Ferrari 156 F1 Sharknose (1:18, CMC)
- Ferrari 156 F1 Sharknose (Ab 1961)
- CMC
- 1:18
- Standmodell / Unangetrieben
- Metall / Druckguss
- Rot
- M-068
- Tadelloser Zustand / Neuwertig
- OVP/Karton ist vorhanden
- Das Modell ist unverkäuflich
Historie und Entwicklung des Ferrari 156 F1 Sharknose
Der Ferrari 156 F1 Sharknose ist ein bemerkenswertes Stück Rennsportgeschichte. Dieses legendäre Rennauto wurde zwischen 1961 und 1964 gebaut und markiert eine wichtige Ära in der Formel 1. Mit dem 156 F1 führte Ferrari eine Reihe technologischer Innovationen ein, die das Fahrzeug zu einem echten Wettbewerbsfähigen im Motorsport machten. Der 156 F1 ersetzte seinen Vorgänger, den Ferrari 246, der in den Jahren zuvor nicht die Erwartungen erfüllen konnte. Der Chefingenieur Carlo Chiti und der Designer Medardo Fantuzzi spielten entscheidende Rollen bei der Entwicklung dieses Fahrzeugs. Besonders hervorzuheben ist das innovative "Sharknose"-Design, das seinerzeit revolutionär war und maßgeblich zum Erfolg des Wagens beitrug.
Technische Daten und Besonderheiten des Ferrari 156 F1 Sharknose
Der Ferrari 156 F1 Sharknose besaß einen V6-Motor, der in zwei Konfigurationen verfügbar war: mit 1,5 Litern Hubraum für die Formel 1 sowie mit einer Variante für die Formel 2. Der V6-Motor lieferte etwa 190 PS bei 9500 U/min. Eine der bemerkenswerten technischen Besonderheiten war die semi-monocoque Aluminiumkarosserie, die das Gewicht reduzierte und die Aerodynamik verbesserte. Der Wagen hatte ein Fünfgang-Schaltgetriebe und Scheibenbremsen an allen vier Rädern, was für damalige Verhältnisse fortschrittlich war. Das auffällige "Sharknose"-Design mit den markanten Lufteinlässen im Frontbereich zählte ebenfalls zu den innovativen Merkmalen, die diesem Fahrzeug ein unverwechselbares und aerodynamisch vorteilhaftes Aussehen verliehen.
Erfolge und Fahrer des Ferrari 156 F1 Sharknose
In der Formel-1-Saison 1961 erzielte der Ferrari 156 F1 Sharknose herausragende Erfolge. Der wegweisendste Erfolg war der Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft durch den legendären Fahrer Phil Hill. Hill konnte die Meisterschaft für Ferrari sichern und funkte damit die Dominanz des Teams in dieser Saison an. Gleichermaßen war Wolfgang von Trips einer der erfolgreichsten Piloten hinter dem Steuer dieses Modells, obwohl sein tragischer Unfall beim Großen Preis von Italien 1961 die Motorsportwelt erschütterte. Trotz des Verlustes von Trips setzte das Team seinen Siegeszug fort und gewann noch mehrere Rennen in dieser Ära.
Design und Lackierung des Ferrari 156 F1 Sharknose
Die ikonische rote Lackierung des Ferrari 156 F1 Sharknose ist nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch ein Markenzeichen des Ferrari-Teams. Die Fahrzeuglackierung in "Rosso Corsa" stach auf jeder Rennstrecke hervor, begleitet von den legendären Ferrari-Emblemen. Das Fahrzeug trug auch Sponsorenaufkleber wie die von Shell, die damals ein wichtiger Partner von Ferrari im Motorsport waren. Die Form des Wagens mit den Haifischnasenfrontansichten (daher der Name "Sharknose") verlieh dem Fahrzeug nicht nur ein ästhetisch ansprechendes Design, sondern auch verbesserte Luftführung für bessere Kühlung und Aerodynamik. Die Anpassungen und Details, die in das Fahrzeugdesign einflossen, machten den Ferrari 156 F1 Sharknose zu einem Meisterwerk der Renntechnik.
Hochwertige Miniatur in 1:18 Scale von CMC
Das hier gezeigte Modellauto ist eine hochwertige Nachbildung des Ferrari 156 F1 Sharknose im 1:18 Maßstab, hergestellt von CMC. Es wurde in die Modell-Sammlung von Modelly-Mitglied "boxengasse" aufgenommen und ist aus langlebigem Diecast-Material gefertigt. Die Nachbildung beeindruckt durch detailgetreue Umsetzung und hohe Verarbeitungsqualität. Der Innenraum ist mit präzisen Details wie dem Lenkrad, den Instrumenten und den Sitzen ausgestattet. Die räder können sich drehen und bieten einen realistischen Look, auch die lackierung ist sorgfältig nachgebildet, um das legendäre 'Rosso Corsa' perfekt zu repräsentieren. Zudem weist die Miniatur viele der traditionellen Rennaufkleber und Embleme auf, wie sie auch am Original zu finden waren.
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