Williams FW22(1:18, Hot Wheels)

  • Williams FW22 (Ab 2000)
  • Hot Wheels
  • 1:18
  • Standmodell / Unangetrieben
  • Resin / Harz
  • Racing / Bunt
  • FW22
  • Lokaler Händler
  • 60,00 EUR
  • Leichte Mängel
  • OVP/Karton ist nicht vorhanden
  • Das Modell ist unverkäuflich
 
Modellauto Williams FW22 von Hot Wheels 1:18 2

Historie und Einordnung des Vorbilds

Das hier gezeigte Modell bezieht sich auf den Williams FW22, den Formel‑1‑Rennwagen der Saison 2000. In der hausinternen Nomenklatur ist es die Generation FW22, Nachfolger des FW21 von 1999. Entwickelt wurde der Wagen nach der Neuauflage der Technikpartnerschaft mit BMW und markierte damit den Einstieg der Münchner als Motorenlieferant in die Moderne. Verantwortlich für das Konzept waren die Williams‑Ingenieure Gavin Fisher und Geoff Willis, koordiniert von Technikchef Patrick Head. Der Williams FW22 setzte auf ein Carbonfaser-Monocoque, ein hoch angesetztes Chassis mit markanter Haifischflosse an der Airbox und ein Aerodynamikpaket, das auf die 2000er Regeln mit Rillenreifen abgestimmt war. Für Sammler wichtig: Das hier gezeigte Modellauto im Maßstab 1:18 von Hot Wheels bildet die Linienführung, die Proportionen und die Sponsorenanordnung dieser Generation sehr nah am Vorbild nach und gehört zur Sammlung des Modelly‑Mitglieds „AudiSport“.

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Technik und Konstruktion des Williams FW22

Im Heck des Williams FW22 arbeitete der BMW E41:4, ein 3,0‑Liter‑V10 mit pneumatischer Ventilsteuerung. Die Leistung bewegte sich je nach Ausbaustand im Bereich um 770–800 PS, bei Drehzahlen deutlich oberhalb von 16.000 U/min. Die Verbindung zur Hinterachse übernahm ein längs eingebautes sequenzielles Getriebe aus eigener Williams‑Entwicklung. Vorn wie hinten kamen Doppelquerlenker mit Pushrod‑Anlenkung zum Einsatz, die für eine direkte Anströmung der aerodynamischen Profile ausgelegt waren. Besonders charakteristisch waren die ausgeprägten Bargeboards vor den Seitenkästen sowie die schmalen, hoch gezogenen Seitenkästen, die dem Diffusor einen sauberen Luftstrom liefern sollten. Die Bremse bestand aus Kohlefaser‑Bremsscheiben mit Leichtbau‑Sätteln; Bereifung und Entwicklungspartnerschaft liefen über Bridgestone. Der Williams FW22 war damit ein typischer Vertreter der frühen 2000er: kein extremes Konzept, aber eine solide, effiziente Plattform, die der neu formierten Partnerschaft mit BMW eine verlässliche Basis gab.

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Lackierung, Sponsoren und das Modell in der Sammlung „AudiSport“

Die Farbstellung des Williams FW22 war klar der BMW‑Corporate Identity zugeordnet: ein Wechsel aus Weiß und Dunkelblau mit gezogenen Linien entlang von Nase und Seitenkästen. Auf den Fotos des Modells sind die zentralen Sponsoren gut zu erkennen: der Titelsponsor Compaq prangt groß auf dem Frontflügel und der Motorabdeckung, während Castrol, Nortel Networks, Allianz und Reuters die Flanken und die Front schmücken; Reifen- und Felgenflanken tragen das Bridgestone-Branding. Die Front zeigt eine schmale, leicht abfallende Nase mit mehrteiligen Flügelelementen; die Aufhängung ist als feines Gitter aus Querlenkern erkennbar. In der Fahrerkanzel sitzt eine Figur mit Helmdekor passend zum damaligen Teamauftritt. Dieses Modellauto im Maßstab 1:18 von Hot Wheels liegt im vorliegenden Exponat in sauberer Dekorausführung vor; Frontflügel, Bargeboards und der hohe Heckflügel entsprechen den 2000er Spezifikationen. Die Karosserie des Miniaturfahrzeugs ist in Resin gefertigt, was die scharfen Kanten an den Lufteinlässen und die dünnen Flügelprofile begünstigt. Das Exemplar gehört zur Sammlung von Modelly‑Mitglied „AudiSport“ und zeigt auf den Fotos eine homogene Passung der Bauteile, inklusive der sichtbaren Verschraubungen am Unterboden und der T‑Flügel‑Abstützung am Heck.

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Rennhistorie: Saisonverlauf und Ergebnisse des Williams FW22

Der Williams FW22 startete 2000 in einer Übergangsphase: Einerseits ein komplett neues Motorpaket, andererseits ein Fahrwerk, das auf Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit ausgelegt war. In der Konstrukteurswertung stand am Ende Platz drei hinter Ferrari und McLaren, was die Grundlage für den Wiederaufstieg des Teams legte. Der Wagen zeigte auf High‑Speed‑Strecken und Kursen mit langen Vollgaspassagen solide Performance, begünstigt durch den drehfreudigen BMW‑V10 und das vergleichsweise schlanke Aerodynamik-Paket. In der Frühphase der Saison fehlte noch Erfahrung im Zusammenspiel aus Motor, Kühlung und Getriebe. Im Jahresverlauf wurden Kühlerführung und Abgasanlage überarbeitet, wodurch die Standfestigkeit anstieg. Der Williams FW22 holte mehrere Podestplätze und regelmäßig Punkte, was insbesondere die Konstanz des Chassis unterstrich.

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Fahrer, Einsätze und Bedeutung für die Teamgeschichte

Am Steuer des Williams FW22 standen Ralf Schumacher und Jenson Button. Schumacher brachte mit Erfahrung und Rennkonstanz die meisten Zähler ein, während Button als Rookie mit mehreren Top‑6‑Ergebnissen auffiel. Beide nutzten die Traktion des Wagens aus der langsamen Kurve und die stabile Bremsbalance, die für das damalige Reglement ohne Fahrhilfen bedeutsam war. Test- und Ersatzfahrer wie Bruno Junqueira unterstützten die Entwicklung im Windkanal und bei Motorabstimmungen. Der Williams FW22 bereitete den Weg für die späteren Siege mit dem Nachfolger FW23. Für Sammler ist das gezeigte Exponat interessant, weil es die Sponsorenära mit Compaq, die Partnerschaft mit BMW und das Layout der Saison 2000 dokumentiert. Das Modellauto im Maßstab 1:18 von Hot Wheels zeigt die Rillenreifen, die markante hohe Nase, die filigranen Streben des Heckflügels sowie die typischen seitlichen Leitbleche; die Resin‑Bauweise sorgt für klare Konturen an Nase, Sidepods und Airbox. In der Vitrine wirkt das Stück durch die sauber gesetzten Dekore auf Frontflügel und Seitenkästen strukturiert und ordnet sich damit gut in eine Formel‑1‑Reihe ein, wie sie Sammlerinnen und Sammler von „AudiSport“ auf Modelly schätzen.

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