Motor zum Einsatz: Aufgrund der Hubraumbeschränkung für aufgeladene Motoren in der Gruppe B wurde ein aufgeladener 2,8-Liter-V8-Motor entwickelt, der, anders als im 308, längs vor der Hinterachse eingebaut wurde.

Ab Werk wurde der Supersportler "nur in der Farbe Rosso Corsa" ausgeliefert, niemals in gelb. Der Ferrari GTO war der erste Straßensportwagen von Ferrari, der das Cavallino Rampante auf den Kotflügeln trug. Dieses trugen vorher nur die Rennwagen von Ferrari.

Leichtmetall-V8, 4 Ventile pro Zylinder, längs vor der Hinterachse angeordnet
2 obenliegende Nockenwellen pro Zylinderreihe
Zahnriemen als Nockenwellenantrieb
Weber-Marelli-Einspritzanlage, elektronische Zündanlage
zwei IHI-Turbolader mit Behr Ladeluftkühler, Ladedruck 0,8 bar
Zylinderwinkel 90°
Hubraum 2855 cm³
Bohrung × Hub 80 × 71 mm
Verdichtungsverhältnis 7,6:1
max. Leistung 294 kW (400 PS) bei 7000/min
Höchstdrehzahl 7800/min, Trockensumpfschmierung
max. Drehmoment 496 Nm bei 3800/min

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Autor: gece1964
Alle Angaben sind unverbindlich und ohne Gewähr
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