Bugatti Typ 57 SC Atlantic(1:18, CMC)

Das Modell:

Das CMC "Bugatti-Coupé Atlantic 57 SC 1938" Modell im Maßstab 1:18
besticht durch eine brillant glänzende Lackierung sowie durch eine Vielzahl
kleinster Details und funktionaler Bauteile in hervorragender und bekannter Qualität.

Ein handgefertigtes und montiertes Metall-Präzisionsmodell welches,
authentisch und maßstabsgetreu die wunderschöne geformte Karosserie, den Innenraum,
das Fahrgestell sowie den Motor des Originals in funktionellen Details bestmöglich
wider spiegelt.

Die Passform und die Verarbeitung dieses Modells sind nicht weniger als perfekt.

Die Türen arbeiten perfekt und das weiche Leder-Interieur ergänzt die tiefschwarze Farbe.
CMC hat ein besonderes Augenmerk auf die technische Ausführung bei diesem Modell gelegt.

Die Flügeltüren der Motorabdeckung benötigen etwas Geduld um geöffnet zu werden,
aber der Aufwand lohnt sich, wenn man den SC Motor zu sehen bekommt.

Die Sitze im Innenraum sind gekonnt mit Leder bezogen, wie auch die Innenseiten der Türen,
die angedeutete Kartentaschen tragen. Hinter den Sitzen befinden sich filigrane Haltegurte
für das 1:18-Gepäck, das Interieur ist natürlich mit schwarzem Teppich ausgekleidet.
Das Armaturenbrett zeigt feine Holzimitationen und ebenso feine Schalter und Hebel.
Die Instrumente sitzen hinter Abdeck-Gläser!

Unter der zweiflügeligen Motorhaube aus Feinblech finden wir den präzise nachgebildeten Reihenachtzylinder mit Kompressor-Aufladung mit einer Liebe zum Detail, jedoch um diese
zu öffnen benötigt man einwenig Geduld. Im Vergleich zu anderen Bugatti-Typen ist das Triebwerk des Atlantic optisch wenig spektakulär, aber alle Feinheiten sind perfekt verkleinert worden.
Von den Zündkabeln bis zu jedem einzelnen Schlauch sind alle Details des Vorbildes zu finden.

Unter der runden Klappe am Heck sitzt das Reserverad. Es ist auch zu erwähnen, dass sich
sowohl der Tankdeckel, als auch der Deckel des Kühlers öffnen lassen. Die Räder können abgeschraubt werden, um den Blick auf die gewaltigen Bremstrommeln freizugeben.

Ein Modell der absoluten Spitzenklasse!

Model Release Date: Juni 2013

Die Historie:

Ein Klassiker des Art Déco die Chassis-Nr. 57.591

Der saphir-blau lackierte Atlantic 57SC den der englische Geschäftsmann R.B. Pope
im Jahr 1938 besaß ging nach etlichen Besitzerwechseln Ende der achtziger Jahre
in den Besitz des amerikanischen Modeschöpfers und Designers Ralph Lauren (New York)
über.

Dieser ließ das Fahrzeug aufwändig restaurieren und tiefschwarz lackieren, ebenfalls wurde Innenausstattung in schwarz abgestimmt. Die Speichenräder wurden mit optisch gefälligen Radkappen in schwarz und Chrom abgedeckt.

Um dieses Fahrzeug, das sich inzwischen als Pebble Beach Sieger mit dem Award "Best of Show" schmücken kann, handelt es sich.

Im Allgemeinen war der Bugatti Type 57 eine Baureihe des ehemaligen französischen Autoherstellers Bugatti (1910–1956). Offiziell verantwortlich für das Projekt war Jean Bugatti (1909–1939), der Sohn des Firmengründers Ettore Bugatti (1881–1947).

Dieser steuerte auch wesentliche Gestaltungselemente bei, die zusammen mit dem
Designer Joseph Walter kongenial umgesetzt wurden.
Ein 1938er Type 57 SC Atlantic gilt seit einigen Jahren (Stand 2013) mit einem geschätzten erzielten Auktionspreis von 30–40 Mio. US$ als teuerster Wagen der Welt.

Den Type 57 gab es ab Werk in vier Versionen für die Straße: 57 (Basisversion oder auch „Normale“ genannt), 57 C (Kompressor), 57 S (Sportmodell) und 57 SC.
Die beiden Letzteren wurden nur von 1936 bis 1938 angeboten (2. Serie) und hatten modifizierte Motoren und Fahrgestelle. Insbesondere der Type 57 SC gilt als einer der ersten Supersportwagen.

Der Type SC entspricht dem "S", erhielt jedoch zusätzlich einen Roots-Kompressor.
Dieser war an den "getunten" Motor des "S" angepasst und steigerte die Leistung
von 175 PS (129 kW) bei 5500/min und 190 km/h Spitze auf 200 PS (147 kW) bis
210 PS (154 kW) bei 5500/min und ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 200-225 km/h.

Die "SC"-Version war nur von 1936 bis 1938 im Programm, insgesamt verließen nur
41 Fahrzeuge das Werk mit der SC-Spezifikation.