Das AUTOart Modell "Porsche 911 Carrera RS 2.7" besticht mit allen Details,
die das Original Fahrzeug zu bieten hat; darunter der Motor und Innenraum,
welcher detailgenau nachgebildet wurde. Der seitliche "Carrera" Schriftzug
und nicht zu vergessen der "Entenbürzel"
Die Türen, Motorhaube und Kofferraum lassen sich öffnen .
Historie:
Porsche 911 Carrera RS 2.7 von 1973
Der meistens als „Entenbürzel“ bezeichnete Spoiler ist das typische Erkennungsmerkmal
des RS 2.7. Eine Sonderstellung unter den Urmodellen nimmt der im Modelljahr 1973 (F-Serie) gebaute 911 Carrera mit 2,7-Liter-Motor ein.
Der 911 Carrera RS 2.7, im Oktober 1972 auf dem Mondial de l’Automobile in Paris vorgestellt,
war wie frühere Rennmodelle nach der Carrera Panamericana benannt und als Kleinserie von ursprünglich 500 Fahrzeugen geplant, um die Homologation für den Rennsport zu erlangen.
Der Wagen unterschied sich äußerlich von den anderen 911ern durch seine vorne und hinten ausgestellten Kotflügel, die charakteristisch für alle späteren Carrera-Modelle waren.
Der spezielle Frontspoiler hatte für den Ölkühler eine mittlere Öffnung.
Das Heck zierte erstmals ein Spoiler, der wegen seiner Form Entenbürzel genannt wurde.
Der Wagen war serienmäßig mit den sogenannten Fuchsfelgen in 15 Zoll versehen und
als erster Hersteller verwendete Porsche bei dem Modell unterschiedliche Reifendimensionen an Vorder- und Hinterachse: Vorn: 185/70 VR 15; Hinten 215/60 VR 15.
Wie beim 911 S war der nun aus Kunststoff gefertigte Tank 85 Liter groß.
Der mit einer mechanischen Doppelreihen-Einspritzpumpe versehene Motor hat
2,7 Liter Hubraum und leistet bei 6300/min 154 kW (210 PS).
Verschiedene Teile des Wagens wurden in Leichtbauweise gefertigt (Vordere Haube aus Dünnblech, Motordeckel aus glasfaserverstärktem Kunststoff), sodass er in der Sportausführung nur etwa 975 kg und in der Touringausführung etwa 1075 kg wog.
Unterschiedlich zwischen beiden Modellen ist die Innenausstattung:
Der gegen Aufpreis erhältliche RS-Touring hat die Serienausstattung des 911 S,
während im RS-Sport ein Recaro-Schalensitz für den Fahrer eingebaut ist und
die Rücksitze fehlen.
Ferner fehlen die Zeituhr, die Beifahrer-Sonnenblende, Türarmlehnen und Ablagekästen.
Statt mit einem Teppich ist der Fußraum mit Gummimatten ausgelegt. Weitere Unterschiede bestehen in der Karosserie: die sonst ausstellbaren Seitenscheiben hinten sind beim RS-Sport fest, die Zierleisten sind aus PVC anstatt aus Gummi, das Porsche-Wappen ist ein einfacher Aufkleber usw. Als Ersatzrad - das im RS-Sport fehlt - ist im RS-Touring als erstem 911 ein gewichtsparender Faltreifen mit dazugehörendem Kompressor an Bord.
Ebenso bestehen leichte Unterschiede in der Elektrik. Der RS-Sport hat z. B. nur
eine 36-Ah-Batterie (RS-Touring: zwei Batterien mit je 36 Ah) und ein Tieftonhorn
anstatt einer Zweiklangfanfare. Zudem gibt es Unterschiede bei Fahrwerk, Aufhängung usw.
Für jene, die 1972/73 keinen der „Urmodell“-Carrera RS 2.7 erwerben konnten, wurde bis Mitte 1975 das G-Modell mit dem gleichen 210-PS-Motor als 911 Carrera angeboten. Auch diese 911er gab es nur in geringer Stückzahl (Coupé: 1534 Targa: 610).
Heute sind sie ähnlich wie die Carrera RS 2.7 gesuchte Sammlerstücke.
Dieses Modellauto in der Sammlung von gece1964 ist eines von aktuell 30.814 eingetragenen Modellen auf Modelly!